18 Oktober 2013

Im Reich der "Gottkönige" und Tempeltänzerinnen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zu den bedeutendsten Zivilisationen des Mittelalters gehörten in Südostasien unzweifelhaft die angkorianischen "Gottkönige" des Khmer Imperiums und die Herrscher von Bagan in Burma. So um die erste Jahrtausendwende nach unserer Zeitrechnung formierte sich die Zivilisation der Khmer zu einem militärisch und politisch bedeutenden Gegengewicht zu den Imperatoren von Bagan im Osten. Das Zentrum dieses Machtblockes befand sich in der zentralen Prunkstadt Angkor Wat in der Nähe des heutigen, kambodschanischen Städtchens Siem Reap. Dorthin zog es mich auf meiner persönlichen Reiseziel-Liste der Orte, welche ich unbedingt selbst erleben wollte. Der Flug von der Schweiz nach Bangkok war etwas lang, aber ich fieberte dem asiatischen Kontinent mit viel Vorfreude entgegen. Nach dem rund 11-stündigen Flug in die riesige Stadt, die ich von früheren Trips her bereits sehr gut kannte, ging die Reise noch etwas weiter mit einem kleinen Zubringerflug auf den Airport bei Siem Reap und dieser Turboprop Flieger brauchte nochmals eine knappe Stunde. Auf Expertenseiten im Internet erfuhr ich vorher, dass ein Überlandtransport zwar möglich, aber doch recht beschwerlich ist. Der kleine Provinzflughafen der Weltwunderstadt begrüsste ankommende Reisende sehr freundlich und die Einreiseformalitäten waren in Windeseile erledigt. Das freundliche Shuttlepersonal des gebuchten La Résidence d'Angkor Hotels wartete bereits vor dem Baggageclaim auf mich mit einem Namensschild in der Hand. Das La Résidence d'Angkor hatte livriertes Personal und die Lobby überraschte mich nach sehr kurzem Transfer mit einem Check-In in absoluter Rekordzeit.

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Die Blumeninsel Mainau, Teil 2: Der Graf Fotograf und sein grüner Daumen

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Egal, ob Sie ein Freund der Botanik, Geschichte oder barocker Architektur sind, ob Sie sich schon längst einen Hut kaufen oder gute schwedische Küche probieren wollten - ein Ausflug auf die Blumeninsel Mainau wird Ihre Träume sicherlich wahr machen.

Die Geschichte der Mainau als Blumeninsel fängt noch im 19. Jahrhundert an, als sie zum Besitz des Grossherzogtums Baden wird. Der Grossherzog Friedrich I. erwirbt die Mainau im Jahre 1853 und verwandelt sie in seine Sommerresidenz. Der badische Adelige scheint ein Faible für das stilvolle Spazierengehen gehabt zu haben, und da er statt Briefmarken lieber Bäume sammelte,  gründete er auf der Insel die Grossherzoglich Badische Hofgärtnerei und lässt das botanische Gesicht der Mainau neu gestalten. Der Herzog lebt seine Liebe zur Botanik im grossen Stil aus: Auf dem Hochplateau der Insel lässt er Gehölze von fast allen Kontinenten anpflanzen. So entsteht das Herzstück der Mainau – das Arboretum. Ausserdem bringt er zahlreiche mediterrane und exotische Pflanzen auf die Insel und ordnet an, Gärten, Alleen und ein neues Wegesystem anzulegen.

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