Kubas traumhafte Strände
Suchen Sie nach karibischen Traumstränden, die absolut jedem Klischee gerecht werden, dann sind Sie auf Kuba richtig. Ob auf der Hauptinsel selbst, der Isla de la Juventud, oder den vielen kleinen und grösseren vorgelagerten Eilanden. Paradiesische Strände laden Sie das ganze Jahr hindurch zu einem ausgelassenen oder entspannten Badespass ein.
Traumstrände auf Kuba
Rund um die kubanische Insel erstreckt sich die circa 6000 Kilometer lange Küstenlinie des Inselstaates. Bei so einer Länge kann man sich unschwer vorstellen, dass es eine grosse Vielfalt an Stränden gibt. Bei Weitem sind nicht alle Strände Kubas mit nahezu schon kitschig anmutendem weissem, feinen Sand versehen. Sie entdecken auch bei einer Rundfahrt über die Insel verkarstete Küsten mit bizarren Felsformationen oder finden sich in undurchdringlichen Mangrovenwäldern wieder, in denen eine artenreiche Flora und Fauna gedeiht.
Es gibt ferner zahllose kleine Inselchen, sogenannte Cayos, an denen sich Kubas beste Strände ausdehnen. Manche wurden schon zu den Hochzeiten der kubanischen Revolution aus Gründen der Devisenbeschaffung zu blühenden Touristenhochburgen ausgebaut. Andere wiederum liegen immer noch so unberührt jungfräulich im karibischen Meer wie vor Jahrtausenden.
Christoph Kolumbus kannte den schönsten Strand Kubas
Als der Entdecker Christoph Kolumbus am 28. Oktober 1492 zum ersten Mal kubanischen Boden betrat, rief er aus, dass dies wohl das schönste Stückchen Erde sein müsse, dass der Mensch je gesehen habe. Der Strand, an dem er diesen bekannten Ausruf ausstiess, liegt bei der geschäftigen Stadt Holguín. Noch heute gelten die Strände, trotz der Nähe zu der Stadt, als die schönsten – nicht nur des Landes, sondern auch der ganzen karibischen Region. Geniessen Sie in Bariay an die Playa Guardalavaca ein traumhaft karibisches Ambiente, das Sie mit einem abwechslungsreichen Kultur- und Freizeitprogramm in der Stadt verknüpfen können.
Cayo Santa María mit unberührten Stränden
Nur etwa sieben Kilometer lang ist die Küstenlinie auf der Cayo Santa María, die im Norden Kubas liegt. Sie ist Teil der Inselkette Jardines del Rey, zu Deutsch „Gärten des Königs“. Nicht nur die teilweise komplett naturbelassenen Strände begeistern, auch die angesiedelte Flora ist einen Besuch wert. Sie baden mit rosa Flamingos in kristallklaren Gewässern oder lauschen dem kubanischen Nationalvogel, dem Tocoroco. Die Gewässer um die atemberaubende Inselwelt gelten als die ruhigsten auf ganz Kuba. Ein gut erhaltenes vorgelagertes Korallenriff hält lästige Winde und Strömungen ab.
Playa de Varadero – Mekka der Taucher und Schnorchler
Auf der Hicacos-Halbinsel, zwischen der Bahia de Cárdenas und der Floridastrasse, liegt Varadero mit seinem berühmten Strandabschnitt. Die Halbinsel selbst ist am breitesten Punkt gerade einmal etwas mehr als einen Kilometer breit. Doch auf der 20 Kilometer langen Halbinsel reihen sich traumhafte Karibikstrände aneinander. Zwar haben sich im Laufe der Jahre viele Touristenresorts angesiedelt, doch im äussersten Nordosten finden Sie noch unberührte Strände, die Teil eines geschützten Reservats sind.
Wenn Sie bislang noch keinen Tauch- oder Schnorchelgang gewagt haben, dann sollten Sie es hier versuchen. Zahllose Fischschwärme, mehr als 70 Schneckenarten und über 40 verschiedene unter Wasser bunt schimmernde Korallenarten erwarten Sie. Die geselligen Delfine wagen sich zum Teil bis an die Strände heran.
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