„Schubert in Gastein“ – ein voller Erfolg

Bad Gastein blickt auf ein Wochenende mit musikalischen Hochgenüssen zurück. Das Musikfestival „Schubert in Gastein“ erfreute bereits zum vierten Mal Liebhaber der Klassik und von Franz Schubert. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem übergreifenden Motto „Salzburg 200 Jahre bei Österreich“.

Passend zu dem 200-Jahr-Anlass widmete sich die Camerata Salzburg, die für die musikalische Gestaltung des Festivals verantwortlich war, den Werken Schuberts, die er im Jahre 1816 – also vor genau 200 Jahren – komponiert hatte.

„Die Schuberttage im Bad Gasteiner Spätsommer haben bereits Tradition. Es freut uns, dass das Festival von Gästen und Einheimischen so positiv angenommen wird“, freut sich Doris Höhenwarter, Geschäftsführerin des Kur- und Tourismusverbandes Bad Gastein über die gut besuchten Veranstaltungen. 

Grossartiges Eröffnungskonzert und Karl Merkat-Lesung

Die Preimskirche in Bad Gastein war Austragungsort des grossen Eröffnungskonzertes. Mit den Symphonien Nr. 4 und 5 läutete die Camerata Salzburg unter der musikalischen Leitung von Gregory Ahss die diesjährigen Schuberttage ein. Der junge Münchner Bariton Matthias Winckhler, der bereits mit zahlreichen Preisen geehrt wurde, begleitete die Auftaktveranstaltung.

Neben zwei weiteren Kirchenkonzerten und einer Matinee stand am Samstagabend das obligatorische „Dȋner wie zu Schuberts Zeit“ im Hotel Europäischer Hof in Bad Gastein auf dem Programm. Ein Höhepunkt der diesjährigen Ausgabe war die Lesung mit dem österreichischen Schauspieler Karl Merkatz am Freitagabend im Foyer des Grand Hotel de l´Europe. Merkatz las aus dem Werk „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ von Ferdinand Raimund. Begleitet wurde Merkatz von Wally Hase auf der Flöte und Ariane Haering am Klavier.


Bildergruppe: Eröffnungskonzert


Franz Schubert im Gemeindeamt Bad Gastein

Neben Konzerten und der Merkatz-Lesung gab es am frühen Freitagnachmittag einen weiteren Höhepunkt. Franz Schubert hielt als lebensgrosse Bronze-Statue Einzug in das Bad Gasteiner Gemeindeamt. Zur Verfügung gestellt von der Stiftung NÜRNBERGER Versicherungsgruppe betont der Stiftungsratsvorsitzende Hans Peter-Schmidt: „Bad Gastein und Franz Schubert gehören zusammen. Als langjährigem Förderer des Gasteinertals und des Kulturfestivals ‚Schubert in Gastein‘ ist es uns eine Freude, mit der Schubert-Statue an eine der glanzvollsten Epochen der Region zu erinnern.“

Das Gasteinertal – Ganzjahres-Ziel für Kulturfans

Das Gasteinertal ist seit jeher inspirierender Anziehungsort für Künstler. Nationale und internationale Kunst- und Kulturprogramme – auch jenseits der Klassik – stehen das ganze Jahr über im Gasteiner Veranstaltungskalender. So zum Beispiel die talweiten Events Art on Snow und Snow Jazz Gastein. Die Sommermonate verbringen junge Künstler im Rahmen von sommer.frische.kunst in Bad Gastein und bei der begleitenden Veranstaltungsreihe summer.jazz.in.the.city steht der Ort, wie der Name schon sagt, im Zeichen des Jazz.

 

Artikel von: Gasteinertal Tourismus GmbH
Artikelbild: © Gastein Tourismus

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