Kulinarische Kieztouren per App

Das Team von bitemojo aus Israel erobert mit kulinarischen Kieztouren via App Berlin. Mit seinem neuartigen Konzept befeuert bitemojo den weltweiten Hype um City- und Foodtouren. Es funktioniert ganz einfach: Foodies wählen per App eine von derzeit fünf Touren in Berlin aus und bewegen sich dann durch Gastroszene einer Berliner Nachbarschaft – abseits des kulinarischen Mainstreams. Momentan noch zu Fuss, ab Mitte August wahlweise auch mit dem Velo und ab September per Bus.

Über eine einfache Karte navigiert, lässt sich an sechs Orten pro Tour, sogenannten „biteStops“, die lokale Küche mit ihren Aromen und Geschmäckern „häppchenweise“ über kleine kulinarische Leckerbissen („bites“) erkunden. Teilnehmer treffen hierbei auf die Menschen hinter den Läden, erfahren ihre Geschichten und lernen so eine bestimmte Nachbarschaft mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrer speziellen Küche kennen – erstmals auf eigene Faust ohne Tourguide und Touristentross.

bitemojo ist die erste App dieser Art und startet den weltweiten Launch in Berlin mit Touren durch den Bergmannkiez, Charlottenburg, Mitte und Neukölln. Ab Herbst ist die internationale Expansion in weitere Städte geplant.

Kulinarische Stadttour für Individualisten – einfach via App

In Jerusalem organisiert das Gründerteam von bitemojo, bestehend aus Yael Weiss-Gadish und ihrem Mann Michael Weiss, seit Jahren analoge Food-Market-Touren. Das Ziel: Menschen aus der ganzen Welt über Essen zusammen zu bringen und mit der Stadt bekannt zu machen. Diese Idee liegt auch bitemojo zugrunde, mit der App gehen die Gründer jetzt ein Stück weiter: „Wir haben mit bitemojo die weltweit erste digitale, kulinarische Stadttour für Individualisten entwickelt, die zeitlich unabhängig eigene Erfahrungen machen und in direkten Kontakt mit den Locals kommen wollen“, so Yael Weiss-Gadisch.

„Statt sich einer Gruppe zu einem festen Zeitpunkt anschliessen und einem Tourguide folgen zu müssen, können unsere Kunden mit der App die besten Nachbarschaften einer Stadt und ihre kulinarischen Highlights auf eigene Faust erkunden.“


Mit bitemojo lassen sich Städte ganz einfach per App kulinarisch entdecken. (Bild: bitemojo)

Start in Berlin

Dass bitemojo sich für den Launch Berlin ausgesucht hat, ist kein Zufall. „Berlin ist ein Schmelztiegel für Menschen aus aller Welt und bietet ausserdem ein gutes Klima für Gründer. Durch die internationalen Einflüsse hat die Stadt auch kulinarisch eine ungeheure Vielfalt entwickelt, die wir in unseren Touren abbilden möchten“, sagt Co-Founder Michael Weiss.

In der Tat bietet Berlin grosses Potential für das Unternehmen aus Israel: Laut dem aktuellen Tourismusreport zählte Berlin 2015 mehr als 12,3 Millionen Besucher, die im Schnitt 2,4 Tage bleiben und immer auf der Suche nach neuen Wegen sind, die Stadt kennenzulernen. Dazu kommen 3 Millionen Berliner, die durch bitemojo ihre Stadt mit ihren unterschiedlichen Kiezen von einer neuen Seite kennenlernen können.

Handverlesen und authentisch: „biteStops“

Die Läden für die „biteStops“ wurden von bitemojo sorgfältig ausgewählt: „Wir möchten mit unserer Auswahl zeigen, wie vielfältig die Küche in Berlin ist. Ein echtes Anliegen ist uns, kleine, feine und authentische Läden mit ihren kulinarischen Helden zu unterstützen“, sagt die Gründerin Yael Weiss-Gadisch. Die einzelnen „bites“, also kleine Gerichte und Getränke, werden gemeinsam mit den Gastronomen speziell für die Tour entwickelt. Dabei legt das Team von bitemojo grossen Wert darauf, dass jeder „bite“ einzigartig und frisch ist und aus lokalen Zutaten zubereitet wird.



So funktioniert es

Die Anmeldung zu einer bitemojo-Tour ist kinderleicht: Einfach die App downloaden (erhältlich für iOS oder Android), registrieren und eine Tour auswählen. Ab 22 EUR pro Person ist eine Tour mit sechs „biteStops“ buchbar, die Bezahlung erfolgt über die App per Kreditkarte oder Paypal, sodass auf der Tour kein Bargeld benötigt wird. Eine Kieztour dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden, die einzelnen Locations liegen dabei durchschnittlich nie weiter als 15 Gehminuten voneinander entfernt.

Besonderer Benefit: „bites“, die auf der Tour nicht eingelöst werden, können in sogenannte „biteCredits“ umgewandelt und flexibel innerhalb von sechs Monaten in anderen bitemojo-Läden eingelöst werden. Auch durch die Bewertung von einzelnen Gerichten und der Tour selbst beziehungsweise durch die Empfehlung neuer bitemojo-Partnerläden können Nutzer der App Guthaben in Form von „biteCredits“ erhalten, die sie für kostenfreie „bites“ einsetzen können.

Aktuell sind die Touren von bitemojo zu Fuss ablaufbar, ab der zweiten Augusthälfte werden in Kooperation mit Berlin on Bike spezielle Fahrradtouren folgen und ab September sollen die Touren auch mit dem Bus möglich sein.

Mehr Infos finden Sie auf www.bitemojo.com.

 

Artikel von: bitemojo
Artikelbild: © Tupungato – Shutterstock.com

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