Swisstainable: Zug auf dem Weg zur nachhaltigen Destination

Vor zwei Jahren rief der Schweizer Tourismus das Nachhaltigkeitsprogramm „Swisstainable“ ins Leben. Mittlerweile engagieren sich bereits über 2000 touristische Betriebe aus der Schweiz mit konkreten Massnahmen für eine nachhaltige Entwicklung.

Zug Tourismus lässt sich diese Chance nicht entgehen und springt auf den Nachhaltigkeitszug auf.

Swisstainable – das Nachhaltigkeitsprogramm für den Schweizer Tourismus

Schweiz Tourismus entwickelte im Jahr 2021 gemeinsam mit der Hochschule Luzern das Nachhaltigkeitsprogramm „Swisstainable“. Seit 2022 ist die Geschäftsstelle im Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit (KONA) beim Schweizer Tourismus-Verband angesiedelt. Ziel von Swisstainable: Touristische Betriebe dabei zu unterstützen, Nachhaltigkeit in der Praxis umzusetzen. Das Programm unterstreicht die Relevanz des Themas für die künftige Positionierung der Schweiz als nachhaltiges Tourismusland. Swisstainable als Programm ist zwar keine Zertifizierung per se, bezieht sich aber auf bestehende (inter)nationale Nachhaltigkeitszertifizierungen und macht das Nachhaltigkeitsengagement des Tourismussektors sichtbarer, wodurch Transparenz und Orientierung für die Gäste geschaffen wird.

Mehr Nachhaltigkeit für den Zuger Tourismus

Zug Tourismus erfüllt im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable aktuell die Kriterien für das Level I – committed auf betrieblicher Ebene. „Wir gratulieren Zug Tourismus zur erfolgreichen Einstufung auf Level I – committed auf betrieblicher Ebene unseres Nachhaltigkeitsprogrammes Swisstainable. Die Organisation geht damit einen wichtigen ersten Schritt im Rahmen einer nachhaltigen Destinationsentwicklung und wirkt mit ihrer Teilnahme als wertvoller Multiplikator sowie Motivator für alle restlichen touristischen Partnerbetriebe in der Region.“, so Romy Bacher, Leiterin Nachhaltigkeit Schweizer Tourismus-Verband.

Mit diversen Projekten setzt Zug Tourismus alles daran, den Besuch von Gästen in Zug nachhaltiger zu gestalten. Dies zum Beispiel mit der ZugCard, welche gerade in einer Pilotphase getestet wird. Die ZugCard soll allen Übernachtungsgästen die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Region ermöglichen, wodurch auf den Aufenthalt mit dem Auto verzichtet werden soll. Ein weiteres Beispiel ist die enge Zusammenarbeit mit Pro Infirmis, im Rahmen welcher die Zugänglichkeit von öffentlichen und touristischen Objekten erfasst wird. Ausserdem investiert Zug Tourismus gezielt Ressourcen in diverse Massnahmen, um den Veloverkehr im Kanton zu fördern.

„Doch nicht nur unsere eigenen Bemühungen und Projekte sind relevant. Noch viel wichtiger ist für uns, dass alle touristischen Leistungsträger im Kanton Zug mitziehen.“, so Dominic Keller, Geschäftsführer von Zug Tourismus. Zahlreiche Zuger Leistungsträger haben die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit erkannt und sind auch bereits Teil des Swisstainable Programms. „Doch es gilt noch viel aufzuholen und das Nachhaltigkeitsbewusstsein in der gesamten Region zu stärken“. Mitte November möchte Zug Tourismus die regionalen Leistungsträger, Gastronomen und Hoteliers zu einem „Swisstainable Summit“ einladen. Damit soll nicht nur das Nachhaltigkeitsbewusstsein, sondern auch die Zusammenarbeit aller Leistungsträger gefestigt werden.

 

Quelle: Zug Tourismus
Bildquelle: Zug Tourismus

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