Sizilien, Teil 5: Syrakus - die schöne Stadt der Dichter und Mathematiker

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Syrakus, die einstige Weltmetropole, wurde von Marcus Tullius Cicero als „die grösste und schönste aller griechischen Städte“ besungen. Mit jedem neuen Herrscher über die Jahrtausende änderte dich auch das Gesicht der legendären Stadt, so dass sie heute Spuren mehrerer Kulturen beherbergt – vermischt wie bunte kräftige Farben auf der Palette eines Malers.  Diese einzigartige Mischung war der Grund dafür, warum die UNESCO 2005 nicht einzelne Denkmäler, sondern die ganze Stadt Syrakus zum Weltkulturerbe erklärte. Eigentlich gibt es zwei Syrakuse: das Syrakus auf dem Festland und die Insel Ortigia, getrennt voneinander durch eine enge Seedurchfahrt und verbunden über die Brücke Ponte Nuovo. Die 40 Hektar grosse Insel Ortigia ist der eigentliche Geburtsort von Syrakus. Ihre reiche Süsswasserquelle und günstige strategische Lage waren das Erfolgsrezept von Syrakus in vielen Auseinandersetzungen in ihrer langen Geschichte. Vor dem Porto Grande im Süden der Insel, wo heute grosse Mittelmeerfähren und Frachtschiffe anlegen, fand zum Beispiel 413 vor Christus die legendäre Seeschlacht gegen Athen statt, aus der Syrakus als eindeutiger Sieger hervorging.

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