Natur-Paradiese der Seychellen entdecken

Das Inselparadies der Seychellen besitzt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Tatsächlich haben die Seychellen als erstes Land den Naturschutz offiziell in die Verfassung aufgenommen. Fast 60 Prozent der Fläche des Landes stehen unter Schutz, dazu gehören auch zwei Orte, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden.

Welches die schönsten Natur-Paradiese der Trauminseln sind, zeigt der Seychellen-Spezialist SeyVillas in der folgenden Übersicht.



Nationalpark Vallée de Mai

Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Seychellen gehört der Nationalpark Vallée de Mai auf der Insel Praslin. Das dicht bewachsene Tal ist Heimat der Seychellenpalme und wurde 1983 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Für Touristen ist das Tal gegen eine Gebühr zugänglich und kann auf befestigten Wanderwegen erkundet werden. Zu den Highlights gehören ein wundervoller Wasserfall und ein Aussichtspunkt, von dem aus Besucher das komplette Tal überblicken können.


Nationalpark Vallée de Mai (Bild: © Raymond Sahuguet – Seychelles Tourism Board)

Aldabra-Atoll

Das zweite UNESCO Weltnaturerbe der Seychellen ist das Aldabra-Atoll, das aus vier Hauptinseln besteht und dank weniger äusserer Einflüsse über eine sehr ursprüngliche Flora und Fauna verfügt. Die Inseln sind unter anderem Heimat für die berühmte Aldabra-Riesenschildkröte mit einigen hunderttausend Exemplaren, an die 100 Vogelarten und der vom Aussterben bedrohten Aldabra-Schnecke. Zu den Meeresbewohnern des Atolls gehören Delfine, Wale, Schwarzspitzenhaie und die seltenen Seekühe. Für den Tourismus hat das Aldabra-Atoll allerdings keine Bedeutung, da ein Besuch nur mit Sondergenehmigung möglich ist.


Seychellen-Riesenschildkröte (Bild: © SeyVillas)

Aride Island

Mehr als eine Millionen Vögel und die grösste Eidechsenpopulation der Welt finden Besucher auf Aride Island, einem weiteren Naturschutzgebiet der Seychellen. Weder Boote noch Schiffe dürfen sich der Insel nähern. Einzig Tagesbesucher sind auf der Insel geduldet, die zu bestimmten Zeiten mit einem kleinen Boot auf das Eiland von Praslin aus übersetzen. Wer die Insel aber besucht, wird mit einer einzigartigen Natur- und Tierwelt belohnt. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Orchideensorten und seltene Schildkrötenarten.


Tropischer Vogel mit Küken (Bild: © Gerard Larose – Seychelles Tourism Board)

Sainte Anne Marine Nationalpark

Das erste Meeresschutzgebiet im Indischen Ozean ist der seit 1973 geschützte Sainte Anne Marine Nationalpark nahe der Hauptinsel Mahé. Der Nationalpark besteht aus mehreren Inseln und ist bei Reisenden besonders als Tauch- und Schnorchelrevier beliebt. Aufgrund eines Fischereiverbotes verfügt das Gebiet über einen besonderen Fischreichtum und aussergewöhnliche Meerestiere wie Seepferdchen und Seenadeln.


Sainte Anne Marine Nationalpark (Bild: © SeyVillas)

Baie Ternay Marine Park

Ein weiteres beeindruckendes Schnorchelgebiet ist der Baie Ternay Marine Park nordwestlich von Mahé. Neben Delfinen, Schildkröten und Muränen können Besucher hier zur richtigen Jahreszeit auch Walhaie, die grössten Fische der Welt, beobachten. Im Rahmen von Tagesausflügen steuern kleine Boote auch die schneeweissen Strände des Nationalparks an, an denen die Besucher baden, sich sonnen oder auch ein Picknick machen können.


Flora und Fauna der Seychellen (Bild: © SeyVillas)

Park „L’Union Estate“

Ebenfalls einen Ausflug wert, ist der Park „L’Union Estate“ auf la Digue. Teil der prächtigen Parkanlage ist ein riesiger Monolith, der etwa 4.000 Quadratmeter Landfläche einnimmt. Ausserdem haben Besucher die Möglichkeit eine kleine Vanilleplantage zu besichtigen, sowie eine alte Kokospresse.


Weltweit einzigartig – Coco de Mer, Meeresnuss (Bild: © Gerard Larose – Seychelles Tourism Board)

Wer nach dem Aufenthalt im Park am Strand entspannen möchte, hat vom L’Union Estate direkten Zugang zum Anse Source d’Argent, dem meistfotografierten Strand der Welt. Der Eintritt zum Park kostet circa zehn Euro pro Person.

 

Artikel von: SeyVillas GmbH / Wilde & Partner Public Relations
Artikelbild: Vallée de Mai (Bild: © Gerard Larose – Seychelles Tourism Board)

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