Asien

Die Teestrasse Maliandao, Teil 1: die Kunst, Chinas Lieblingsgetränk einzukaufen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Übersetzt aus dem Chinesischen bedeutet Maliandao „Die Pferdestrasse“. Der Grund dafür liegt vielleicht darin, dass grosse und kleine, mit Waren vollbeladene Pferdekarren Jahrhunderte lang durch diese Strasse zogen. Heutzutage ist Maliandao eine der beliebtesten Shopping-Attraktionen in der chinesischen Hauptstadt. Hier finden Einheimische und Touristen tausende Teegeschäfte - von kleinen Teeläden bis zu Tee-Supermärkten, die den Kunden hunderte Teesorten und alle nur erdenklichen Utensilien für die Teezeremonie anbieten. Maliandao befindet sich im Südwesten Pekings und erstreckt sich fast anderthalb Kilometer von Norden nach Süden. In der Tee-Strasse selbst und auch in den engen Nebensträsschen sind die grossen Markthallen, die zum Teil 24 Stunden offen sind, und die kleinen traditionellen Teeläden zu finden. Letztere sind natürlich wegen ihrer Authentizität ein viel interessanterer Einkaufsort. Manche Verkäufer sprechen etwas Englisch, aber auch ohne Sprachkenntnisse kommt man nur mit Gesten, Mimik und einer guten Portion Freundlichkeit sehr gut zurecht.

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Im Reich der "Gottkönige" und Tempeltänzerinnen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zu den bedeutendsten Zivilisationen des Mittelalters gehörten in Südostasien unzweifelhaft die angkorianischen "Gottkönige" des Khmer Imperiums und die Herrscher von Bagan in Burma. So um die erste Jahrtausendwende nach unserer Zeitrechnung formierte sich die Zivilisation der Khmer zu einem militärisch und politisch bedeutenden Gegengewicht zu den Imperatoren von Bagan im Osten. Das Zentrum dieses Machtblockes befand sich in der zentralen Prunkstadt Angkor Wat in der Nähe des heutigen, kambodschanischen Städtchens Siem Reap. Dorthin zog es mich auf meiner persönlichen Reiseziel-Liste der Orte, welche ich unbedingt selbst erleben wollte. Der Flug von der Schweiz nach Bangkok war etwas lang, aber ich fieberte dem asiatischen Kontinent mit viel Vorfreude entgegen. Nach dem rund 11-stündigen Flug in die riesige Stadt, die ich von früheren Trips her bereits sehr gut kannte, ging die Reise noch etwas weiter mit einem kleinen Zubringerflug auf den Airport bei Siem Reap und dieser Turboprop Flieger brauchte nochmals eine knappe Stunde. Auf Expertenseiten im Internet erfuhr ich vorher, dass ein Überlandtransport zwar möglich, aber doch recht beschwerlich ist. Der kleine Provinzflughafen der Weltwunderstadt begrüsste ankommende Reisende sehr freundlich und die Einreiseformalitäten waren in Windeseile erledigt. Das freundliche Shuttlepersonal des gebuchten La Résidence d'Angkor Hotels wartete bereits vor dem Baggageclaim auf mich mit einem Namensschild in der Hand. Das La Résidence d'Angkor hatte livriertes Personal und die Lobby überraschte mich nach sehr kurzem Transfer mit einem Check-In in absoluter Rekordzeit.

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