Wer ist der originellste Engelberger?
VON belmedia Redaktion News Schweiz
Die Wettbewerbsfrage, die sich die Bauernvereinigung und Engelberg-Titlis Tourismus AG für das Jahr 2016 ausgedacht haben, lautet: Wer kennt spannende „Ängälbärger Grinde“?
Die Engelberger Bevölkerung sollte Foto-Portraits von typischen Engelberger Originalen einsenden. Drei Fotografen und Fotografinnen wurden im Rahmen der Älplerchilbi ausgezeichnet.
Schwierige Entscheidungsfindung
Über den ganzen Sommer wurden in Engelberg typische, spannende und einzigartige „Ängälbärger Grinde“ gesucht und fotografiert. Kriterien gab es für dieses Jahr nur wenige: Auf dem Foto durfte nur eine Person sein und das Gesicht musste gut erkennbar sein. Zudem muss die fotografierte Person noch heute in Engelberg wohnen.
Im September traf sich die Beurteilungsgruppe zur Auswertung. Die Bewertung war schwierig, konnte doch jedes einzelne der eingesendeten Portraits mit besonderen Eigenschaften punkten. Am Schluss überzeugten drei typische „Ängälbärger Grinde“ mit ihren urchigen Gesichtern und Bärten die Jury und nahmen die Sieger-Plätze ein.
Wichtig ist zu erwähnen, dass dieses Jahr keine Plätze vergeben wurden, sondern alle drei als Gewinner gekürt wurden. Wo Hans Mathis nebst dem gepflegten Bart vor allem mit seinem gestickten Hemd punkten konnte, war es bei Werner Hurschler der typische Blick, der die Bewertungsgruppe überzeugte. Franz Häcki sammelte dafür unter anderem mit seinem Hut und dem goldenen Edelweiss Punkte.
Die Jury besteht fast nur aus Einheimischen, die die Porträtierten persönlich kennen. Daher floss bei der Bewertung auch mit ein, ob auf den Bildern die Charakterzüge eingefangen werden konnten. An der Siegerehrung im Rahmen der Älplerchilbi wurden nebst den fotografierten Personen auch die Fotografen geehrt.
Die Gewinner:
Portrait: Hans Mathis | Fotograf: Beat Christen(Foto eingereicht von Verena Mathis) |
Portrait: Franz Häcki | Fotograf: Karl Camenzind |
Portrait: Werner Hurschler | Fotograf: Pia Hess |
Artikel von: Engelberg-Titlis Tourismus AG
Artikelbild: Franz Häcki (© Karl Camenzind)