Die zehn grössten Kreuzfahrt-Vorurteile

Wahrscheinlich hat keine Urlaubsart gegen so grosse Vorurteile anzukämpfen wie die Kreuzfahrt: Abzocke, langweilig und viel zu hohe Kosten. Die Costa Kreuzfahrten Schweiz meint, dass diese nicht gerechtfertigt sind und nimmt zehn der bekanntesten Irrtümer unter die Lupe.

Kreuzfahrten liegen im Trend. Immer mehr Reiselustige entscheiden sich für Ferien auf einem Schiff. Und trotzdem unterliegt gerade diese Art des Reisens noch immer zahlreichen Irrtümern. Ein Klassiker unter den Vorurteilen: Kreuzfahrten sind zu teuer. „Nicht nachvollziehbar“, sagt Mary Stefanizzi, General Manager von Costa Kreuzfahrten Schweiz.

„Eine Kreuzfahrt bietet ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis. Man reist in einem schwimmenden Hotel und sieht in wenigen Tagen mehr als mancher Reisende in mehreren Wochen.“ Hier eine Übersicht über die zehn verbreitetsten Irrtümer und Vorurteile:


(Bild: © Costa Kreuzfahrten Schweiz)
(Bild: © Costa Kreuzfahrten Schweiz)

1. Kreuzfahrten ist was für Rentner

Weit gefehlt! Kreuzfahrten erreichen ein immer breiteres Publikum. Ob Singles, Paare, Flitterwöchner oder Familien – in den vergangenen drei Jahren waren durchschnittlich rund 64% der Schweizer Passagiere unter 60 Jahren.

Dementsprechend vielseitig ist auch das Unterhaltungsprogramm auf den Schiffen. So lockt Costa Kreuzfahrten nicht nur mit klassischen Darbietungen und Shows im Theater, sondern neu auch mit „The Voice of the Sea“, einer Adaption der berühmten TV-Castingserie „The Voice“.

2 . Für Kinder ungeeignet

Ob Schiff oder Resort: Das Angebot für Kinder ist auch auf hoher See sehr vielseitig. Costa Kreuzfahrten hat für die jüngsten Passagiere den Squok Club ins Leben gerufen. Hier tauchen die Kleinen ein in die bunte Welt von Peppa Wutz und ihren Freunden. Die berühmte Zeichentrickfigur, die Kinder aus aller Welt begeistert, steht Pate für viele kreative Spielideen.



Im Rahmen des von Costa unterstützten „Whale Safe Projects“ zum Schutz des Pottwals lernen die Jüngsten ausserdem spielerisch viel über das Leben der Wale im Mittelmeer. Und das Beste: Kinder unter 18 Jahren reisen in der Kabine mit zwei Erwachsenen zu bevorzugten Preisen. Sie zahlen nur 15% des Classic-Preises – dies entspricht ungefähr den Hafentaxen.

3. Als Passagier muss ich mich stilvoll kleiden

Eine förmliche Atmosphäre ist auf manchen Schiffen zwar immer noch gegeben. Dennoch sind Abendkleid und Anzug heutzutage eher die Ausnahme und bestenfalls beim Galadinner erforderlich.

„Wir empfehlen unseren Gästen sportlich-legere Kleidung“, sagt Mary Stefanizzi von Costa Kreuzfahrten Schweiz. Ihr Tipp: „Etwas Weisses sollte im Koffer nicht fehlen. Denn zu unserer Themennacht ‹Notte Bianca› gehört traditionell ein weisses Outfit.“

4. Es gibt nur Essen vom Buffet

Das klassische Buffet-Restaurant darf auf einem Schiff nicht fehlen. Darüber hinaus bietet das kulinarische Angebot so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Mit „Italy’s Finest“ legt Costa Kreuzfahrten den Fokus auf ein ebenso abwechslungsreiches wie ausgewogenes Gastronomiekonzept. Die italienische Reederei pflegt seit Jahren eine Partnerschaft mit der Universität für gastronomische Wissenschaften in Pollenzo.


(Bild: © Costa Kreuzfahrten Schweiz)

Hier werden u.a. lokale Menus zusammengestellt und die Costa-Köche geschult. 2016 kommen Gäste auf allen Costa-Schiffen in den Genuss eines exklusiven zehngängigen Galamenus – kreiert von Italiens renommiertestem Sternekoch Bruno Barbieri.

5. Kreuzfahrten sind ein teurer Spass

Grundsätzlich sind die Kosten für eine Seereise mit denen für Ferien an Land vergleichbar. Costa Kreuzfahrten bietet Reiselustigen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. „Wer rechtzeitig bucht, profitiert von Frühbucherangeboten und einer grösseren Auswahl – auch in puncto Kabinen“, so Mary Stefanizzi.

Wer sich nicht sicher ist, ob eine Seereise wirklich das richtige ist, der hat ausserdem die Möglichkeit, für wenig Geld eine vier- bis fünftägige Schnupperkreuzfahrt auf dem Mittelmeer zu unternehmen.



6. Auf See ist es langweilig

Ein Tag auf See ist die beste Gelegenheit, das Schiff zu erkunden. Costa Kreuzfahrten setzt auf ein breites Freizeitangebot für alle Altersklassen. Ob Entspannung im Wellnessbereich mit Sauna, Massage und Whirlpool, sportliche Aktivitäten wie Fitness, Jogging oder Basketball, spannende Rennen im Formel Eins-Simulator, ein Fotoshooting an Bord oder die Planung des nächsten Landausflugs – Langeweile kommt hier sicher nicht auf. Ein echtes Seefahrer-Erlebnis bietet das breite Promenaden-Deck auf der Costa Diadema, dem Flaggschiff der italienischen Reederei.


(Bild: © Costa Kreuzfahrten Schweiz)

7. Kreuzfahrturlaub ist „Abzocke“

Zusatzleistungen kosten extra – das ist nicht nur bei einer Seereise der Fall, sondern auch bei Ferien an Land. Auf den meisten Schiffen wird ein obligatorisches Trinkgeld berechnet. So auch bei Costa Kreuzfahrten Schweiz. „Das Serviceentgelt beträgt ab Juni auf allen unseren Schiffen 10 Euro pro Person und Tag“, sagt Mary Stefanizzi.

Kinder zwischen vier und 14 Jahren zahlen 5 Euro, für Kinder unter vier Jahren fallen keine Kosten an. Für eine bessere Kostenkontrolle bietet das Unternehmen für Kreuzfahrten ab sieben Tagen spezielle Getränkepakete an.

Diese können ab 28 Franken pro Person und Tag (Kinder und Jugendliche ab 16 Franken) hinzugebucht werden und umfassen sowohl alkoholische als auch alkoholfreie Getränke. Reisende, die auch auf See nicht auf E-Mail, Social Media und Internet-Surfen verzichten wollen, können darüber hinaus ein WLAN-Paket ab 25 Euro buchen.


(Bild: © Olga-Gavrilova – Shutterstock.com)
(Bild: © Olga-Gavrilova – Shutterstock.com)

8. Kreuzfahrtschiffe sind dreckig

Fakt ist: Die Dieselmotoren der Schiffe werden mit Schweröl betrieben. Costa Kreuzfahrten engagiert sich seit Jahren für nachhaltiges Reisen auf See. So wurden beispielsweise bis Ende 2014 sieben Schiffe mit Abgasreinigungssystemen zur Emissionsverringerung ausgestattet, der Treibstoffverbrauch pro Passagier und Tag um 9% gesenkt und Energieeinsparungen von 80% generiert. 2019 und 2020 erweitert das italienische Unternehmen – als erste Reederei-Gruppe weltweit – seine Flotte um zwei neue Schiffe mit umweltfreundlichem Naturgas-Antrieb.

9. Eine Reise auf See ist Massenabfertigung

Reisende, die sich für eine Kreuzfahrt entscheiden, haben die Qual der Wahl. Für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel gibt es das passende Angebot. Wer auf Privatsphäre statt Masse setzt, ist auf einem kleineren Schiff bestens aufgehoben. Costa Kreuzfahrten bietet neben dem regulären Kreuzfahrtenprogramm die neoCollection Itineraries an.

Diese Reisen werden mit persönlicheren Schiffen wie der Costa neoRomantica mit 789 Kabinen durchgeführt. An Bord geht alles etwas geruhsamer zu, und Feinschmecker dürfen sich auf landestypische Menus sowie ausgewählte Weine freuen. Fernab der herkömmlichen Routen steuern die Schiffe der neoCollection Itineraries kleinere, unbekanntere Häfen an. Längere Liegezeiten ermöglichen es den Gästen, Land und Leute kennenzulernen.

10. Auf dem Schiff habe ich keine Ruhe


(Bild: © Costa Kreuzfahrten Schweiz)
(Bild: © michaeljung – Shutterstock.com)

Egal, wie viele Passagiere sich an Bord befinden und wie gross das Unterhaltungsangebot ist: auf einem grossen Schiff verlaufen sich die Massen grundsätzlich. Wer dennoch die Ruhe geniessen möchte, der findet zahlreiche Rückzugsorte wie das Spa, die Bibliothek oder den eigenen Balkon.

Costa Kreuzfahrten hat noch etwas besonderes in petto: „Gäste, die eine Premium-Kabine gebucht haben, können sich zum Beispiel das Frühstück in die Kabine bestellen und dort in aller Ruhe frischen Kaffee, Gipfeli und vieles mehr geniessen“, erläutert Mary Stefanizzi.

 

Artikel von: Costa Kreuzfahrten Schweiz, Primus Communications GmbH
Artikelbild: © NAN728 – Shutterstock.com

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