Meerblick: Europas schönste Küsten mit dem Wohnmobil entdecken

Der Weg ist das Ziel: Bei manchen Reisen ist die Fahrt so einmalig schön, dass der Urlaub mit dem Wohnmobil bereits unterwegs beginnt. Besonders spektakulär sind die Strassen, die direkt an der Küste entlang führen.

Imposante Steilküsten und tiefblaues Meer eröffnen sich Urlaubern beim Blick aus dem Fenster auf der einen Seite, schroffe Landschaften und wilde Berghänge auf der anderen. McRent, Europas grösste Wohnmobilvermietung, hat die faszinierendsten europäischen Küstenstrassen von Spanien bis nach Norwegen und Schottland zusammengestellt.

Amalfitana:  Amalfiküste, Italien


Amalfiküste in Italien (Bild: © pixabay)

Wild und abenteuerlich schlängelt sich die so genannte „Amalfitana“ an der Amalfiküste entlang: Über 50 Kilometer erstreckt sich die traumhafte Küstenstrasse südlich von Neapel von Meta nach Vietri sul Mare. Eindrucksvoll sind die Ausblicke auf die Steilküste und den Golf von Salerno. Auf der Strecke liegen ausserdem einige kleine sehenswerte Dörfer wie Positano oder Praiano, unterhalb der Strasse versteckte Buchten. Ein Highlight ist die „Grotta Smeralda“, eine Felshöhle westlich von Amalfi, die nur über Treppen erreichbar ist.

Adria-Magistrale: Kroatien / Montenegro


Makarska Riviera (Bild: © Mike)

Die Adria-Magistrale zählt zu den schönsten Küstenstrassen Europas. Über 1.200 Kilometer führt sie kurvenreich entlang der Adria durch Kroatien bis nach Montenegro. Wunderschön ist der Kontrast: Auf der einen Seite fesselt das tiefblaue Meer mit seinen Buchten, Stränden, Inselchen und Küstenstädten den Blick, auf der anderen Seite fasziniert die wilde Berglandschaft. Besonders schön ist der Abschnitt „Makarska-Riviera“ zwischen Dubrovnik und Split.

C710: Mallorca, Spanien


Karge Landschaft auf Mallorca (Bild: © pixabay)

Zu den schönsten Küstenstrassen zählt sicherlich auch die C710 auf Mallorca. So unspektakulär der Name ist, so spektakulär ist die Strasse selbst. Über 140 Kilometer führt die Traumstrasse von Port d’Andratx im Süden der Baleareninsel bis zum Cap de Formentor ganz im Norden. Dabei windet sie sich an der Steilküste entlang, biegt ab und zu in die Berge ab und führt durch malerische Dörfchen. Unterwegs durchquert sie das höchste Gebirge Mallorcas, die Serra de Tramuntana.

Route de la Grande Corniche: Frankreich


Grande Corniche (Bild: © pixabay)

Keinem geringeren als Napoleon Bonaparte haben wir die Route de la Grande Corniche im Süden Frankreichs zu verdanken. In die Berge zwischen Menton und Nizza liess der französische Kaiser die Strasse schlagen und nutzte dazu zum Teil Spuren der römischen Via Julia Augusta. Urlauber geniessen heute aus 500 Metern Höhe grossartige Ausblicke auf das glitzernde Wasser, imposante Felsen und kleine Dörfer. Ab und an kann man einen Blick auf die funkelnd weissen Yachten des Jetsets erhaschen.

Côte Vermeille / Costa Brava: Frankreich / Spanien


Côte Vermeille (Bild: © Tobi87)

Vom südfranzösischen Banyuls-sur-Mer an der Côte Vermeille führt eine wunderschöne Strecke bis über die Grenze nach El Port de la Selva an der spanischen Costa Brava. Auf insgesamt 36 Kilometern windet sich die Strasse abschnittsweise sehr nah am Meer entlang und gibt einen gigantischen Ausblick auf die zerklüftete Klippenlandschaft frei. An einigen Stellen ermöglichen Haltebuchten das Stoppen mit dem Wohnmobil für besonders spektakuläre Aussichtspunkte.

Côte d’Albâtre: Frankreich


Côte d’Albâtre (Bild: © pixabay)

Ganz im Norden der französischen Republik befindet sich eine weitere traumhafte Küstenstrasse, und zwar entlang der Côte d’Albâtre, zu Deutsch Alabasterküste. Den Namen erhielt die Gegend in der Normandie wegen der imposanten weissen Kreidefelsen, die zum Teil über 100 Meter hoch steil an der Küste emporragen. Urlauber können 120 Kilometer entlang der Küste fahren und diesen eindrucksvollen Ausblick geniessen. Zur Abwechslung tauchen ab und zu kleine Fischerdörfchen auf.

Ring of Kerry: Irland


Ring of Kerry (Bild: © Ronald Kayser – pixelio)

170 Kilometer führt die Strasse den berühmten Ring of Kerry entlang. Die einmalig schöne Küstenstrasse liegt in der Grafschaft Kerry im Südwesten Irlands und eignet sich perfekt als Route mit dem Wohnmobil. Faszinierend ist der Ausblick auf den Atlantik und die vielen kleinen, unbewohnten Inseln. Auf der anderen Seite sehen Urlauber die typisch irische Moorlandschaft und ausgedehnte Schafweiden. Abgesehen von der wunderschönen Natur gibt es unterwegs auch einige Sehenswürdigkeiten wie die restaurierten Steinmauern von Cahergall.

North Coast 500, Schottland


North Coast 500, Schottland (Bild: © North Coast 500 – www.northcoast500.com)

Die North Coast 500 ist die schottische Antwort auf die legendäre Route 66 in den USA. Rund 500 Meilen müssen Urlauber für die Rundtour zurücklegen. Von Inverness bis in die hintersten Ecken der nördlichen Highlands verläuft diese traumhafte Strecke entlang der Ost-, Nord- und Westküste, ehe sie quer durch das Landesinnere wieder nach Inverness zurückkehrt. Gerade im Norden ist es sehr karg, im Westen dominieren die wilden Highlands.

Atlantikstrasse: Norwegen


Atlantikstrasse in Norwegen (Bild: © Marion Granel – pixelio)

Im Norden Europas zählt die Atlantikstrasse in Norwegen zu den schönsten Routen mit dem Wohnmobil. Zwischen Molde und Kristiansund führt die acht Kilometer lange Küstenstrasse an der Westküste entlang bzw. über das Meer. Denn insgesamt kommt man über zwölf Brücken. Die beeindruckendste ist die 23 Meter hohe Storseisund-Brücke. Die unberührte Natur auf dieser kurvenreichen Strecke ist faszinierend – an schönen Tagen sind sogar Wale und Seehunde zu sehen.

Kystriksveien „Strasse 17“: Norwegen


Torghatten – Kystriksveien „Strasse 17“ in Norwegen (Bild: © Steinar Skaar Statens vegvesen)

Die Kystriksveien Fv17 gilt als eine der schönsten Touristenstrasse der Welt. Von Steinkjer in der Region Innherred bis Bodø im Bezirk Nordland erstreckt sie sich über 650 Kilometer vorbei an rund 12.000 vorgelagerten Inseln, weissen Sandstränden und unzähligen Sehenswürdigkeiten. Urlauber sollten sich für diese besondere Strecke unbedingt Zeit nehmen, denn hier gibt es so viel zu sehen. Ein Muss ist zum Beispiel das von der UNESCO als Weltkulturerbe deklarierte Vega-Archipel. Es ist etwa 1.000 Quadratkilometer gross und umfasst über 600 Inseln und Schären.

 

Quelle: Rental Alliance GmbH / w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH
Artikelbild: © Pfeiffer – shutterstock.com

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