Berner Ferienmesse zu Ende: 39. Ausgabe bestätigt durch 23'000 Besuchende

Vier Tage wimmelte es in den Messehallen der BERNEXPO von Reiseexpert/innen und Ferienbegeisterten. Heute Sonntag schliesst die Berner Ferienmesse ihre Türen und kann auf eine erfolgreiche 39. Ausgabe zurückblicken – bestätigt durch 23’000 Besuchende und eine Steigerung der Anzahl Ausstellenden gegenüber dem Vorjahr auf über 170.

Ob Badeferien auf den Malediven, Wandertouren in der Schweiz oder mit dem Camper durch Alaska – Reisebegeisterte kamen an der diesjährigen Ferienmesse vollkommen auf ihre Kosten. Rund 23’000 Besuchende kehrten vom 25. bis 28. Januar 2024 in den Messehallen der BERNEXPO ein und liessen sich von den über 170 Ausstellenden von nah und fern inspirieren. „Die diesjährige Ausgabe ist ein voller Erfolg – wir hatten eine farbige, schöne Messe, eine fantastische Atmosphäre und sie war geprägt vom grossen Interesse unserer Besuchenden und zufriedenen Ausstellenden – Ziel erreicht“, bilanziert Messeleiter Mario Kovacevic.














Reisen – ein höchst persönliches Thema

Es gibt Dinge, die kann keine künstliche Intelligenz und kein smarter Roboter ersetzen. Dazu gehört auch die individuelle Reiseberatung, wie die heurige Ausgabe einmal mehr unter Beweis stellt. „Eine Messe auf die Beine zu stellen, die Ausstellende und Publikum gleichermassen zufriedenstellt, ist definitiv herausfordernder geworden“, meint Kovacevic. Im Nachgang lässt sich sagen, dass das Resultat und Gesamteindruck äusserst positiv sind – erwiesen durch die hohe Besucherqualität und den erfreulichen Ausstellerzuwachs.

Ein breites und überzeugendes Angebot

Vom Kurztrip bis zur Weltreise – die Ferienmesse präsentierte sich auch in diesem Jahr mit einem breiten Angebot für Jung und Alt. Die Mischung aus regionalen Anbietern – in diesem Jahr unter anderem mit dem Ferienland Schweiz als Schwerpunktthema – und internationalen Grössen bot den Besuchenden eine vielfältige Quelle der Inspiration. Auch die Kreuzfahrtbranche, die in den letzten Jahren grossen Zuwachs erfahren hat, sowie zahlreiche Busunternehmen waren vertreten und boten damit etwas für kleine und grosse Portemonnaies. Die 39. Ausgabe der Ferienmesse festigte damit ihre Position als zentrale Plattform für Reisebegeisterte und -expert/innen und als Bühne für die neusten Trends und Highlights der Branche.

Zufriedener Tenor der Ausstellenden

Die hohe Anzahl der Ausstellenden lässt sich primär durch das hohe Absatzpotenzial der Messe begründen, wie Jessica Peters, Touroperating von Thurgau Travel erzählt: „Die Besuchenden der Ferienmesse sind in Reiselaune und umgeben von Bildern von Stränden, Bergen und allem schönen Drum und Dran. Messen sind daher für uns ein zentrales Mittel, um die Bekanntheit unserer Angebote zu erhöhen und Neukund/innen zu gewinnen. Und auch in diesem Jahr können wir eine positive Bilanz aus unserer Teilnahme ziehen. Die Bernerinnen und Berner haben sich gefreut, dass wir wieder in Bern vor Ort waren.“ Nadine Blatter, Management Markt der Aletsch-Arena war angetan von dem neuen Standkonzept, welches ihr die Ferienmesse Bern angeboten hat: „Wir haben wahnsinnig viele Kontakte gemacht und waren überrascht über das junge Publikum, welches sich für unsere Region interessiert hat.“ Auch Marlies Suhner, Verkaufsleiterin von Hapag Lloyd Cruises zieht eine positive Bilanz über die vier Messetage: „Wir hatten viele qualitativ hochwertige Besuchende, welche konkret zu unseren Angeboten über Grönland, Südsee, Spitzbergen und die Antarktis Informationen einholten. Und natürlich hatten wir direkte Buchungen an unserem Stand.“ Auch die sieben Kinos, in denen während den vier Messetagen rund 300 Vorträge zu verschiedensten Ländern und Reisearten gehalten wurden, waren stets gut gefüllt. „Es macht halt schon einen Unterschied, ob man in einem Magazin von einem Land liest, oder jemand von seinen persönlichen Erfahrungen und Geschichten dort erzählt“, kommentiert Dominic Eckert von Dreamtime Travel den grossen Andrang.

Die nächste Ferienmesse Bern findet vom 23. bis 26. Januar 2025 statt.

 

Quelle: BERNEXPO
Bildquelle: BERNEXPO

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