Jede Menge Highlights auf Costa Rica

Zu den vielfältigen touristischen Attraktionen, welche Costa Rica bietet, gehört das Handwerk der Rohrzucker-Herstellung. Besucher erhalten Einblicke in die für Costa Rica typischen historischen Arbeitsprozesse eines der wichtigsten traditionellen Produkte des Landes.

Den schaumigen Zuckerrohrsaft degustieren, einheimischen Familien bei der Gewinnung von Rohrzucker und der Herstellung verschiedener Leckereien nach überlieferten Rezepten über die Schultern schauen: All das ist während eines Besuchs der historischen Zuckermühlen, den sogenannten „Trapiches“, möglich und ein echter Insider-Tipp für Kulturinteressierte.

Es existieren zwei unterschiedliche Arten: In Orten wie beispielsweise Piedades Norte, Bajos de la Paz und San Ramón de Alajuela werden die Zuckermühlen von Ochsen angetrieben; in San Antonio de Escazú, Jaris de Mora und Grecia finden sich durch Wasserkraft angetriebene Zuckermühlen. Ein authentisches Highlight für Gross und Klein!


Nationalpark Manuel Antonio (Bild: PAUL ATKINSON – Shutterstock.com)

Ein Paradies für Surfer

Costa Rica hat sich weltweit zu einer der Lieblingsdestinationen für Surfer entwickelt – nicht zuletzt aufgrund der privilegierten Lage zwischen zwei Ozeanen und der Vielfalt der Möglichkeiten für alle Leistungsklassen. Es gibt vier unterschiedliche Zonen, so dass Surfer das ganze Jahr über auf Ihre Kosten kommen: die Karibik, die Nordpazifikküste sowie der zentrale und südliche Pazifik.

Die Nordpazifikküste der Region Guanacaste erfreut die Wassersportler ganzjährig mit hervorragende Bedingungen und perfekten Wellen. Beliebte Surf-Gebiete am Pazifik finden sich zwischen Roca Bruja im Norden und Malpaís auf der Nicoya Halbinsel sowie zwischen Dominical und Pavones im Süden des Landes. Die Karibikküste lockt die Surfer vor allem zwischen Dezember und März mit etwas sanfteren Wellen.


Costa Rica hat sich zu einer der Lieblingsdestinationen für Surfer entwickelt. (Bild: Timur Kulgarin – Shutterstock.com)

Traumstrände unter ökologischem Schutz

Das Programm „Ökologische Blaue Fahne“ (Bandera Azul Ecológica) wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen, um die Attraktivität der Traumstrände zu schützen, das öffentliche Gesundheitswesen zu verbessern und die touristischen Aktivitäten zu fördern.

Die Initiative ist eine Zusammenarbeit zwischen zahlreichen öffentlichen Institutionen, Privatunternehmen und Bürgern der jeweiligen Strandgemeinden. Für die Vergabe des Gütesiegels werden strenge Kriterien wie zum Beispiel die Qualität des Meerwassers und  des Trinkwassers in der Gemeinde, Umweltschutz, Sicherheit, die Verfügbarkeit sanitärer Einrichtungen, eine umweltgerechte Abfallentsorgung, die Beschilderung mit Sicherheitshinweisen an den Stränden bewertet und regelmässig überprüft.

Bisher wurden bereits 110 Strände Costa Ricas mit der ökologischen Blauen Fahne ausgezeichnet. Eine Vielzahl von Stränden des ganzen Landes – an beiden Ozeanen – ist prädestiniert, Teil des Programms der Blauen Flaggen zu werden.

Begegnung der besonderen Art mit Krokodilen

Im costa-ricanischen Fluss Puerto Viejo hatte schon so mancher Tourist die Möglichkeit, zu erleben und zu fotografieren, wie ein friedlicher Kaiman einem Schmetterling oder einer Biene gestattet, seine Tränen zu trinken.

Die Begegnung zwischen einem Schmetterling der Art Dryas iulia oder einer Biene der Art Centris sp. und einem Kaiman dauert im Durchschnitt 15 Minuten, gleichwie eine Echse seelenruhig erduldet, dass Insekten aus ihren Augen trinken. Zwar ernähren sich Schmetterlinge und Bienen von Nektar, aber genauso brauchen sie das Salz, um ihre Eier ablegen zu können – in der Regel beobachtet man dies in Teichen, im Umfeld von Säugetieren, sogar an Menschen, von deren Schweiss sie zehren. Aber eher selten in der Nähe von Reptilien. So versteht sich von selbst, dass der Ausdruck von Krokodilstränen eine andere Sinnhaftigkeit einnimmt.


Begegnung der besonderen Art mit Krokodilen (Bild: Marc Turcan – Shutterstock.com)

San Isidro Labrador

Am 15. Mai wird in vielen Ortschaften des Landes das Fest San Isidro Labrador gefeiert – Schutzpatron der Landwirtschaft. Im Rahmen dieser Festlichkeiten werden in jeder Gegend unterschiedliche Aktivitäten angeboten. Die beliebtesten sind: Fussballspiele zwischen Priestern, Gottesdienste, traditionelle Umzüge, die Nominierung der Königin der Feier, Dreikönigsumzug, Haustiersegnung, Pulverspiele oder Parade der Landmaschinen. Alles in allem eine Möglichkeit, auf authentische Art und Weise die Kultur der Ticos kennen- und lieben zu lernen.

Virgen del Carmen

Am 16. Juli wird im kleinen Fischerdörfchen Puntarenas das Fest zu Ehren von „Virgen del Mar“ (Jungfrau des Meeres) begangen, um an die Geschichte des Matrosen „El Galileo“, der nach einem Schiffbruch am 16. Juli 1913 an Land strandete, zu erinnern. Die Hauptattraktion der Festivitäten sind die mit bunten Luftballonen und Bändern geschmückten Wasserfahrzeuge; auf einem der Schiffe wird das Bild der Jungfrau auf einer Wegstrecke zum Strand von Puntarenas – im Golf von Nicoya – transportiert. Natürlich finden aber auch andere Aktivitäten statt, wie unter anderem Umzüge, Konzerte, Bälle, sportliche Wettbewerbe, Feuerwerk und religiöse Feiern.



Kultur und Tradition in Santa Cruz erleben

Die Stadt Santa Cruz in Guanacaste, auch bekannt als „Ciudad folclórica“, ist ein Ort der Tradition und Sitte. Ländlicher Gemeindetourismus wird hier gross geschrieben und gibt Besuchern einen lebhaften Einblick in Traditionen und Bräuche der Region, die langfristig gepflegt und beibehalten werden sollen. Santa Cruz wurde bereits für sein Engagement ausgezeichnet.

Traditionelle Tänze und Musik, lokaltypische Gerichte und Getränke – all dies kombiniert mit den Sehenswürdigkeiten der Region, darunter die beliebten Strände von Ostional, Avellanas, Nosara und Guiones, die jeweils hohe touristische Aktivität generieren, was einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung des Gebiets geleistet hat.

Aber nicht nur das. Die kleinen Städtchen Santa Cruz oder San Vicente Guaitil sind auch für ihre Tradition der Herstellung von Keramikprodukten bekannt. Die Bevölkerung lebt für dieses Kunsthandwerk, was innerhalb der Familien weitervererbt und sogar in Grundschulen gelehrt wird. Es kommen vor allem die traditionellen indigenen Techniken der Chorotegas zum Einsatz: Das Ergebnis sind entzückende Vasen, Teller, Figuren sowie reizender Schmuck aus Ton, was nach dem Trocknungsprozess verkauft wird und bei Besuchern als beliebtes lokaltypisches Souvenir gilt.

Über Costa Rica

Das Land Costa Rica liegt eingebettet zwischen dem pazifischen und dem karibischen Meer. Die beiden Ozeane sind 320 Kilometer voneinander entfernt. Das Mikroklima und die Vielfalt der Landschaften, die der Besucher an einem einzigen Tag erleben kann, macht dieses Land zu einem wahren Urlaubsparadies. Auf einer Fläche von nur 51.000 km2 findet der Reisende Sonne, Strand, Abenteuer, Natur und Kultur – notwendige Voraussetzungen, um dem Geschmack von Tausenden Touristen, die in Costa Rica den idealen Urlaubsort gefunden haben, gerecht zu werden.

 

Artikel von: Global Communication Experts GmbH
Artikelbild: © Max Herman – Shutterstock.com

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