Auf den Spuren von Freddie Mercury: GetYourGuide-Tipps
VON belmedia Redaktion Allgemein
Bis heute ist Freddie Mercury eine Musik-Legende. Das Jahr 2016 bietet dabei gleich zwei Gedenktage im Hinblick auf den weltbekannten Queen-Sänger. Zum einen jährte sich im September sein 70. Geburtstag, zum anderen ist am 24. November der 25. Todestag des Künstlers.
Seine Musik und seine einzigartige Persönlichkeit bleiben unvergessen. Das Online-Portal GetYourGuide hat einige Angebote zusammengestellt, die auf die Spuren von Freddy Mercury führen und seine eindrucksvolle Lebensgeschichte erlebbar machen.
Ursprungsort Sansibar
Farrokh Bulsara wurde 1946 auf der Insel Sansibar als Sohn eines britischen Regierungsangestellten mit indischen Wurzeln geboren. Freddie Mercury ist der berühmteste Sohn der Insel und begegnet Besuchern an vielen Ecken. Echte Fans können eine zweistündige Tour buchen, die sie durch die Stone Town von Sansibar City führt, wo Mercury seine Kindheit verbrachte.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Einblick in den Zoroastrismus, einer vor über 3000 Jahren entstandenen Religion, deren Anhänger, darunter auch die Familie Bulsara, heute in erster Linie als Parsen bekannt sind. Die Tour führt zu einem der Feuertempel, in dem die Familie Bulsara ihren Glauben zelebrierte.
Auf dem Internat in Indien
Bis zu seinem achten Lebensjahr lebte Farrokh auf der Insel und wurde anschliessend nach Panchgani, Indien geschickt. Dort besuchte er ein englisches Internat, die St. Peter’s School. Zwei Ereignisse prägten die Schulzeit und in der Folge das gesamte Leben des Jungen: Zum einen erhielt er hier seinen Spitznamen „Freddie“, der auch zu seinem Künstlernamen wurde, und zum anderen entdeckte einer der Lehrer sein musikalisches Talent. Farrokh erhielt Klavierunterricht, trat dem Schulchor und der Theatergruppe bei. Hier wurde er auch zum ersten Mal Mitglied einer Band.
Aufgrund von politischen Unruhen Anfang 1964 verliess die ganze Familie Indien und wanderte nach Grossbritannien aus. Urlauber, die sich einen Eindruck der vielen Facetten einer indischen Grossstadt machen möchten, sollten zum Beispiel eine private, ganztägige Tour durch das 250 km entfernte Mumbai buchen. In klimatisierten Fahrzeugen und mit einem ortskundigen Guide erleben die Teilnehmer die ganze Pracht der Weltstadt.
Leidenschaft für die Kunst in London
Freddie Bulsara besuchte in London das Ealing College of Art und wurde dort zum Grafikdesigner ausgebildet. Als Hommage an seine musikalischen Idole fertigte er Porträts von Jimi Hendrix, Rock Hudson, Paul McCartney und Cliff Richards. Gemeinsam mit seinem späteren Bandkollegen eröffnete er am Kensington Market einen Laden.
Das ursprüngliche Gebäude kann nicht mehr besichtigt werden, da es 2001 abgerissen wurde. Bei einer dreistündigen Tour in einem typisch britischen Taxi entdecken Urlauber nicht nur die Wirkstätten musikalischer Grössen wie Jimi Hendrix, Bob Marley oder David Bowie sondern auch das einstige Zuhause von Freddie Mercury.
Münchner Zwischenstation
Ab Mitte der 1970er lebte Mercury zeitweise in München, wo er sogar ein Luxus-Apartment mietete. Bevorzugtes Ausgehviertel war das heute hochfrequentierte Glockenbachviertel. Bei einem geführten Rundgang durch die Innenstadt lernen die Besucher das München des Queen-Frontmannes kennen. Die Erkundungstour wird ganz auf die Wünsche der Teilnehmer abgestimmt und ist bis 30 Personen buchbar.
Endstation London
Logan Place 1 wurde Mitte der 1980er die letzte Adresse des Künstlers. In der Zeit arbeitete Mercury mit der Operndiva Montserrat Caballé und schaffte mit der Single „Barcelona“ die Hymne für die Olympischen Sommerspiele 1992. Die klangvolle Geschichte der Metropole erfahren Besucher bei einem privaten Rundgang. Vier Stunden lang erkunden Musikbegeisterte Orte, die eine elementare Rolle für weltberühmte Bands und Künstler gespielt haben: Erinnerungen an The Rolling Stones, The Beatles aber auch Amy Winehouse und natürlich Freddie Mercury kreuzen die Wege der Teilnehmer.
Nur sechs Jahre später verstarb Farrokh Bulsara in seinem Haus. Eine offizielle Gedenkstätte suchen Fans jedoch vergebens: Auf Wunsch der Familie verzichtete die Londoner Gemeinde darauf.
Artikel von: GetYourGuide / w&p Wilde & Partner Public Relations
Artikelbild: © GetYourGuide