Japan: Land der Innovationen

Japan ist sich bewusst: Incentive-Reisen, Gruppenerlebnisse und Kongresse werden nach der Pandemie wieder im Trend sein – und wie. Japan rechnet hier wie vor der Corona-Pandemie mit grosser Nachfrage.

Virtuelle Events können ein Reiseerlebnis nämlich nicht ersetzen und dienen, wenn überhaupt nur als Vorbereitung für bevorstehende Reisen. Deshalb setzt das Fremdenverkehrsamt auf Innovation.

Japan ist im Asiatisch-Pazifischen Raum ein Innovationsführer, denn das Land ist die zweitgrösste ökonomische Volkswirtschaft, besitzt die meisten Nobelpreisträger – mit 24 japanischen Preisträgern in den Bereichen Physik, Chemie und Medizin – und wird vom Weltwirtschaftsforum in den Bereichen globaler Wettbewerbsfähigkeit in Forschung und Entwicklung auf Platz eins des Kontinent gesetzt.


Japan steht für Innovationen (Bild: Phonlamai Photo – shutterstock.com)

Kongress-Nachfrage in Japan nimmt zu

Kongresse werden sehr langfristig – oft mit einem Zeithorizont von 5 Jahren – geplant. Besondere Vorteile, die Japan bei der Ausrichtung internationaler Kongresse auszeichnen, sind nebst der nach wie vor guten Reise- und Hotelinfrastruktur unter anderem auch die hohe Dichte der akademischen Forschungseinrichtungen. Diese verfügen oft über eine weltweite Akzeptanz und eine hohe Profilierung gerade in Forschung, Technik und Entwicklung. Organisatoren, welche sich für Veranstaltungen in Japan entscheiden, können davon profitieren, dass die Interaktion mit diesen akademischen Einrichtungen, Forschungszentren und Unternehmen den Konferenzteilnehmern intellektuelle Anregung bietet und entsprechende Anstösse und Möglichkeiten für Innovationen schafft. Japan hat sich vor Corona als faszinierendes Individual-Reiseziel etabliert und oft kombinieren so internationale Kongressbesucher Ihren Aufenthalt in Japan mit privaten Reisen.

Um Organisatoren und Planern dabei zu helfen, informative Meetings, welche wertvolle Dialoge ermöglichen, zu planen, stellt das Japan Convention Bureau seine neuste Publikation ”Japan: Competitiveness in Academia and Industry” vor. In einem umfassenden Bericht werden 16 Japanische Städte als führende Austragungsorte für internationale Meetings vorgestellt. Dies ist gerade für Branchen aus der Schweiz (Pharma, Finanz, Chemie, etc.) von Interesse. Der Bericht hebt Bereiche der akademischen Spitzenforschung hervor und skizziert industrielle Trends.



Dabei ist von Weltraumwissenschaft und Robotik bis hin zu Umwelt, Energie, Sport und Medizin eine grosse Bandbreite an Bereichen abgedeckt. Diese Publikation vermittelt mit ihren Inhalten als kostenloser Leitfaden ein besseres Verständnis für die vielfältigen Stärken der japanischen Grossstädte.



“Wir denken, dass wir mit dieser langfristigen Vorbereitung einen Beitrag leisten können, den Wert internationaler Kongresse in Japan richtig einzuordnen, um die Zufriedenheit der Teilnehmer auf ein noch höheres Niveau zu heben. Wir wissen, dass in der Ära nach der COVID-19 Pandemie die Qualität der Inhalte und die Geschäftsmöglichkeiten mehr denn je zwei zentrale Anliegen von Kongressen sein werden, da Japan diese Anforderungen hervorragend erfüllen kann”, sagt Frau Etsuko Kawasaki, Executive Director des Japan Convention Bureau.

 

Quelle: Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Bern
Titelbild: apiguide – shutterstock.com

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