Generalversammlung der Schweizer Reisekasse (Reka) vom 19. April 2024 in Solothurn / Erfolgreiche Geschäftsentwicklung dank anhaltend hoher Nachfrage nach Freizeitgeld und Familienferien

Solothurn/Bern (ots) –

Die Reka-Gruppe konnte im Jahr 2023 den Umsatz des bereits starken Vorjahres leicht übertreffen. Im Geschäftsbereich Reka-Geld setzte sich der Trend zur stärkeren Nutzung weiter fort. Im Bereich Reka-Ferien nahm die Nachfrage ebenfalls zu, hauptsächlich in den Resorts. Das Investitionsvolumen bleibt weiterhin gross: Allein im vergangenen Geschäftsjahr wurden über 20 Millionen CHF in die Erneuerung von Ferienanlagen und in die Digitalisierung des Reka-Geldes investiert.

Die konsolidierten Nettoerlöse blieben mit 117,5 Millionen CHF auf Vorjahresniveau. Der Bruttogewinn konnte um 2,1 Millionen CHF gesteigert werden, dies insbesondere dank den sich besser entwickelnden Vermögensanlagen. Gleichzeitig nahm auch der Betriebsaufwand zu, was zu einem Jahresgewinn von 0,6 Millionen CHF führte.

Stetiges Wachstum bestätigt Relevanz von Reka-Geld als Ferien- und Freizeitgeld

4″546 Unternehmen, Organisationen und Institutionen boten ihren Mitarbeitenden und Mitgliedern im Jahr 2023 Reka-Geld als Lohnneben- oder Mitgliederleistung an. Dies entspricht einem Wachstum von 155 Abgebenden, hauptsächlich im KMU-Segment. Das gesamte Verkaufsvolumen von Reka-Geld stieg um 2,3% auf 489,1 Millionen CHF. Nebst Reka-Pay (vormals Reka-Check) stieg auch der Verkauf von Reka-Lunch um über 10%. Erfreulich ist auch die Entwicklung der Nutzung von Reka-Geld: Fast zwei Drittel entfallen auf Leistungen im öffentlichen Verkehr (Zunahme um 2,2% gegenüber dem Vorjahr), während das Ausgabevolumen für Ferien und Freizeit um 8,8% gegenüber dem Vorjahr zunahm.

Die Weiterentwicklung von Reka-Geld beinhaltet drei Schwerpunkte: Erstens wird die Digitalisierung des Kundenerlebnisses weiter ausgebaut, basierend auf der bereits bestehenden Mobile App. Als zweiter Schwerpunkt soll Reka-Rail hin zu einem Angebot für Shared Mobility entwickelt werden. Und drittens sind diverse Initiativen gestartet worden, um die Nutzung von Reka-Geld gezielt zu steigern und die Attraktivität weiter zu erhöhen.

Investitionen führen zu gesteigerter Nachfrage im Ferienbereich

Mit 76,6 Millionen CHF erreichte der Betriebsertrag 2023 des Geschäftsbereichs Reka-Ferien den zweithöchsten je erzielten Wert. Gegenüber dem Vorjahr nahm er um 2,5% zu, vor allem dank der sehr guten Entwicklung in den beiden Resorts Swiss Holiday Park (Morschach, SZ) und Golfo del Sole (Toskana, IT). Mit dem Superdome im Swiss Holiday Park konnte Ende 2023 ein neues Erlebnisangebot eröffnet werden. Ebenfalls nahmen Buchungen von Angeboten im Ausland überproportional zu. Die Reka-Feriendörfer in der Schweiz erreichten einen leicht höheren Betriebsertrag. Dazu beigetragen haben das neueste Reka-Feriendorf in Lugano-Albonago mit einer längeren Betriebsdauer als im Vorjahr sowie eine höhere Auslastung im Reka-Feriendorf Hasliberg nach der abgeschlossenen Erneuerung der Ferienwohnungen.

Die strategische Weiterentwicklung der Ferienanlagen basiert auf drei Angebotslinien: den Reka-Feriendörfern, den Ferienwohnungen sowie den Hotels und Resorts. Für die kommenden Jahre plant Reka weitere umfangreiche Investitionen und Evaluationen von Neuanlagen, unter anderem mit der Erneuerung des Reka-Feriendorfes Sörenberg, dem Neubau des Reka-Feriendorfes Lenk sowie einer neuen Anlage in Kreuzlingen. Zudem stehen Erweiterungen und Erneuerungen im Swiss Holiday Park in Morschach sowie im Parkhotel Brenscino in Brissago an. Diese Investitionen bekräftigen die Absicht von Reka, Ferienangebote für Schweizer Familien attraktiv zu gestalten und nachhaltig zu entwickeln.

Ökologische Investitionen und soziale Verantwortung dank nachhaltigem Geschäftsmodell

Reka konnte auch im vergangenen Jahr die CO2-Emission deutlich reduzieren. Inzwischen sind 9 von 13 Ferienanlagen klimaneutral betrieben, mit Sonnenenergie, Erdwärme und Holz. 12% des verbrauchten Gesamtstroms werden durch Fotovoltaikanlagen erzeugt.

Die eigenständige Reka Stiftung Ferienhilfe konnte Reka auch im Jahr 2023 unterstützen und damit rund 800 finanziell benachteiligten Familien eine Ferienwoche ermöglichen, Ferienlager für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen unterstützen und Spezialwochen für alleinerziehende Eltern und ihre Kinder anbieten.

Konsolidierte Kennzahlen 2023 im Überblick
in Mio. CHF             2023        2022
Nettoerlöse            117,5       117,5   - Reka-Geld             20,7        20,7 - Reka-Ferien           76,6        74,8 - Vermögensanlagen      20,0        21,9 - Übrige                 0,2         0,1
Bruttogewinn            83,2        81,1 Betriebsergebnis        -0,1         1,6 Jahresergebnis           0,6         0,9 

Zu Reka

Reka ermöglicht ihren Kundinnen und Kunden eine einzigartige Kombination von vergünstigtem Freizeitgeld und Ferienangeboten, mit besonderem Fokus auf Familien. Die Genossenschaft geniesst dank ihrer breiten Abstützung und dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Geschäftsmodell ein überdurchschnittlich hohes Vertrauen in der Bevölkerung. Teil der Reka-Gruppe sind die Tochtergesellschaften Golfo del Sole S.p.A. sowie die Swiss Holiday Park AG. Die Reka Stiftung Ferienhilfe ermöglicht benachteiligten Familien eine Auszeit vom Alltag. Auf Gruppenebene beschäftigt Reka über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Roland Ludwig, Direktor, Tel. +41 31 329 66 15
Julia Scheidegger, Stv. Leiterin Marketing & Kommunikation, Tel. +41 329 67 01

Download Medienmitteilung und Bildmaterial: https://reka.ch/medien
Download Geschäftsbericht 2023: https://reka.ch/geschaeftsbericht

Original-Content von: Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft übermittelt durch news aktuell

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