Das Eco-Resort Whitepod im Wallis – Hotel mal anders

Bei einem Pod denken Sie wahrscheinlich zuallererst an einen iPod, auf dem natürlich das Apple-Markenzeichen prangt. Dieses Mal geht es jedoch nicht um Mediengeräte, sondern hinter dem kleinen Wörtchen Pod verbergen sich in diesem Fall innovative Hotel-Konzepte.

Wie bei so vielem stammt auch hierfür die Idee aus den USA. Die ersten Pods hatten günstige, aber auch schicke und trendige Übernachtungsmöglichkeiten in New York zum Ziel. Klar, dass so etwas in einer Stadt, in der nur wenige erschwingliche Hotels zu finden sind, auf Gegenliebe stösst. Seit 2003 gibt es in der Schweiz eine Luxusvariante dessen – und zwar mit ökologischem Schwerpunkt. Gäste, die im Eco-Resort Whitepod absteigen, wohnen in grossen weissen Pods.


Whitepod in Winter – ein ganz besonderes Erlebnis. (Bild: Whitepod Exploitation SA)


Komfort zwischen Genfer See und Alpen

Im Wallis, oberhalb des Dorfes Les Cerniers, also mitten in der fast unberührten Alpenlandschaft von Les Giettes, lieg das Whitepod. Hier gibt es keine klassischen Hotelzimmer, sondern die 15 Pods übernehmen diese Aufgabe. Sie sind Iglus nachempfunden, geodätisch gebaut und haben alle ihre eigenen Terrasse, von der aus man den Ausblick auf die Walliser Berglandschaft und den Genfer See geniessen kann. Wer auf einen klassischem und spartanischen Campingurlaub hofft, ist hier fehl am Platz. In den gemütlichen Pods hat man eine Menge Platz und sogar den individuellen Komfort eines Boutiquehotels. Das Angebot im Wallis reicht von der Standardgrösse eines Pods bis hin zur Tauglichkeit für die gesamte Familie.

Die Nacht verbringt man in Kingsize-Betten oder auf der „Mezzanine“, einem integrierten Halbgeschoss. Vorhanden ist natürlich auch ein eigenes Badezimmer in jedem Pod, dessen Wasser aus der eigenen Quelle auf dem 39‘000 m² grossen Grundstück kommt – dabei fliesst allerdings nicht nur kaltes, sondern auch heisses Wasser auf dem Berg. So kann man auch im Winter sehr gut Urlaub dort machen, denn die Pods sind winterfest, perfekt isoliert und mit Cheminée-Öfen ausgestattet, die eine angenehme und rusitkale Atmosphäre schaffen. Wer gerne vom Bett aus auf die Alpen schauen möchte, kann dies tun, indem er die Vorderfront des Pods öffnet oder das Deckzelt entfernt, sodass das transparente Material, das darunter liegt, zum Vorschein kommt.


In den gemütlichen Pods hat man jede Menge Platz und Komfort. (Bild: Whitepod Exploitation SA)


Natur, Action und Entspannung

Ein traditionelles Chalet mit Rezeption und Restaurant ist ein weiterer Teil des Whitepods. In der Hotelküche werden sowohl internationale Spezialitäten wie auch traditionelle regionale Gerichte für Sie zubereitet. Bei guter Witterung gibt es Grillabende auf der Terrasse. Das Pod-House, in dem sich der Frühstücksbereich, ein Sauna- und Wellness-Areal sowie ein Hightech-Konferenzraum befinden, bildet den Treffpunkt für die Whitepod-Gäste.

Die unmittelbare Nähe zur Natur bietet den grössten Reiz des Whitepods. Wer gerne bergwandert, klettert und Ski fährt, ist hier genau richtig. Auch das Whitepod selbst bietet verschiedene Aktivitäten für Gäste an. Man kann die Bergwelt des Wallis aus dem Gleitschirm heraus kennenlernen, Fahrten mit dem Hundegespann antreten oder zu einer Bergwanderung mit einem Hund aufbrechen.



Der Wellness-Bereich gibt Gelegenheit zu Aromatherapien und entspannenden Massagen. Wer zum Arbeiten kommen möchte, kann vom Angebot für Teambuilding-Events und Konferenzen profitieren, auf das das Whitepod bestens vorbereitet ist.

 

Oberstes Bild: Eco-Resort Whitepod in Wallis – das wahrscheinlich ungewöhnlichste Hotel der Schweiz. (© Whitepod Exploitation SA)[vc_text_separator title=“Wo liegt dieses Reiseziel?“ title_align=“separator_align_center“ color=“grey“][vc_gmaps link=“https://maps.google.ch/maps?q=Eco-Resort+Whitepod+Wallis+&hl=de&ll=46.223671,6.958637&spn=0.008506,0.021136&sll=46.190461,7.544923&sspn=1.089445,2.705383&t=m&z=16&iwloc=A“ size=“350″]

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Mehr zu Janine El-Sahir

Janine El-Saghir ist promovierte Kultur- und Literaturwissenschaftlerin. Nach 15 Jahren als Marktforscherin in der Konsumgüterindustrie ist sie seit 2011 als freiberufliche Texterin und Autorin tätig.

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