Naher Osten

„The Tower“: Erster Spatenstich für den Giganten

Die symbolträchtige Aufgabe hat S.H. Sheikh Mohammed bin Rashid Al Maktoum übernommen: Der Herrscher von Dubai sowie Vizepräsident und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate nahm am 11. Oktober den ersten Spatenstich für den Bau von „The Tower“ in Dubai Creek Harbour vor. Nach seiner für 2020 geplanten Fertigstellung wird „The Tower“ das höchste Gebäude der Welt sein. Anwesend beim ersten Spatenstich waren ausserdem I.E. Mohammad Al Gergawi, Vorsitzender der Dubai Holding, Mohamed Alabbar, Vorstandsvorsitzender von Emaar Properties, und andere Würdenträger.

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Kappadokien – im Land der Feenkamine und Höhlenkirchen

Bei Ferien in der Türkei denken viele zuerst an Bade- und Strandvergnügen. Die touristischen Zentren an der Agäis und der türkischen Riviera bieten hierfür eine Vielzahl an Gelegenheiten. Kulturinteressierte fokussieren sich vor allem auf Istanbul, Troja oder Ephesos im Westen. Dabei hat die Türkei auch im Landesinneren Interessantes zu bieten – zum Beispiel die alte Landschaft Kappadokien in Zentralanatolien. Hier lassen sich Natur und Kultur in einer einzigartigen Verbindung erleben. Im Mittelpunkt steht dabei die kleine Stadt Göreme. Sie liegt 20 km östlich der Provinzhauptstadt Nevsehir, nächste Grossstadt ist das 230 km südwestlich gelegene Konya. Das Umfeld von Göreme ist bereits vor Längerem als UNESCO-Weltkultur- und -naturerbe ausgezeichnet worden. Dies hängt wesentlich mit der geologischen Beschaffenheit der Region zusammen.

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Mönchsleben am biblischen Ort – das Katharinenkloster

Es gehört zu den altehrwürdigsten Einrichtungen der Christenheit – das Katharinenkloster im Süden der Halbinsel Sinai. Inmitten schroffer Wüstenberge gelegen, ist es auch heute noch ein einzigartiger Ort mönchischen Lebens und bezeugten Glaubens. Ein Besuch des uralten Klosters ist wie eine biblische Zeitreise. Die Umgebung des Ortes besitzt zentrale Bedeutung für Juden, Christen und Muslime gleichermassen. In diesem Sinne ist das Koster auch ein Symbol für die gemeinsamen Wurzeln der drei Weltreligionen.

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Millionenmetropole im Umbruch – Baku am Kaspischen Meer

Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, ist hierzulande nicht allzu oft in den Schlagzeilen zu finden. Das grösste Aufsehen in den letzten Jahren erregte die Metropole bei uns als Austragungsort des Eurovision Song Contest 2012. Dabei hat die Stadt am Kaspischen Meer Besuchern wesentlich mehr zu bieten. Sie gehört zu den dynamischsten urbanen Zentren im Umfeld des Kaukasus. Ihre Lage an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, zwischen der islamischen und der christlichen Welt, zwischen Europa und Asien prädestiniert sie geradezu als Schmelztiegel unterschiedlicher Völker und Kulturen.

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Ephesos - antike Metropole an der türkischen Ägäis

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Ausgrabungsstätte von Ephesos gehört zu den touristischen Highlights für Türkei-Urlauber, die sich auch für die Geschichte des Landes interessieren. Ein Besuch des Ruinenfeldes der antiken Metropole ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und führt zurück in die Welt der Griechen und Römer sowie in die Zeit, als das Christentum sich auszubreiten begann. Wenn Sie Bibelkenner sind, wird der Name Ephesos Ihnen vertraut sein. Der Apostel Paulus machte auf seinen Missionsreisen in der Stadt mehrfach Station und verbrachte hier auch längere Zeit. Mehrere seiner Briefe, die heute Bestandteil des Neuen Testaments sind, entstanden während seiner Aufenthalte, einer richtet sich sogar direkt an die dortige Gemeinde: der „Brief an die Epheser“. Die Gemeinde in Ephesos gehörte zu den ersten ausserhalb des jüdischen Kernlandes. Auch einige Legenden um Maria, die Mutter Jesu, sind mit der antiken Stadt verbunden.

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Streiflichter Israels und Jerusalems in acht Tagen erleben

Ob Bethlehem, Nazareth oder Meggido - Viele kennen diese heiligen Stätten nur von der Bibel. Doch wer sich einmal vor Ort in Israel und Jerusalem umsieht, wird fasziniert sein, wie lebendig Geschichte heute noch ist. Dabei können die Höhepunkte des Landes bereits in einer achttägigen PKW-Reise erkundet werden. Auf diese Weise erhält der Besucher einen guten Einblick in die Geschehnisse, frischt sein Wissen auf - und kann nicht zuletzt einen lebendigen Bezug zu den Wurzeln seines Glaubens herstellen.

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Ankara – hier schlägt das Herz der Türkei

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Türkei, das ist Istanbul, oder die traumhaften Strände der türkischen Ägäis, richtig? Nicht so ganz, denn im Herzen Zentralanatoliens liegt Ankara, das Stiefkind unter den europäischen Hauptstädten. Doch warum eigentlich? Es ist nicht so, als ob Ankara nichts zu bieten hätte. Ganz im Gegenteil. Vom eindrucksvollen "Anitkabir", dem Grabdenkmal für den Gründer der türkischen Republik Mustafa Kemal Atatürk, über die Zitadelle in der Altstadt bis hin zu tollen Einkaufsmöglichkeiten bietet Ankara überraschend viel – was das Erleben und das Sehen angeht. Perfekt für einen Städtetrip übers Wochenende mit der besten Freundin!

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Istanbul – Geheimtipps für Verliebte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Paris mag zwar den Ruf als "Stadt der Emotionen" geniessen, aber Istanbul, die Millionenstadt am Bosporus, ist ihr heimlicher Konkurrent. Die Stadt bietet nämlich so viel mehr als nur die bekannten Attraktionen wie Hagia Sophia oder Blaue Moschee – von versteckten Cafés in Hinterhöfen über romantische Seilbahnfahrten bis hin zu einem Tag auf den Prinzeninseln. Da spricht man von den Juwelen Istanbuls. Wir verraten, wohin Sie Ihre Liebste oder den Angebeteten unbedingt entführen sollten, um einzigartig romantische und unvergessliche Stunden zu erleben. Und auch wenn die Türkei u. a. wegen Internetsperren unter internationaler Kritik stand, ihrer Beliebtheit als Reiseziel hat das keinen Abbruch getan.

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Die Prinzeninseln vor Istanbul – keine Autos, keine Hektik

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Knappe 45 Minuten vom Festland Istanbuls entfernt liegen die Prinzeninseln im Marmarameer, von den Einheimischen meist nur "die Inseln" (Adalar) genannt. Die Inselgruppe umfasst vier bewohnte und fünf unbewohnte Inseln und wird sowohl von internationalen als auch von lokalen Touristen gerne als Ausflugsziel genutzt. Hier kann man nicht nur wandern, schwimmen und verdammt gut essen, sondern auch in Pferdekutschen die bewohnten Inseln erkunden – denn Autos sind hier tabu!

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Am Nabel der Welt – die Grabeskirche in Jerusalem

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie gehört zu den heiligsten Orten der Christenheit, gleich welcher Konfession – die Grabeskirche in Jerusalem. Sie wurde an der Stelle errichtet, wo sich der Überlieferung nach das Grab Jesu befand und die Auferstehung stattfand. Die Grabeskirche bildet neben der Klagemauer und dem Felsendom einen der drei zentralen Punkte der Jerusalemer Altstadt, wo sich die drei Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam begegnen. Der Besuch der Grabeskirche ist sicher ein Höhepunkt jeder Reise ins Heilige Land.

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Cesme – beliebter Ferienort für Einheimische und Touristen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Cesme heisst nicht nur die Brunnenstadt an der Ägäis-Küste, sondern auch die sie umgebende Region im Westen der Türkei. Hier finden Sie neben einer überschaubaren Anzahl historischer Bauten viele Beach Clubs und Familienangebote am Wasser. Aber auch der Wassersport kommt nicht zu kurz. Ob allein oder mit der Familie – in Cesme werden mediterrane Urlaubsträume wahr. Die Stadt Cesme lässt sich von der gut erhaltenen osmanischen Burg aus begutachten. Von hier ist nicht nur das Stadtgebiet, sondern auch das Meer und die zahlreichen touristischen Angebote zu sehen. Im Hinterland warten Natur und weniger frequentierte Strände auf ihre Besucher. Ein Trip nach Izmir lässt sich von Cesme aus gut einrichten.

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Die türkische Ägäis – Badeparadies vor historischer Kulisse

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Ägäis bildet die natürliche Grenze zwischen der Türkei und Griechenland. Die gesamte Westküste der Türkei grenzt an die Ägäis, daher werden ihre Küstenmeere türkische Ägäis genannt. Die türkische Westküste ist aufgrund ihres lange beständigen Klimas ein sehr beliebtes Reiseziel für Sonnenhungrige und Badegäste. Dieser Teil der Türkei weiss aber nicht nur mit Sonne, Strand und Meer zu begeistern. Neben ihrem landschaftlichen Charme ist die Region reich an Schätzen aus längst vergangenen Zeiten.

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Das Bahai-Weltzentrum – Mittelpunkt einer Religion in Haifa

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn von Religionen in Israel die Rede ist, denkt man automatisch an Jerusalem und die heiligen Stätten des Judentums, des Christentums und des Islam, die in der biblischen Stadt wie an einem Schnittpunkt aufeinandertreffen. Alle drei Religionen haben die Geschichte der Stadt und des ganzen Landes geprägt – manchmal friedlich, oft leider in kriegerischer Auseinandersetzung. So ist es bis zum heutigen Tag. Offenbarungslehre aus dem Iran Aber in Israel hat noch eine vierte weltweit verbreitete Religionsgemeinschaft ihr Zentrum, die Bahai. Sie ist weniger bekannt und auch viel kleiner. Ihr Mittelpunkt ist der Bahai-Schrein in der nordisraelischen Hafenstadt Haifa. Etwa acht Millionen Menschen bekennen sich zu der Glaubenslehre. Die meisten Anhänger leben in Indien, dem Iran, Nord- und Südamerika sowie in Afrika. Auch in der Schweiz gibt es etwa 1000 Bahaimitglieder.

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Istanbul: Auf den Spuren der Sultane im Topkapı-Palast

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Jahrhunderte lang war der Topkapı-Palast Wohnsitz der türkischen Sultane. Erbaut wurde er im 15. Jahrhundert auf der heutigen Landspitze Sarayburnu, die auf der europäischen Seite Istanbuls den Übergang zwischen Marmara-Meer und Goldenem Horn bildet. Unzählige Sagen und Legenden ranken sich um den alten Herrscherpalast mit seinen Innenhöfen, Sälen und Gärten, von dem aus die Sultane über das Osmanische Reich herrschten. Der Topkapı-Palast war Schauplatz geheimer Intrigen und ungewöhnlicher Todesfälle, sah den Aufstieg von jungen Herrschern ebenso wie von geheimnisvollen Konkubinen.

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Unbekanntes Reiseziel Nordzypern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Insel Zypern ist seit Langem ein beliebtes Urlaubsziel im östlichen Mittelmeer. Die Touristenströme fokussieren sich allerdings auf den südlichen, griechisch geprägten Landesteil. Hier sind die Folgen der schon seit Jahrzehnten andauernden zyprischen Teilung kaum noch zu spüren. Wenig besucht ist dagegen das türkisch bestimmte Nordzypern. Auf Umwegen zu erreichen Das hat seinen Grund. Die türkische Republik Nordzypern wird international nicht anerkannt. Gebildet wurde sie nach der türkischen Invasion im Jahre 1974, in deren Folge es zur Teilung zwischen dem türkischen und dem griechischen Teil Zyperns kam. Der Status von Nordzypern ist nach wie vor nicht geklärt. Um hierher zu gelangen, bedarf es des Umwegs über die Türkei, denn der Ercan International Airport des Landes wird praktisch nur von dort aus angeflogen.

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Kloster Sumela - beeindruckendes Vermächtnis der griechisch-orthodoxen Kirche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Südlich der türkischen Schwarzmeerstadt Trabzon liegt hoch im Zigana-Gebirge eines der aussergewöhnlichsten Gebäude der Türkei. Das alte Kloster Sumela, ein ehemaliges griechisch-orthodoxes Kloster, wurde hier in byzantinischer Zeit in den Fels gebaut. Bis heute thront das Kloster hoch über einer Schlucht und zeugt von der langen Geschichte des griechisch-orthodoxen Glaubens in der Region. Die Legende besagt, dass die Ikone des Klosters einst von Lukas gemalt und von Engeln in die Höhle getragen wurde, an deren Stelle heute das Kloster steht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Höhle erweitert und von frühchristlichen Eremiten zunächst zur Kapelle, dann zum Kloster ausgebaut.

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Istanbul – dem christlichen Byzanz auf der Spur

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Silhouette der Millionenmetropole Istanbul wird heute neben vielen modernen Hochhausbauten von schlanken Minaretten und Moscheen geprägt. Wer die Stadt betrachtet, kommt beim ersten Blick nicht auf die Idee, dass sich hier einst ein Zentrum der Christenheit befand. Zu sehr haben die osmanische Eroberung und die Jahrhunderte danach das Gesicht der Stadt verändert. Und doch hatte das Christentum hier über lange Zeit Bestand. Den christlichen Spuren zu folgen ist eine der vielen Möglichkeiten, die zahlreichen Facetten Istanbuls zu entdecken. Sitz des Ökumenischen Patriarchen Ganz verschwunden ist die christliche Religion auch heute nicht. Istanbul ist nach wie vor Sitz des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, des höchsten Würdenträgers der orthodoxen Christenheit. Er residiert im Phanar im Stadtteil Fatih auf der europäischen Seite Istanbuls. Die kleine Georgskathedrale ist seine Hauptkirche. Die Christen Istanbuls verlieren sich heute in der viele Millionen zählenden Einwohnerschaft der Bosporus-Metropole. Das war nicht immer so. Noch um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bestand die Bevölkerungsmehrheit des damaligen Konstantinopel aus Nicht-Muslimen, vor allem Christen. Spätere Stadterweiterungen, Zuwanderungen aus dem Inneren der Türkei und politische Umwälzungen sorgten für einen starken Schrumpfungsprozess.

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Armenien – uraltes christliches Land

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt Länder, die lange unserem Blick entzogen waren und erst in den letzten Jahren eine grössere touristische Aufmerksamkeit finden. Dazu gehört auch Armenien. Die ehemalige Sowjetrepublik hat seit ihrer Unabhängigkeit 1991 eine komplizierte Entwicklung durchgemacht. Der Konflikt mit dem Nachbarn Aserbaidschan um das Gebiet Berg-Karabach ist nicht zu Ende, es ist aber ruhiger darum geworden. Heute präsentiert sich das Land in einer stabilen Verfassung, es geht allmählich aufwärts. Als Reiseland ist Armenien vor allem etwas für Kultur- und Naturinteressierte. Für beide hat das Land viel zu bieten. Armenien ist ein Binnenland und ein Bergland. Über 90 % der Landesfläche liegen mindestens auf 1000 Metern Höhe. Die Ausläufer des Kleinen Kaukasus und das armenische Hochland bestimmen die Landschaftsformen. Etliche Gipfel erreichen eine Höhe von über 3000 Metern, der höchste Berg auf armenischem Territorium ist der 4090 Meter hohe Aragaz, ein ehemaliger Vulkan. Kein Berg ist aber so mit dem armenischen Nationalempfinden verbunden wie der nahe gelegene Ararat.

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