Parahotellerie Schweiz: Starkes Wachstum, hohe Nachfrage und gute Prognosen

Die Parahotellerie Schweiz zieht für den Sommer 2025 eine positive Bilanz: stabile bis steigende Logiernächte, starkes Auslandswachstum und gute Umsätze.

Die Parahotellerie behauptet sich damit weiterhin als starke Säule des Schweizer Tourismus.

Die Sommersaison 2025 verlief für die Parahotellerie Schweiz erfreulich. Trotz wechselhafter Rahmenbedingungen zieht sie eine insgesamt positive Bilanz. Die sechs Mitglieder – BnB Switzerland, Interhome, Reka, Schweizer Jugendherbergen, TCS Camping und Swisscamps – melden stabile bis steigende Logiernächte und positive Entwicklungen im Umsatz. Besonders deutlich zeigte sich die Erholung bei den ausländischen Gästen, während die Inlandsnachfrage ihr hohes Niveau behauptete.

Mehrausgaben bei Kurzaufenthalten und internationales Wachstum

Bei Reka setzt sich der Trend zu kürzeren, aber höherpreisigen Aufenthalten fort. Zwar verzeichnet Reka bei den Logiernächten ein Minus von 5 %, kann den Umsatz jedoch um 3 % steigern.


„Wir sehen einen Trend zu kürzeren Aufenthalten und zu einer starken Sommersaison von Juni bis August.“ Roland Ludwig Direktor Reka

Auch bei den Schweizer Jugendherbergen fällt die Bilanz positiv aus: Die Zahl der Logiernächte steigt um 2.9 %, der Anteil ausländischer Gäste legt dabei sogar um 15 % zu.


„Diese Entwicklung ist unter anderem auf neue Angebote und die Eröffnung der Jugendherberge Martigny zurückzuführen.“ Janine Bunte CEO Schweizer Jugendherbergen

Der Ferienhausvermittler Interhome kann im Sommer ebenfalls zulegen. Die Buchungen stiegen um 5 %. Besonders aus Überseemärkten wie Australien (+24.1 %), Saudi-Arabien (+23.3 %) und den USA (+16.4 %) gibt es deutliche Zuwächse.


„Diese Zahlen zeigen das anhaltende Vertrauen in die Schweiz als Top-Destination für Reisen zu jeder Saison.“ Roger Müller CPO Interhome

Bei BnB Switzerland zeigt sich die Buchungslage stabil, mit hoher Inlandnachfrage und zusätzlichem Interesse aus Frankreich und Deutschland.

Im Campingbereich erzielte TCS Camping rund 925’000 Logiernächte und ein Plus von 2.6 %, die drittbeste Saison der Geschichte. Der Anteil ausländischer Gäste stieg auf 31 %.


„Camping bleibt eine der beliebtesten Ferienformen – 2025 war wetterbedingt ein ideales Jahr für Campingfans.“ Oliver Grüttner CEO TCS Camping

Auch Swisscamps, seit 2025 Mitglied der Parahotellerie, berichtet von einer sehr guten Sommersaison mit hoher Auslastung und wachsender Nachfrage nach nachhaltigen und digitalen Lösungen.

Positive Buchungslage für die Wintersaison

Die Parahotellerie Schweiz blickt zuversichtlich auf die Wintersaison 2025/26. Sie profitiert von hoher Auslandnachfrage und von früher liegenden Ferien. Zudem sollen neue Angebote zusätzliche Gäste anziehen.

Interhome zeigt sich vorsichtig optimistisch: Der qualitätsorientierte Schweizer Markt bringe regelmässig neue Immobilien ins Portfolio.

BnB Switzerland feiert 2025 sein 30-jähriges Bestehen und führt neue Online-Funktionen für Sofortbuchungen sowie ein erweitertes Gastgeberportal ein, was Winterbuchungen unterstützt.

Die Schweizer Jugendherbergen verzeichnen derzeit einen Buchungsstand von +3.8 % gegenüber dem Vorjahr. Kombiangebote mit Übernachtung und vergünstigtem Skipass in St. Moritz, Pontresina und Davos erzeugen zusätzliche Nachfrage.

Reka setzt in den Feriendörfern auf neue Wohlfühl- und Familienangebote wie Sauna-Pots in Blatten-Belalp sowie Massageangebote und Neujahrsbrunch in Lugano-Albonago.

TCS Camping lässt sechs Winterplätze geöffnet, darunter Olivone im Bleniotal und Lugano-Muzzano. Am TCS Camping La Tène wird im Frühsommer 2026 der Campingbereich neu eröffnet.

Swisscamps baut digitale Informationsangebote aus, um Ganzjahresbetriebe und Wintercamper besser zu unterstützen.


„Unsere Betriebe zeigen, dass Camping nicht nur eine Sommersache ist – das Interesse an authentischen Naturerlebnissen nimmt auch im Winter zu.“ Marcel Zysset Präsident Swisscamps

Die Parahotellerie Schweiz bleibt eine starke Säule des Schweizer Tourismus – mit stabiler Nachfrage, innovativen Angeboten und zunehmender internationaler Reichweite.

 

Quelle: Parahotellerie Schweiz
Bildquelle: Parahotellerie Schweiz

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