Der Fernbusanbieter Flixbus muss Flughafen-Angebot reduzieren

Der bisher schnell wachsende Fernbusanbieter Flixbus muss sein Flughafen-Angebot anpassen.

Auf der Strecke zwischen Zürich und dem Flughafen Basel-Mulhouse sinkt das Angebot um etwa die Hälfte: Waren es zum Start der Strecke im Jahr 2016 noch bis zu elf tägliche Fahrten, sind es nun nur noch vier oder fünf.

Man optimiere das Streckennetz ständig hinsichtlich des Bedarfs, bestätigt Flixbus. Und legt sich ein grünes Mäntelchen um: „Das macht nicht nur aus ökonomischer, sondern auch aus ökologischer Sicht Sinn“, teilt das Unternehmen mit. „Aus diesem Grund haben wir einige weniger gut nachgefragte Fahrten zeitweise aus dem Programm genommen.“

Im Jahr 2018, so heisst es bei Flixbus, sei dann auf der Strecke wieder eine Aufstockung geplant. Bis dahin soll andernorts gepowert werden in der Schweiz. Noch in diesem Jahr seien neben neuen Verbindungen auch „völlig neue Halte im Schweizer Streckennetz vorgesehen“.

Die Busse der deutschen Gesellschaft Flixbus prägen das europäische Strassenbild immer stärker. Neue Strecken, eine Million Passagiere 2016 in der Schweiz: Flixbus-Chef André Schwämmlein ist auch hierzulande auf dem Vormarsch. Ab Anfang April beispielsweise wird neu Luzern angefahren, mit Strecken nach Deutschland und Italien, wie es aus der Berliner Zentrale von Flixbus heisst.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: © Joerg Huettenhoelscher – shutterstock.com

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