Natalia Muler

Die Palmen- und Schuhstadt Elche: Kinder, Kirchen, Küsse

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie viel kann man über Menschen erfahren, wenn man die Stadt, in der sie wohnen, betrachtet? Im Fall von Elche ganz viel: Seine Geschichte, seine Industrie und Gewerbe, aber auch der Charakter und die Vorlieben seiner Bewohner prägen eindeutig das Stadtbild. Die Stadt Elche ist die zweitgrösste Stadt in der Provinz von Alicante an der spanischen Costa Blanca. Die Stadt ist sehr reich an Geschichte: Sie wurde im V. Jahrhundert vor Christus gegründet und von Iberern, Römern, Arabern und dann Christen bewohnt. Sie liegt nur 20 Kilometer südwestlich von der Provinzhauptstadt entfernt und ist sehr nah an der Küste. Und obwohl Elche sich mitten in einer stinktypischen Urlaubsgegend befindet, sind die Touristen nicht der Haupteindruck für die Touristen. Mysteriöserweise verschonte der touristische Klonstempel die Stadt: Sie gehört immer noch den Einheimischen, und die Touristen sind hier die Gäste und nicht die Herrscher. Und genau deswegen ist Elche eines Besuches wert.

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Des Kremls verlorene Schätze: Zwei Türme - eine Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Links und rechts vom Roten Platz stehen wie zwei schöne kunstvolle Klammern zwei Türme – der Erlöserturm und der Nikolausturm. Die Bauwerke sind einander nicht ähnlich, doch in ihrer Geschichte finden wir viele Parallelen. Die letzte davon ist das Schicksal zweier Ikonen, die sich über den Toren der beiden Türme befanden.  Der Moskauer Kreml wurde nach dem Muster einer Zitadelle errichtet. Kennzeichnend für ihn ist sein Befestigungskomplex, der aus den Begrenzungsmauern und 20 Türmen besteht. Der Erlöserturm mit der berühmten Turmuhr darauf ist der wichtigste davon. Er wurde 1491 während der Regierungszeit des Zaren Ivan III gebaut und erreichte nach einer späteren Ausbaustufe die Höhe von 71 Metern.  In diesem Turm befindet sich das Erlösertor - einst der Haupteingang zum Kreml – hier traten die Regimente den Abmarsch an und hier empfing man die ausländischen Botschafter.

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Der Priestergarten in Elche: ein kleines Paradies

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die mittelgrosse Stadt Elche befindet sich 20 km südwestlich von Alicante an der Costa Blanca. Touristisch gesehen ist die Stadt eindeutig eines Besuches wert. Aber unter vielen Sehenswürdigkeiten glänzt wie ein kleines, aber kostbares Juwel „Huerto del Cura“ – der paradiesische Priestergarten.  Die Geschichte des Gartens in seiner heutigen Form fängt im Jahre 1846 an, als sein Besitzer Fenol de Bonnet  das Grundstück an Juan Espuche verkaufte. Nach seinem Tod vererbte sein Sohn Juan Castaño Sánches den Garten. Dieser wählte eine geistliche Laufbahn und wurde Vikar.  Ausserdem arbeitete er  in zwei in gewissem Sinne ähnlichen Anstalten – im Gefängnis und im Frauenkloster – als Kaplan. Aus diesem Grund wurde der Garten am Anfang „der Garten des Kaplans Castaño“  genannt.

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Hotel „Moskwa“: Verstehen kann man Russland nicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dem grossen russischen Dichter Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew ist es einmal gelungen, das allgemeinbekannte Lebensaxiom seiner Heimat so treffend wie keinem anderen zu reimen: Verstehen kann man Russland nicht, / und auch nicht messen mit Verstand. / Es hat sein eigenes Gesicht. / Nur glauben kann man an das Land. Der kleine Vierzeiler hat den Autor unsterblich gemacht: Wenn man die Realien des russischen Lebens (Anmerkung am Rande: der historische Zeitpunkt spielt dabei keine Rolle) betrachtet, kann man ihn mehrmals am Tag zitieren.  Das Hotel „Moskwa“ ist eine im wahrsten Sinne des Wortes monumentale Illustration dieser Wahrheit.

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