Val di Gresta: Das grüne Herz Garda Trentinos - nachhaltiger Tourismus

Bekannt als der Bio-Garten der Region, ist das Val di Gresta seit diesem Jahr Teil von Garda Trentino. Neben Gemüseanbau und traumhaften Rad- und Wanderwegen steht das Gebiet vor allem für einen bewussten und nachhaltigen Tourismus.

Als Geheimtipp, weit weg vom Trubel des Haupttals, verbirgt sich am Fusse des Monte Stivo das grüne Herz Garda Trentinos, das Val di Gresta. Über weitläufige Gärten und üppige Gemüsefelder erstreckt sich Trentinos erster Biobezirk und übernimmt damit eine Vorreiterrolle in der Region. Die Qualität der Böden, die Südlage der Felder und die milden Temperaturen machen die Gegend zu Garda Trentinos landwirtschaftlichem Zentrum. Die Landwirtschaft im Val di Gresta folgt einer langen Tradition und legt das Hauptaugenmerk darauf, ökologisch, nachhaltig und im Rhythmus mit der Natur zu arbeiten. Die Idee das Val die Gresta zum Biobezirk zu machen, entstand im Jahr 2013. Mit der Schaffung eines Biodistrikts werden die natürlichen und kulturellen Ressourcen eines Gebietes miteinander verbunden und der Fokus auf Umweltfaktoren, Tradition und lokales Wissen gelegt. Ziel ist es, ökologisch zu wirtschaften und die lokale Produktion und ihre Erzeugnisse zu fördern.

Das hat die Region zu bieten

Ein Besuch im Val di Gresta lädt dazu ein, einen Gang zurückzuschalten und im Moment zu leben. Ob Wanderungen in den Wäldern rund um Ronzo-Chienis, ein Ausflug zum Gipfel des Monte Stivo oder eine Mountainbike-Tour auf den Passo BordAla, die Region bietet allerlei Möglichkeiten für Outdoor-Begeisterte. Wer die Gegend zu Fuss erkunden möchte, wird beispielsweise auf dem Weg durch die bewirtschafteten Felder zum Gipfel des Monte Creino fündig. Vorbei an Kunstinstallationen der örtlichen Schulen und den Überresten eines früher bedeutenden Observatoriums, erwartet Wanderer auf dem Gipfel ein spektakulärer Blick auf den Gardasee. Im Frühsommer stehen zudem die Blumenwiesen in voller Blüte und machen die Idylle perfekt. So führt der Weg über den BordAla-Pass zum Monte Biaena vorbei an Pfingstrosen- und Buschwindröschenfeldern und endet mit einem traumhaften Panorama-Blick über das Gresta-Tal und den Gardasee. Auch für Radsportbegeisterte eignet sich der BordAla-Pass als landschaftlich reizvolle, aber anspruchsvolle MTB-Route.







Frisch aus den Gemüsegärten: Kulinarische Highlights

Neben dem Angebot für Aktivurlauber, bietet das Val di Gresta eine Auswahl an Attraktionen für die Sinne – vor allem für die Geschmacksknospen. Dank seiner vielfältigen Landwirtschaft finden sich Restaurants, die traditionelle und typische Gerichte mit jeder Menge schmackhaftem und gesundem Gemüse aus der Region zubereiten. Von Blumenkohl und Wirsing über Kartoffel, Zwiebeln und Salat bis zu Tomaten, Zucchini, Auberginen und Bärlauch stehen je nach Jahreszeit verschiedene Gemüsesorten im Mittelpunkt.






Rezept für einen Gemüsestrudel Grestaner Art

Das Restaurant Antica Gardumo in Ronzo-Chienis, im Herzen des Val di Gresta, vereint typische Küche mit kreativen Ideen. Küchenchef Giovanni und sein Bruder Emanuele legen grössten Wert auf saisonale Produkte und kümmern sich mit besonderer Sorgfalt um die Zubereitung und Dekoration jedes Gerichts. Vor allem das Rezept für seinen Gemüsestrudel Grestaner Art spiegelt die Vielfalt des Angebots der Region wider.

REZEPT

Zutaten Strudelteig:
120 g Mehl (00)
60 g Butter
40 g Wasser
1 Eigelb
Salz zum Abschmecken

Zutaten: Gemüsefüllung
150 g Lauch
150 g Weisskohl
150 g Möhren
150 g Knollensellerie
50 g geriebener Trentingrana-Käse
Salz zum Abschmecken

Zutaten Casolet-Fondue
150 g Sahne
100 g Casolet-Käse
Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Für den Teig Mehl, zimmerwarme Butter, Wasser, Eigelb und Salz verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Tipp: Je weniger der Teig geknetet wird, desto knuspriger wird er beim Backen.

Das Gemüse kleinschneiden, in Salzwasser blanchieren, in einer Pfanne kurz anbraten und abkühlen lassen. Anschliessend mit dem Trentingrana-Käse vermischen.

Die Sahne mit etwas Salz erhitzen, ohne sie zum Kochen zu bringen und den zuvor in Würfel geschnittenen Casolet-Käse hinzufügen. Unter Rühren mit einem Schneebesen zum Kochen bringen, bis der Käse vollständig geschmolzen ist.

Den Teig ausrollen, mit der Gemüsefüllung belegen, zu einem Strudel formen und mit dem Eigelb bepinseln. Optional: den Strudel mit Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C für 20-22 Minuten backen. Anschliessend gemeinsam mit dem warmen Casolet-Fondue servieren.

 

Quelle: crystal communications
Bildquelle: Garda Dolomiti

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