Immer eine Reise wert: Brugg beeindruckt mit ihrer Geschichte

Im aargauischen Brugg machten die Römer und Habsburger sogar zweimal Halt. Die Weltgeschichte hat den zentral gelegenen und verkehrstechnisch bestens erschlossenen Ort geprägt: die eindrückliche Altstadt, das Wasserschloss und die einzigartige Fauna und Flora laden zum Besuch ein.

Brugg liegt im Herzen des Kantons Aargau, direkt am Wasserschloss, wo Reuss und Limmat in die Aare fliessen. Die schöne Gegend besticht mit ihrer einzigartigen Natur und ihrer intakten Fauna und Flora. Brugg und Umgebung ist überaus vielfältig: Hier laden Schlösser, Kunst und Kultur wie auch Sport- und Wellnessanlagen zum Staunen, zu aktiver Betätigung und zur Erholung ein. Brugg ist zentral gelegen und durch den öffentlichen Verkehr bestens erschlossen.

Entstehung des Ortsnamens und der Altstadt

Die früheste urkundliche Erwähnung von Bruggo erfolgte im Jahr 1064, als Graf Werner I. dem Kloster Muri den Besitz von Gütern in der Umgebung bestätigte. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen „(ze) brucco“ und bedeutet „bei der Brücke(nstelle)“. Die Brugger Altstadt entstand an der Engstelle der Aare und besteht aus zwei Teilen: Der bedeutend grössere glockenförmige Teil liegt südlich der Aare an einem leicht abfallenden Hang, die kleinere Vorstadt nördlich der Aare am Fusse des Bruggerbergs. Fast alle Gebäude bestehen aus Muschelkalkstein. Die Befestigungsanlagen sind nur noch bruchstückhaft vorhanden, meist in die Bebauung integriert und von Fenstern und Durchgängen durchbrochen. Von den Türmen erhalten geblieben sind der Archivturm und die untere Hälfte des Storchenturms an der Westseite sowie ein Eckturm an der Nordseite der Vorstadt.



Wahrzeichen „Schwarzer Turm“

Das Wahrzeichen und älteste Gebäude der Stadt ist der Ende des 12. Jahrhunderts gebaute Schwarze Turm, eine 25,70 Meter hohe Turmburg. Dieser Brückenkopf wurde teilweise aus Material aus dem Legionslager Vindonissa errichtet und 1535 um einige Meter erhöht. Daran angebaut ist das 1579 im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. Die Wohnhäuser sind meistens sehr schlicht gehalten. Sie stammen hauptsächlich aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und wurden im gotischen, später auch im barocken Stil errichtet – teilweise mit Rokoko-Verzierungen. Hervorzuheben sind das «Bürgerasyl» (Hospital, 1747), die Landschreiberei der Vogtei Schenkenberg (1606), das Kornhaus (1697), das Haus «Roter Bären» (1750) und das Haus «Hirschen» (ca. 1750). Teilweise im klassizistischen Stil errichtet, wurde das «Zimmermannhaus» in der Vorstadt (1805).

Wichtiger Wissenschafts- und Bildungsstandort

Brugg-Windisch gilt mit dem Campussaal für Kulturevents und Kongresse sowie drei Schulen mit rund 5’000 Auszubildenden als wichtiger Wissenschafts- und Bildungsstandort. Die Altstadt gehört zu den bevorzugten Wohnlagen und lädt Gäste zum Laden-Bummeln, Spazieren und Geniessen ein. – Geheimtipp: Wer am ersten Sonntag im Mai Brugg/Windisch besucht, geniesst einen unvergesslichen römischen Tag. Es geht zu und her wie vor tausenden von Jahren!

Als Übernachtungsmöglichkeiten eignen sich zum Beispiel das Centurion Towerhotel in Brugg und das Kurhotel Im Park in Schinznach-Bad.

 

Quelle: Gretz Communications
Bildquelle: © Michel Jaussi

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