Mit dem Auto in die Familienferien: Sicherheit wichtig

Die Sommerferien stehen kurz bevor, und viele Familien freuen sich bereits darauf. Laut dem Schweizer Bundesamt für Statistik führen mehr als 60 Prozent der Reisen mit Übernachtungen ins Ausland. Für viele Schweizer Familien beginnen die Ferien also häufig mit einer langen Autoreise.

Etwa 70 Prozent aller europäischen Fahrer geben an, sich bei Reisen mit der Familie deutlich mehr Gedanken über die Sicherheit zu machen. Reifenhersteller raten dazu, vor Antritt der Fahrt unbedingt auch die Reifen gründlich zu prüfen. Denn sie sind das einzige Sicherheitssystem des Autos, das tatsächlich die Strasse berührt.

Nach einer neuen Studie von Bridgestone kontrollieren nur 24 Prozent der Befragten den Reifendruck monatlich, rund fünf Prozent verzichten komplett darauf [1]. Allerdings führt zu hoher Luftdruck zu einem höheren Verschleiss und grösserer Aquaplaninggefahr. Bei zu geringem Luftdruck steigt der Kraftstoffverbrauch, die Seitenführung des Reifens wird schlechter, der Bremsweg verlängert sich und der Schulterverschleiss ist höher.

Je nach Beladung des Autos gelten unterschiedliche Empfehlungen für den richtigen Luftdruck. So sollte immer bedacht werden, dass beim vollgepackten Reisevehikel der Luftdruck entsprechend erhöht werden muss.

Damit der sicheren Reise nichts im Weg steht, braucht der Autoreifen zudem ausreichend Profil. Dieses sollte vor einer langen Reise mit der Familie geprüft werden. Die Haftung bei Nässe nimmt bereits bei einer Profiltiefe von 4 Millimetern deutlich ab. Gesetzlich sind mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe für Sommerreifen vorgeschrieben.

„Ein grober Richtwert bietet der schnelle Test mit einer 1-Euro Münze“, empfiehlt Alexandra Kimmich von Bridgestone. Die Münze wird einfach in eine der Hauptprofilrillen gehalten, das sind die umlaufenden Rillen in der Mitte des Reifens. Wenn der goldene Rand der Münze verschwindet, ist mehr als 1,6 Millimeter Profiltiefe vorhanden – wenn nicht, ist ein baldiger Wechsel empfehlenswert.“

Die richtigen Reifen müssen sein

So sorgfältig die Reisevorbereitungen getroffen werden, Reifenpannen sind fast immer unvorhersehbar. „Mit kleinen Kindern an Bord auf der Autobahn anhalten zu müssen ist nicht nur äusserst unangenehm und zeitraubend, sondern vor allem auch sehr gefährlich. Bei plötzlichem Druckverlust kann es gar zu kritischen Situationen bei hoher Geschwindigkeit kommen, wenn man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert“, warnt die Bridgestone Expertin.



Um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, ist die richtige Reifenwahl entscheidend: Mit dem von Bridgestone entwickelten Notlaufreifen DriveGuard kann bei einer Reifenpanne noch 80 km bei einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h weitergefahren werden, der gefährliche, plötzliche Halt am Strassenrand ist überflüssig [2]. Das Fahrzeug bleibt dabei in der Regel kontrollierbar und kann innerhalb von 80 Kilometern sicher zum Ziel oder zur nächsten Werkstatt gefahren werden.

[1] Von Bridgestone beauftragte Studie, durchgeführt von Profacts, 2015.

[2] Die Fahrstrecke nach einer Reifenpanne kann je nach Fahrzeugbeladung, Aussentemperatur und Aktivierung des RDKS variieren.

 

Artikel von: Bridgestone / P.U.N.K.T. PR
Artikelbild: © Bridgestone

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