Tag der Deutschen Einheit: Wohin sich eine Spritztour am Feiertag lohnt

Die Heimat erkunden: Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober liegt dieses Jahr so günstig, dass sich viele Arbeitnehmer diesen mit einem Brückentag zum langen Wochenende ausbauen.

Dieses kann man für einen Kurztrip nutzen und dabei bisher unbekannte Regionen in der Heimat entdecken. Denn deutschlandweit gibt es spektakuläre Landschaften, die mit den berühmten Sightseeing-Plätzen der Welt mithalten können. Die Reiseexperten der Urlaubspiraten stellen daher zusammen mit reiseziele.ch zehn Ausflugsziele vor, die jeder gesehen haben sollte.

Blautopf, Baden-Württemberg



Der Blautopf ist eine 20 Meter tiefe Wasserquelle, die einem unterirdischen Wasserreservoir entspringt. Durch den kalkhaltigen Untergrund entstand durch das Wasser ein ganzes Höhlensystem, das erst in den letzten Jahren mehr und mehr erforscht wurde. Das intensive Blau des Wassers resultiert aus dem Wechselspiel von Sonneneinstrahlung und dem Kalkgehalt des Wassers. Zwar darf man die Höhle selbst nicht betreten, aber eine Wanderung um den Blautopf herum ist auch sehr eindrucksvoll.

Höllentalklamm, Grainau, Bayern



In der Höllentalklamm in Bayern kommt man sich schon fast vor wie in einem Märchenwald. Bis zu 150 Meter tiefe Schluchten warten auf die Feiertagsbesucher. Hier gibt es Tunnel und verborgene Wege zu entdecken – ein wahres Paradies für Wanderfans.

Spreewald, Brandenburg



Der Spreewald liegt nicht mal 100 Kilometer von Berlin entfernt. Die Spree verzweigt sich als Folge der letzten Eiszeit in ein Labyrinth kleiner Wasserläufe und wurde von den Bewohnern zum Teil zu schiffbaren Kanälen erweitert.



Heute dürfen 250 Kilometer der insgesamt 1.550 Kilometer langen Wasserläufe mit Booten befahren werden. Am beliebtesten sind Rundfahrten mit den historischen Spreewaldkähnen.

Andernacher Geysir, Rheinland Pfalz



Der Andernacher Geysir ist der grösste Kaltwassergeysir der Welt. Alle 100 Minuten bricht der Geysir für etwa acht Minuten aus – ein echtes Spektakel für alle Besucher. Damit können selbst einige Fontänen in Island nicht mithalten.

Waldspirale, Darmstadt, Hessen



Die Waldspirale ist eine farbenfrohe Wohnanlage in Darmstadt. Sie wurde im Jahr 2000 fertiggestellt und vom Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser in seinem typischen Stil gestaltet.



So sehen die Fenster der 105 Apartments alle unterschiedlich aus, auf dem Gebäude befinden sich goldene Zwiebeltürme und das Dach ist mit Bäumen bepflanzt. Nicht nur Fans des Künstlers geraten hier ins Staunen und fühlen sich an ein Märchenschloss erinnert.

Schweriner Schloss, Mecklenburg Vorpommern



Märchenhaft mutet auch das Schweriner Schloss an, das von einer Seenlandschaft umgeben auf einer Insel im Zentrum der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern liegt. Früher war es der Sitz der mecklenburgischen Herzöge, heute tagt hier der Landtag.



Für Besucher interessant ist das Schlossmuseum, in dem die Wohn- und Repräsentationsräume der Grossherzöge besichtigt werden können. Besonders beeindruckend ist sicherlich der prunkvoll mit viel Gold gestaltete Thronsaal.

Externsteine, Teutoburger Wald, Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen



Die Externsteine sind aussergewöhnliche Sandstein-Felsformationen im Teutoburger Wald im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Sie sind bis zu 47 Meter hoch und stehen unter Kultur- und Naturdenkmalschutz.



In der ansonsten fast steinfreien Umgebung fällt die Felsformation, der eine kulturgeschichtliche Bedeutung zugeschrieben wird, sofort auf.

Sächsische Schweiz, Sachsen



Die Sächsische Schweiz gehört mit Abstand zu einer der schönsten Regionen Deutschlands. Viele seltene Tier- und Pflanzenarten finden sich im Nationalpark Sächsische Schweiz, dem einzigen Felsennationalpark hierzulande.



Endlose Wanderwege ziehen sich durch das zerklüftete Elbsandsteingebirge. Steht man an einem Abgrund, dann bleibt einem der Atem stehen. Hier schlägt das Herz von Wanderern und Naturliebhabern höher.

Lange Anna, Helgoland, Schleswig-Holstein



Die Lange Anna ist ein 47 Meter hoher Brandungspfeiler vor Helgoland, der seit Jahren viele tausende Besucher anzieht.



Wer den etwa 25.000 Tonnen schweren Buntsandsteinfelsen betrachten möchte, sollte diesen Feiertag nutzen. Schon länger wird nämlich befürchtet, dass er der Witterung nicht mehr lange standhalten wird.

Feengrotten, Thüringen



Die Feengrotten werden als „Thüringens Wunder tief im Berg” bezeichnet und sind ein ehemaliges Bergwerk im thüringischen Saalfeld, am Rande des Thüringer Schiefergebirges. Dieses wurde zu einer Erlebniswelt mit Museum ausgebaut.



Wer also etwas über Mineralien lernen, Tropfsteine wachsen lassen und die Welt der Feen und Naturgeister entdecken möchte, ist hier genau richtig.

 

Quelle: Urlaubspiraten / w&p Wilde & Partner Public Relations
Artikelbilder: © Pixabay

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