Zermatt: Alpenparadies investiert 1,1 Milliarden CHF in Zukunft
VON Philipp Ochsner News
Das vergangene Jahr stand im Fokus von 150 Jahren Erstbesteigung Matterhorn. Dieses Jahresjubiläum hat tausende Urlauber und Besucher nach Zermatt, ins Matterhorndorf, gebracht. In diesem Zusammenhang gab es bereits viele neue Bauprojekte in der Matterhornregion.
Die neugestaltete Hörnlihütte | Base Camp Matterhorn ist ein Meilenstein in nachhaltiger Bauweise im hochalpinen Raum. Sie steht Alpinisten, die das Matterhorn über den Hörnligrat angehen, zur Verfügung.
Das Freilichttheater „The Matterhorn Story“ zog 2015 tausende Begeisterte auf den Riffelberg am Gornergrat. Verhandlungen für eine Neu- Inszenierung der Freilichtspiele im Sommer 2017 sind im Gang.
Die Gastgeber von der Destination Zermatt – Matterhorn ruhen sich aber keineswegs auf ihren Lorbeeren aus. Weitere nachhaltige Projekte werden vorangetrieben. So werden 1,1 Milliarden CHF investiert – in die Infrastruktur, in neue touristische Erlebnisse, in renovierte oder neue Bahnen, Hotels, Restaurants.
Der Leistungsausweis bis jetzt: innerhalb der vergangenen vier Jahre wurden davon bereits 431 Mio. CHF ausgegeben und damit vorgesehene Projekte realisiert.
Höchstgelegene 3S-Bahn der Welt: Baustart Mai 2016
Die neue 3S-Hochleistungsbahn bringt 2‘000 Gäste pro Stunde auf fast 4‘000 Meter Höhe. Mit Sicht auf den 7‘000 Meter entfernten Matterhorn-Gipfel. Startpunkt: Trockener Steg (2‘939 m); Endpunkt: Matterhorn glacier paradise (3‘883 m).
Die 25 Sechserkabinen sind im Pininfarina Design gehalten und laufen parallel zur grossen Pendelbahn. Die Bauzeit beträgt jeweils 100 Tage in den Sommersaisons 2016 bis 2018.
Ein Info-Pavillon auf Trockener Steg und das Bautagebuch auf matterhornparadise.ch begleiten die Entstehung der Bahn. Baustart: Mai 2016.
Artikel von: Zermatt Tourismus
Artikelbild: © Glowonconcept – Shutterstock.com