Top 5 Herbst-Roadtrips: Sonne und Freiheit in Südeuropa geniessen

Ein letztes Mal im Jahr Sonnenstrahlen geniessen: Während hierzulande im Herbst die Blätter fallen, Regentage zunehmen und die Temperaturen sinken, verlängern Reisen in den Süden die Sommermonate. Maximal flexibel und rundum sorglos cruisen Mietwagen-Reisende an Stränden entlang, vorbei an Palmen und in die milde Sonne der beliebtesten europäischen Nahreiseziele.

Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt die Top Five dieser Destinationen vor und gibt hilfreiche Tipps für den perfekten Herbst-Roadtrip.

Italien: Von Mailand über den Comer See nach Verona

Bella Italia: Das stiefelförmige Land belegt einen der Spitzenplätze im Herbst. Eine beliebte Route führt Mietwagenreisende dort über knapp 370 Kilometer von Mailand nach Verona. Die Hauptstadt der Mode und Kunst fasziniert mit einer vielfältigen Auswahl an Designerläden und Galerien. Dazu winkt der Besuch des eindrucksvollen Mailänder Doms, dem grössten Bauwerk Italiens mit architektonischen Elementen aus sechs Jahrhunderten Bauzeit. Nach dem City-Besuch geht es zur Erholung an den Comer See im Norden. Hier parken Reisende den Wagen und tauchen bei einer Bootsfahrt zur Insel Bellagio in die schöne Region ein oder fahren mit der Seilbahn nach Brunate.

Weiter geht die Fahrt an den beliebtesten aller italienischen Seen: den Gardasee. In Riva del Garda am Nordufer geniessen Reisende bei einem Halt die Atmosphäre am Hafen, die bunte Architektur und die spannende Geschichte. Die Strada del Ponale führt von Riva del Garda bis zum Valle di Ledro. Unterwegs bieten sich immer wieder traumhaft schöne Ausblicke über das Wasser und umliegende Hügel sowie auf die kleinen Städtchen. In Verona angekommen, stärken sich Autofahrende bei einem Espresso an der weitläufigen Piazza Bra. Anschliessend erkunden sie die Arena di Verona, das drittgrösste römische Amphitheater der Welt, und die Casa di Giulietta, die die Geschichte von Romeo und Julia erzählt.



Spanien: Von Sevilla nach Órgiva

Andalusien-Fans starten ihre Reise in der viertgrössten Stadt Spaniens – Sevilla. Bevor die Reise mit dem Ferienauto startet, gibt es einiges zu entdecken: Von der beeindruckenden Kathedrale von Sevilla, eine der grössten Kirchen der Welt, über charmante Gassen, einladende Cafés bis zu authentischen Flamenco-Shows. Der 510 Kilometer lange Roadtrip nach Órgiva im Osten führt Reisende zunächst über Córdoba im Landesinneren. Hier warten orientalische Gärten, arabische Innenhöfe, Orangen- und Granatapfelbäume. Ein Besuch der Festungsanlage Alcázar de los Reyes Cristianos gehört zum Pflichtprogramm.

Vom Torre Campanario geniessen Reisende den Ausblick über die Stadt. Die Strecke führt weiter Richtung Meer nach Málaga. Der weitläufige Sandstrand Playa de El Palo lädt zum Entspannen ein. Die Nähe zur Altstadt ermöglicht einen Besuch in einem der authentischen spanischen Lokale oder ein Shoppingerlebnis in einer der kleinen Boutiquen. Pluspunkt: Durch die Lage im Süden Spaniens scheint die Sonne in Málaga an 300 Tagen im Jahr. Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher legen 80 Kilometer von Málaga entfernt bei der berühmten Alhama de Granada, den heissen Quellen nahe der Stadt, einen Stopp zum morgendlichen Bad ein. Spanien-Begeisterte lassen den Kurztrip in Órgiva ausklingen, eine weitere Fahrtstunde von Granada entfernt. Teils über 100 Jahre alte Olivenbäume säumen das Dorf.



Portugal: Von der Algarve in die Hauptstadt

Die 293 Kilometer lange Strecke von Lagos nach Lissabon lässt Reiseherzen höherschlagen. Der Roadtrip startet im malerischen Ort Lagos und führt zur Ponta da Piedade. Dank ihren hohen Dünen und Kalksteinfelsen-Formation gilt sie als schönste Naturlandschaft der Algarve – mit freiem Blick auf die hohen Wellen des Atlantiks, die sich daran brechen. Einen optimalen Fotostopp gibt es auch in Aljezur. Das kleine, pittoreske und charmante Städtchen bietet sich dank der bunten Fensterläden an weiss getünchten Häusern als perfekte Kulisse an. Angekommen in Porto Covo stellen Autoreisende den Wagen ab, schlendern durch den malerischen Ortskern und lassen sich vom weiten Blick aufs Meer verzaubern.

Einsame Buchten und postkartenähnliche Strände sowie das umliegende Naturschutzgebiet bieten den Rahmen für eine erholsame Pause. Als nächstes machen Reisende in Setúbal an der Algarve Halt. Rund um die Hauptkapelle des Klosters Convento de Jesus sowie die Burganlage Sao Filipe finden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Als Highlight zum Abschluss des Herbsttrips geniessen Portugal-Fans Zeit in der Landeshauptstadt Lissabon – reiche Kulinarik, stilvolle Bauweise und historische Vielfalt inklusive. Besonders zu empfehlen: ein Besuch des Torre de Belém, Castelo de Sao Jorge und des Praca do Comercio.

Griechenland: Unterwegs zwischen Thessaloniki und Kalambaka

Thessaloniki, die zweitgrösste Stadt Griechenlands und direkt am Meer gelegen, stellt den Startpunkt des 372 Kilometer langen spätsommerlichen Roadtrips nach Kalambaka dar. Nach einer Stärkung an der langen Uferpromenade mit vielen Restaurants und Bars brechen Reisende zu nahe gelegenen UNESCO-Weltkulturerbestätten auf. Dabei erkunden sie jahrhundertealte römische, byzantinische und osmanische Ruinen. Der nächste Zwischenstopp erfolgt in Edessa: Nicht nur der Ortskern fasziniert, sondern auch Wasserfälle von über 70 Metern Höhe. Wer möchte, weitet den Auto-Trip aus und fährt in den Nationalpark um den See Prespasee im Dreiländereck zwischen Albanien, Nordmazedonien und Griechenland. Dort besuchen Reisende die Insel Agios Achillios mit mehreren Kirchenruinen. 60 Kilometer weiter liegt im Hinterland, über mehrere Hügel verteilt, der historische Stadtkern von Kastoria mit zahlreichen orthodoxen Kirchen und Ruinen. Angekommen in Kalambaka entdecken Griechenland-Fans die schwebenden Klöster von Meteora, wovon sich sechs Klöster besichtigen lassen. Besonders bei Sonnenuntergang ergibt sich ein atemberaubender Ausblick.



Frankreich: Nizza – Cannes – Marseille

Mit dem Auto entlang der Côte d’Azur – was gibt es Schöneres. Die 251 lange Küstenstrecke von Nizza nach Cannes stellt den Reisetraum vieler Frankreich-Fans dar. Nach einem Bummel durch die charmanten Gassen Nizzas, über die Promenade des Anglais, den Markt Saleya und zur Aussicht auf den Colline du Château, starten Reisende ihren Herbst-Roadtrip. Nächster Stopp: Cannes. In der Marché Forville, einer riesigen Markthalle, warten allerhand Köstlichkeiten aus der Provence. Die Altstadt von Cannes gleicht einem Gassen-Labyrinth, durch das ausdauernde Erkundende zur Église Notre Dame d’Esperance gelangen. Die Kirche aus dem 16. Jahrhundert thront über der Altstadt mit herrlichem Ausblick auf die Bucht von Cannes. Die Weiterfahrt führt über Grasse, wo das Haus Dior mit Parfümmuseum und Blumengarten alle Sinne belebt. Weiter geht es via Toulon mit seiner einzigartigen provenzalischen Küche und allerlei Lavendelprodukten nach Marseille. In den unzähligen Restaurants, Bars und Cafés entlang des Hafenufers gibt es alles, was das kulinarische Herz begehrt. Auf der Rue Saint-Ferréol lässt es sich in feinen Geschäften und Boutiquen teuer einkaufen. Von der Notre-Dame de la Garde eröffnet sich auf 161 Metern Höhe ein fantastischer Ausblick über Marseille und das Mittelmeer.



 

Quelle: Sunny Cars
Bildquellen: Bild 1: => Notre Dame de la Garde, Marseille; Bild 2: => AdobeStock_168616950; Bild 3: => AdobeStock_179856180; Bild 4: => AdobeStock_267276304; Bild 5: => AdobeStock_191020723_kazmulka

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