Wildromantik pur – die Cevennen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im südlichen Frankreich erstreckt sich ein noch ursprüngliches Karstgebirge, das durch steile Schluchten mit schroffen Felsen und Hochplateaus geprägt ist – die Cevennen. Der gleichnamige Nationalpark umfasst eine Fläche von gut 3200 Quadratkilometern. Er ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die eine Auszeit vom hektischen Getriebe des Alltags suchen und Abstand gewinnen wollen. Die Cevennen bilden den südöstlichen Teil des Massif Central und liegen nördlich von Montpellier. Grössere Städte sucht man in der Region vergeblich. Die bedeutenderen Orte Mende, Millau, Lodève und Alès liegen alle am Rande und wirken eher kleinstädtisch. Ansonsten ist das Gebiet nur dünn besiedelt. Im Rahmen der Landflucht wanderten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er-Jahre rund zwei Drittel der Bevölkerung ab, erst seitdem ist eine gewisse Trendwende zu beobachten. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Cevennen als Rückzugsgebiet des Maquis, einer südfranzösischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung.

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