Wohlfühl-Oase am Neuenburgersee - Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains

Vier Sterne leuchten über dem Hotel. Und alle strahlen sie zu Recht: Das Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains ist ein Vorzeigebetrieb in der Romandie, der mit zahlreichen Trümpfen aufwarten kann.

Das Städtchen Yverdon-les-Bains liegt am südwestlichen Ende des Neuenburgersees. Nur einen Kilometer von der pittoresken Altstadt entfernt, erwartet das Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains seine Gäste.

Das 4-Sterne-Haus steht inmitten eines kleinen Parks, gleich neben der 1778 gebauten prachtvollen „Villa d’Entremonts“, die der Gemeinde gehört, jedoch als Tagungszentrum heute auch vom Hotel genutzt wird. Die namensgebenden „Bäder von Yverdon“ (Centre Thermal) sind untrennbar mit dem Grand Hôtel verbunden. Der Betrieb empfängt und überrascht seine Gäste mit hohen, hellen Räumen und einer klassischen Belle-Époque-Atmosphäre.

Zahlreiche Ornamente, Stuckaturen und Deckenmalereien im Restaurantbereich und im Speisesaal versetzen die Besucher zurück in ein äusserst stilvolles 19. Jahrhundert. Das Hotel zählt 116 zum Teil historische Zimmer, Suiten und Junior Suiten; alle bieten sie Sicht auf Parklandschaft, Hotelanlage oder auf das Thermalbad.

Die heissen Quellen, denen Yverdon-les-Bains den Zusatz im Ortsname verdankt, wurden vermutlich schon 200 Jahre vor Christus genutzt. Erste konkrete Hinweise datieren indes aus dem Jahr 1431. Damals wurde offenbar ein Bassin gebaut und das schwefelhaltige Wasser über hölzerne Rohre in dieses Becken geleitet. In den folgenden Jahrhunderten verlief die Geschichte der Bäder ziemlich lebhaft; zahlreiche staatliche und private Besitzer, Erweiterungen und Umbauten zeugen von einer regen Nutzung der Quellen.

Grosse Wellness-Oase

Der Grund für das grosse Interesse an den Bädern liegt am besonders hohen Schwefelgehalt des Wassers; gilt es doch als äusserst wohltuend bei Gelenk- und Atemwegsbeschwerden und hilft der Muskulatur beim Regenerieren. In den 28 bis 34 Grad warmen Innen- und Aussenpools stehen Besuchern Wasserfälle, Whirlpools, Massagedüsen und Liegen zur Verfügung. Als Ergänzung zum Badebereich bietet das Thermalbad eine umfangreiche Wellness-Oase.

Ein japanischer Onsen-Bereich (38 Grad), zwei Saunas (70 und 90 Grad), drei Hamans (orientalische Dampfbäder mit 45 Grad) und eine Tropendusche lassen keine Wünsche offen. Beauty- und Wellness-Behandlungen wie beispielsweise Massagen und Gesichtspflegen ergänzen die reichhaltige Angebotspalette. Das Thermalzentrum ist offiziell als Kureinrichtung anerkannt.


Die Wellness-Oase heisst Gäste willkommen. (Bild: Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains)

Ideale Meetingräume und gute Küche

Das Grand Hôtel eignet sich dank der ruhigen Lage hervorragend für Cocktails, Hochzeiten, Kreativsitzungen, Tagungen, Seminare, Teambildungs-Events, Genereralversammlungen von Vereinen und Incentives. Nicht weniger als 15 voll ausgestattete Meetingräume können für diese Zusammenkünfte zur Verfügung gestellt werden. Drei Räume befinden sich im schlossähnlichen Teil des Hotelkomplexes, die übrigen in der Villa Entremonts auf dem Hotelgelände. Sie bieten Platz für 10 bis 200 Personen.

Das leibliche Wohl kommt im Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains sicher nicht zu kurz. Das Haus stellt eine gepflegte französische Küche in den Vordergrund, verwöhnt die Gäste aber auch mit italienischen und Schweizer Spezialitäten, zu deren Zubereitung nur saisongerechte und qualitativ hochwertige Produkte verwendet werden; im Weinkeller schliesslich dominieren Schweizer Weine.


Yverdon-les-Bains bietet aufregende Entdeckungen. (Bild: marekusz – shutterstock.com)

Perle am Neuenburgersee

Yverdon-les-Bains ist der wichtigste Badekurort der Westschweiz. Im Sommer bilden Stadt und   Umgebung ein Wassersport- und Naturparadies. Entlang dem weniger bebauten Südufer des Sees erstreckt sich das weite Naturschutzgebiet „Grande Cariçaie“. Es beherbergt rund 800 Pflanzen- und 10‘000 Tierarten. Mit einer Fläche von fast 3000 Hektar ist die „Grand Cariçaie“ das grösste Seeuferfeuchtgebiet in der Schweiz.

Untrennbar zur Stadt gehört auch der Neuenburgersee. Zahlreiche Badestrände – unter anderem auch in Yverdon-les-Bains oder im nahen Yvonand – garantieren im Sommer eine Abkühlung. Kursschiffe stellen die Verbindung zwischen Yverdon-les-Bains und andern Ortschaften am Neuenburger-, Murten- und Bielersee sicher.

Für Kulturbeflissene lohnt sich ein Besuch des Schlosses aus dem 13. Jahrhundert. Das imposante Gebäude steht im Herzen einer wunderschönen Altstadt, in deren Gassen noch zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken sind.

In der kalten Jahreszeit locken vor allem die nahen Juraanhöhen mit einem umfangreichen Angebot an Langlaufloipen, Schneeschuh-Wegen und Skipisten. Und ein Besuch der zahlreichen Museen – und des Thermalzentrums lohnt sich natürlich auch im Winter.

 

Quelle: Greetz Communication
Artikelbild: Grand Hôtel & Centre Thermal Yverdon-les-Bains

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