Start der neuen Beschneiungsanlage am Feuerkogel

Am 24. November 2015 war es soweit: Die ersten von 46 Schneekanonen nahmen im Skigebiet Feuerkogel (Oberösterreich) den Betrieb auf. Maschinell beschneit werden die Pisten Gsoll, Gruber und der Kinderbereich beim Schlepplift Feuerkogel.

Projektleiter Johannes Königsmaier von der Feuerkogel-Crew freut sich, dass der Probebetrieb zugleich in Echtbetrieb übergeht.

Die Schneekanonen der Firma SUFAG laufen derzeit bei optimalen Bedingungen mit 3,5 Liter/Sekunde je Schneekanone. Mit den Kühltürmen wird das Wasser von aktuell 6 Grad auf 1 Grad runtergekühlt, um in kurzer Zeit noch mehr Schnee zu erzeugen. Ein Teil der Schneekanonen sind fix auf Türmen montiert und die mobilen Geräte können bei 100 Ober- und Unterflurhydranten angedockt werden.


Start der Beschneiungsanlage mit dem stolzen Projektleiter BL-Stv. Johannes Königsmaier.

Ein paar Zahlen: 10’200 Meter Beschneiungsleitungen verlegt, 9’800 Meter Steuerungsleitungen verlegt, 100 Ober- und Unterflurhydranten, 6 Stück Schieberschächte und 46 (!) modernste Schneekanonen.

In dieser ersten Ausbaustufe des Projektes Beschneiungsanlage Feuerkogel erfolgt die Wasserentnahme vom Tal aus dem Langbathbach in der Nähe der Talstation der Seilbahn. Die Errichtung eines Beschneiungsteichs auf der Hochfläche des Feuerkogels soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Parallel dazu wird derzeit das Talstationsgebäude der Seilbahn umgebaut. Alles läuft nach Plan und die Gäste können sich auf eine starke Verbesserung im Kassen- und Anstellbereich freuen.



Der Skibetrieb am Feuerkogel startet planmässig am Samstag, 12. Dezember, und gleichzeitig werden an diesem Tag auch schon die ersten Schneeschuhtrails eröffnet.

Weitere Informationen: feuerkogel.net

 

Artikel von: OÖ Seilbahnholding GmbH
Artikelbilder: © OÖ Seilbahnholding GmbH

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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