„House of Switzerland“ in Rio – ein voller Erfolg

Jetzt sind die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro Vergangenheit. Das „House of Switzerland“ in der Zuckerhut-Metropole schliesst seine Pforten aber noch nicht. Es bleibt bis zum Ende der sich anschliessenden Paralympics am 18. September durchgehend geöffnet. Pünktlich zum Nationalfeiertag am 1. August hatte das Haus in Rio seine Türen aufgemacht.

In den folgenden 21 Tagen sind zu den verschiedene Aktivitäten, Darbietungen und Workshops 160’000 Personen hierhergekommen. Das teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zum Abschluss der Spiele am Montagmorgen mit. Bei Besuchern besonders beliebt waren die synthetische Eisbahn, die ganz ohne Wasser und Strom auskommt, die Riesenschneekugel samt Gondel und Bergbahn sowie die Laufstrecke.

Die Schweizer Kolonie in Nova Friburgo bot Schokolade-Workshops an, die ebenfalls sehr gut besucht wurden. Das Schweizer Restaurant servierte während der Spiele 11’000 Portionen Käse, 15’000 Würste und zwei Tonnen Kartoffeln. Zudem wurden 1500 Flaschen Schweizer Wein getrunken. Im Shop des „House of Switzerland“ wurden 10’000 Artikel verkauft.



Hohe öffentliche Wahrnehmung

Neben den Medaillenfeiern konnte sich das Haus auch kulturell positionieren. So traten verschiedenen Künstler auf, darunter etwa die Sänger Marc Sway und Bastian Baker. Der Schweizer Auftritt fand auch in der Medien-Berichterstattung ein grosses Echo: Über 700 journalistische Beiträge haben dem „House of Switzerland“ und seinen Angeboten zu Publizität verholfen.

Neben den Sportstars waren auch Politiker vor Ort: Bundespräsident Johann Schneider-Ammann machte genauso seine Aufwartung wie Bundesrat Guy Parmelin. Alain Berset wird anlässlich der Eröffnung der Paralympischen Spiele erwartet.

Der Auftritt der Schweiz kostet 6.35 Millionen Franken und wird von privaten und öffentlichen Partnern – darunter Schweiz Tourismus, Swiss oder Edelweiss – unterstützt. Der Auftritt war der gelungene Höhepunkt einer zweijährigen Kommunikationskampagne in Brasilien.

 

Artikel von: hrt.ch
Bilder: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
Vorheriges Artikelbild: © Anna Gibiskys / Shutterstock.com

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