Reisetipp für Portugal im Winter – die Algarve

Die Algarve, Europas schönste Stranddestination, ist auch in den Wintermonaten eine beliebte Adresse für Touristen. Ob wandern entlang der Rota Vicentina, golfen vor traumhaften Stränden oder Wellness mit Meeresrauschen geniessen – die Algarve hält vielfältige Möglichkeiten für Ferien in der Nebensaison bereit.   

Zehn Prozent mehr Gäste erwartet der Portugalspezialist OLIMAR diese Saison im Süden Portugals. Die Gründe, warum die Algarve an Attraktivität gewinnt, liegen auf der Hand.

Viel Sonne und mildes Klima

Mehr als 300 Sonnentage verzeichnet Portugals Süden im Jahr, und auch im Winter kann man hier bei frühlingshafte Temperaturen entspannen.

„Nicht nur Senioren zieht es jetzt an die Algarve, auch junge Paare und Familien gönnen sich hier eine Auszeit“, sagt OLIMAR Geschäftsführer Markus Zahn. Viele Hotels haben das ganze Jahr über geöffnet, ebenso Restaurants und Freizeitanbieter. „Die Algarve ist vielfältig – wer Ruhe sucht wird sie hier genauso finden, wie Unterhaltung und sportliche Aktivitäten“, so Zahn.

Grosse und kleine Strände locken

Den Westen beherrscht eine imposante Steilküste mit kleinen Badebuchten und imposanten Felsformationen – an der Ponta de Piedade bei Lagos ragen sie besonders spitz empor, die höchsten sind am Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Zipfel Südeuropas, zu bestaunen.


Imposanten Felsformationen an der Ponta de Piedade. (Bild: © Don Mammoser – shutterstock.com)

Im Osten bei Faro und Tavira wechselt die Landschaft zu langen, breiten Stränden mit einem Naturschutzgebiet im Hinterland. Doch egal für welchen Küstenabschnitt man sich entscheidet: Stille und einsame Abschnitte sowie romantische Buchten sind überall zu finden. Dieses Jahr wurden 85 Strände an der Algarve mit dem Umweltsiegel „Blaue Flagge“ ausgezeichnet. Insgesamt 299 Strände in Portugal stehen derzeit unter Blauer Flagge. Die Algarve, als beliebtes Badeurlaubsziel, hält anteilig die meisten der ausgezeichneten Strände im Land.

Wandern in paradiesischer Natur

Sicherlich verlocken die bildschönen Strände zum Nichtstun. Doch dann würde man einiges verpassen. Herrliche Wanderwege verlaufen durch das Hinterland, dort, wo die Algarve noch ursprünglich ist. Zum Beispiel in den Gebirgen der Serra de Monchique, Espinhaço de Cão und Caldeirão: Hier ergeben sich Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen.

Gerade mal fünf Jahre alt ist die Via Algarviana, eine rund 240 Kilometer lange Route von Alcoutim bis zum Cabo de São Vicente, deren Teilabschnitte gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden sind. Ein unberührtes Naturparadies und derzeit im Kommen ist die Rota Vicentina, ein 350 Kilometer langer Fernwanderweg an der Südwestküste Portugals.


Das Gebirge der Serra de Monchique. (Bild: © Christopher Elwell – shutterstock.com)

Golfspass auf den schönsten Plätzen

Neben Penina Championship, bei Alvor, dem ältesten Platz der Region, verteilen sich heute 36 Golfanlagen einmal quer über die Provinz. Mal am Meeresufer oder im Landesinneren gelegen, mal eben oder hügelig, aber stets eingerahmt von einer wunderschönen Naturkulisse. Amateure wie Profis finden hier verschiedene Plätze passend zu ihrem Spielniveau. Und auch für Golfgruppen ist die Algarve ein beliebter Trainingsort im Winter.

Kulturerbe entdecken

Städte mit Historie: Faro, Lagos, Sagres oder Tavira sind sehenswerte Orte mit altem Stadtkern. Von Lagos beispielsweise starteten im 15. Jahrhundert die ersten portugiesischen Entdecker unter Heinrich dem Seefahrer in die weite Welt. In Tavira reihen sich hübsche Bürgerhäuser und viele sehenswerte Kirchen.


S. Maria`s Kirche in Lagos. (Bild: © Ricardo Furtado – shutterstock.com)

Tipp für kulinarische Geniesser: Cataplana und Bacalhau

Wer gerne Fisch isst, der darf sich an der Algarve übrigens auf besonders leckere Gerichte freuen. Beispielsweise auf die Cataplana, den berühmten Meeresfrüchteeintopf aus dem Kupferkessel, sowie den Stockfisch (Bacalhau), dem Nationalgericht. Die Portugiesen sollen 365 Arten der Zubereitung kennen – für jeden Tag eine.

Günstig unterkommen

Ob kleines, landestypisches Hotel bis hin zu Design-Hotels und Wellness-Resorts: In den Wintermonaten sind die Hotelpreise bis zu 70 Prozent günstiger als in der Hochsaison.



 

Artikel von: OLIMAR Reisen Vertriebs GmbH
Artikelbild: © OLIMAR Reisen

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