HolidayCheck Mietwagen: Stabile Verfügbarkeit und sinkende Preise

Das Angebot für Mietwagen in den beliebtesten Urlaubszielen ist stabil. Nachdem vor, während und nach der Pandemie immer wieder teils starke Engpässe an Mietwagenstationen herrschten und Reisende sich frühzeitig ein Fahrzeug sichern mussten, hat sich dieses Phänomen inzwischen eingestellt.

HolidayCheck Mietwagen beobachtet und erklärt die Trendwende und wie sie sich auf die Preise auswirkt.

Die wichtigsten Fakten im Überblick

  • Seit zwei Jahren beobachtet das Expertenteam von HolidayCheck Mietwagen: Es gibt keine Engpässe mehr bei der Verfügbarkeit von Autos in den beliebtesten Reiseländern
  • Reisende buchen vermehrt ausserhalb der Hauptferienzeiten
  • Das stabile Angebot wirkt sich auf den Preis aus: Preise für Mietwagen sinken oder haben sich normalisiert
  • Insgesamt sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent gesunken

Flotten wurden nach Corona ausgebaut – Entzerrung der Hauptsaison

In den vergangenen 24 Monaten gab es kaum eine Station in den beliebten Urlaubsregionen, bei der Fahrzeuge knapp wurden. „Früher gab es immer Zeiten, in denen nicht genügend Autos in den Flotten vorhanden waren, sei es wegen Lieferketten-Problemen der Autoindustrie während der Pandemie, als auch wegen der Hauptsaison in den Schulferien. Vor allem auf beliebten Ferieninseln wie Mallorca konnten wir diese Knappheit beobachten“, erklärt Erik Weenink, Geschäftsführer HolidayCheck Mietwagen. Jetzt beschreibt er ein neues Phänomen: „Die starke Nachfrage in den Sommerferienwochen ist nicht mehr da – dafür beobachten wir mehr Buchungen kurz davor und danach. Es gibt diese absoluten Spitzenzeiten nicht mehr – die Mietwagen-Buchungen entzerren sich in die Vor- und Nebensaison“, sagt der Mietwagen-Experte.

Sei es durch die Inflation oder die Energiekrise: „Gestiegene Flug- und Hotelpreise vor allem in den Hauptreisezeiten bringen viele Reisende dazu, auf Vor- und Nachsaisonzeiten auszuweichen. Unsere Zahlen belegen: Wer nicht auf die Schulferien angewiesen ist, der reist immer häufiger im Mai oder Juni oder im Herbst“, erklärt Erik Weenink. So gibt es weniger Spitzen im Sommer, aber auch mehr Nachfrage in ehemaligen Nebensaison-Zeiten. Das wirkt sich auf die Preise aus: „Das Preisniveau beispielsweise im November ist höher als früher, als es noch einen Mietwagen pro Woche für den Preis einer Pizza gab”, erklärt Erik Weenink.

Günstige Mietwagen auf Mallorca, Gran Canaria und in Antalya:



Diese dauerhaft stabile Verfügbarkeit wirkt sich aus: Insgesamt sinken die Preise um 15 Prozent in den beliebtesten Urlaubsländern. Trotz des klaren Abwärtstrends ist die Entwicklung in den einzelnen Urlaubszielen sehr unterschiedlich. „Die Preise waren und sind sehr volatil, sodass bei der Suche nach einem bestimmten Zielort heute oder morgen ziemlich grosse Veränderungen auftreten können. Wir können aber sagen, dass Spanien und Griechenland einen höheren Preisrückgang aufweisen als Portugal und die Türkei“, sagt Erik Weenink.

Nichtsdestotrotz finden Reisende auch im Herbst 2024 günstige Angebote für den Leihwagen in den Urlaubsregionen. Beispielsweise auf Mallorca kostet der Mietwagen im Schnitt nur 67 Euro pro Woche, in Lissabon sind es nur 33 Euro, auf Gran Canaria nur 43 Euro.

Grafik: Abflachung der Hauptsaison-Spitzen

Der Anteil der Mietwagen-Buchungen bei HolidayCheck pro Monat, die Jahre 2019, 2022, 2023 und 2024 im Vergleich.


Quelle: HolidayCheck Mietwagen

 

Quelle: HolidayCheck
Bildquelle: Symbolbild © Olezzo/Shutterstock.com

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