Twin City Liner - 10 Jahre zwischen Wien und Bratislava
Seit zehn Jahren ist der Twin City Liner als Fluss-Katamaran auf der Donau zwischen Wien und Bratislava unterwegs. Beide Metropolen sind die europäischen Hauptstädte mit der geringsten Distanz. Nur 75 Minuten braucht der „Twinny“ für ihre Überwindung.
Genau am 1. Juni 2006 feierte der Twin City Liner mit der ersten Fahrt um 8:30 Uhr seine Premiere. Zehn Jahre später kann das Betreiber-Unternehmen auf über 1.2 Mio. Fahrgäste zurückblicken. Twin-City-Liner-Geschäftsführer Gerd Krämer zieht Bilanz:
„2011 war unser bisher stärkstes Jahr, mit nahezu 150‘000 Passagieren. Im Jahr 2013 haben wir den millionsten Gast gefeiert und 2015 konnten wir mit neuen Marketingkonzepten ein Umsatzplus von zehn Prozent erreichen. Die diesjährige Saison läuft noch vielversprechender, so dass wir das Vorjahresergebnis voraussichtlich sogar toppen können.“
Auf allen Kanälen präsent
Besonders beliebt ist der Twin City Liner laut Krämer bei Passagieren aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. „Der Twin City Liner hat sich zum absoluten Ausflugs-Liner entwickelt. In den Sommermonaten können wir verstärkt Touristen an Bord begrüssen.“ Krämer ist bemüht, den Twin City Liner für alle Altersklassen attraktiv zu gestalten und die Marken-Awareness zu steigern.
„Bester Beweis dafür ist unsere Aktion ,Super-Dienstag‘. Während der ganzen Saison erhalten Senioren, Studierende und Personen mit besonderen Bedürfnissen eine Vergünstigung in Höhe von 50 Prozent auf jede Fahrt. Zudem ist der ,Twinny‘ in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter ständig präsent. 2016 haben wir im Sommer eine grosse YouTube-Kampagne gestartet, um das Interesse einer sehr jungen Zielgruppe zu wecken“, sagt Krämer.
Dieses Jahr wurde in Bratislava eine neue Anlegestelle eröffnet. Bis zu fünf Mal pro Tag legt das Boot von Wien beziehungsweise Bratislava ab. „Im Wesentlichen haben wir den Fahrplan von 2016 gleich belassen. Allerdings planen wir für 2017 einige Sonderfahrten in die Wachau. Die Donau boomt einfach“, so Krämer.
Artikel von: pressetext.redaktion
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