Lebende Tiere – als Feriensouvenirs nicht geeignet!
VON belmedia Redaktion Allgemein News
Damit Tierliebe auch am Ferienort richtig gelebt werden kann, sind manchmal zusätzliche Informationen und Denkanstösse wichtig. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz vermittelt dazu wertvolle Tipps.
Immer wieder importieren tierliebe Menschen gedankenlos und ohne jede Vorbereitung Tiere aus ihren Ferien in die Schweiz – mit fatalen Folgen: Fehlende Impfungen und Bewilligungen sowie coupierte Schwänze und Ohren führen zur Beschlagnahmung an der Grenze – und damit meistens zum Tod dieser Tiere.
Dies ist ein dreiteiliger Bericht zum Thema Tiere & Reisen:
Teil 1: Soll der Hund mit auf Reisen?
Teil 2: Tierquälerei am Ferienort unterbinden
Teil 3: Lebende Tiere – als Feriensouvenirs nicht geeignet!
In anderen Fällen tritt bei den vermeintlichen „Rettern“ nach den ersten Hochgefühlen bald die Ernüchterung des Alltags ein und das einst heldenhaft „gerettete“ Auslandtier ist plötzlich nicht mehr erwünscht: Unzählige dieser unüberlegten Feriensouvenirs landen jährlich nach den grossen Ferien in Schweizer Tierheimen oder werden wahllos verschenkt.
Tieren in Not zu helfen ist toll – und die Verlockung, ein leidendes Tier aus den Ferien mit nach Hause zu nehmen, ist oftmals gross. Sinn macht eine solche Aktion allerdings nur dann, wenn sich dadurch die Lebensqualität des Tieres auch wirklich verbessert.
Diese und viele weitere Tipps vermittelt die Broschüre „Ferien mit dem Hund“ der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz. Die Broschüre kann unter www.susyutzinger.ch heruntergeladen werden oder kostenlos (mit frankiertem Antwortcouvert C5) bei der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, Weisslingerstrasse 1, 8483 Kollbrunn bestellt werden.
Artikel von: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Artikelbild: © aquapix – shutterstock.com