Nicht vergessen: Immer mit Sonnenschutz auf Ferienreise gehen

Ob die Ferienreise an den Strand, auf die Piste oder in eine aufregende neue Stadt geht – ohne Sonnenschutz sollte das Haus nicht verlassen werden. Auch bei bedecktem Himmel kann die UV-Strahlung der Sonne zu Hautirritationen führen und damit die Urlaubsfreude nehmen.

Einige einfache Vorsichtsmassnahmen helfen, die Reise sicher, gesund und angenehm zu gestalten, egal wohin es im Urlaub geht.

Sonnenschutz: Gefährlichste Zeiten in der Sonne

Ob Sand, Schnee oder Zement, der die Sonnenstrahlen reflektiert, aus der Sicht der Haut sind einige Tageszeiten gefährlicher als andere. Wenn die ultravioletten Strahlen der Sonne am stärksten scheinen, kann die Haut am stärksten geschädigt werden. Früher wurde empfohlen, sich zwischen 11.00 und 14.00 Uhr von der Sonne fernzuhalten. Die neuesten Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Sonnenstrahlen von 10.00 bis 16.00 Uhr gefährlich sein können.

Unabhängig davon, zu welcher Tageszeit es nach draussen geht, spielt der Sonneschutz eine wichtige Rolle. Ein Sonnenbrand kann bereits in weniger als 15 Minuten auftreten. Längere Sonnenexposition kann zu starkem Sonnenbrand, Sonnenstich und hitzebedingten Krankheiten führen.

Bewölkung schützt nicht vor UV-Strahlung, denn bis zu 80 Prozent der ultravioletten Strahlen der Sonne können auch durch Wolken und Dunst dringen. Dies bedeutet, dass Urlauber auch bei Bewölkung einen Sonnenbrand bekommen können.



Weitere Risiken, die den richtigen Sonnenschutz erfordern

  • Hautfarbe: Während jeder einen Sonnenbrand erleiden kann, sind Menschen mit heller Haut am stärksten gefährdet, in kürzester Zeit verbrannt zu werden.
  • Länge der Zeit in der Sonne: Bei Spass im Urlaub geht schnell das Zeitgefühl verloren und damit auch der Zeitpunkt, wann der Sonnenschutz auf der Haut aufgefrischt werden muss. Besondere Vorsicht ist auch am ersten Urlaubstag geboten. Mediziner raten, am ersten Urlaubstag nur wenig Zeit in der Sonne zu verbringen und diese an den folgenden Tagen allmählich zu erhöhen. Somit lässt sich Sonnenbrand vermeiden und die Pigmentzellen in der Haut werden allmählich dunkler. Dieser natürliche Prozess trägt zum Schutz der Haut bei.
  • Standort: Ein sonniges Klima in der Nähe des Äquators erhöht die Sonneneinstrahlung, aber viele Menschen wissen nicht, dass dies auch in höheren Lagen möglich ist. Wenn die Urlaubspläne Reisen in die Berge oder in hohe Lagen beinhalten, sollten Urlauber besonders gewissenhaft Sonnenschutz regelmässig anwenden, da Sie intensiveren UV-Strahlen ausgesetzt sind.
  • Aktivitäten: Bestimmte Aktivitäten, wie das Liegen am Strand oder das Bootfahren in Badekleidung, können die Sonneneinstrahlung erhöhen, da die Strahlen vom Sand und Wasser reflektiert werden. Hier ist der Sonnenschutz besonders wichtig. In vielen Fällen reicht Sonnencreme alleine nicht aus. Besser ist es in diesen Situationen, die Haut mit langen Ärmeln, Hosen und einem Hut zu schützen – am besten mit integriertem Sonnenschutz. Zur Not hilft auch ein Regenschirm, etwas Schatten zu spenden.

Vor der Sonnen gut geschützt (Bild: Kaspars Grinvalds – shutterstock.com)

 


Effektive Anwendung von Sonnenschutzmitteln

Beim Einkauf von Sonnenschutzmitteln vor dem Urlaub sollten bereits die geplanten Aktivitäten auf der Reise sowie die Dauer der täglichen Exposition unter Sonnenlicht berücksichtigt werden. Die Online-Drogerie Puravita bietet hier eine breite Palette an Sonnenschutzmitteln für unterschiedliche Hauttypen.

Der Lichtschutzfaktor (LSF) stellt die zusätzliche Zeit dar, die Sonnencreme bietet, bevor die Haut verbrennt. Wenn zum Beispiel Sonnenschutz einen Lichtschutzfaktor von 30 besitzt und richtig aufgetragen wird, sollte die Haut damit 30 Mal so lange vor dem Verbrennen geschützt sein, als ohne Sonnencreme. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man länger in der Sonne bleiben sollten – Schäden an der Haut können immer noch auftreten, auch wenn kein sichtbarer Sonnenbrand entsteht. Sonnencreme muss circa 30 Minuten vor der Sonnenbestrahlung aufgetragen und mindestens alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden. Beim Schwimmengehen oder Schwitzen sind die Intervalle gar kürzer. Wer wasserfesten Sonnenschutz verwendet, sollte den Anweisungen auf der Flasche folgen.

 

Titelbild: Rido – shutterstock.com

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