Thurgau Bodensee: Aussergewöhnliche Nächte im Thurgau erleben

Auch in diesem Jahr nächtigen Gäste im Thurgau ganz schön aussergewöhnlich: Die neuen Standorte der Thurgauer Bubble-Hotels sind bekannt, das Angebot „Zero Real Estate“ wird zu einer Exklusivität in der Ostschweiz, und zahlreiche weitere neue Projekte stehen in der Pipeline.

Thurgau Tourismus setzt auch im Jahr 2020 auf aussergewöhnliche (Schlaf-)Erlebnisse mitten in der Natur und in speziellen Locations – ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“ Das Angebot reicht von durchsichtigen Kugelzelten über immobilienbefreite Hotelzimmer ohne Wände und Dach bis hin zu einer Übernachtung in einer zum Hotelzimmer umfunktionierten Mönchszelle. Eine Nacht im Thurgau wird so zu einem unvergesslichen Event.

„Zero Real Estate“

In den letzten Jahren erweckte das Konzept „Null Stern Hotel“ mediale Aufmerksamkeit. Thurgau Tourismus und sechs weitere Tourismus-Destinationen interpretieren das Vorhaben nun neu und schaffen so eine gemeinsame Vision und Exklusivität in der Ostschweiz.

Denn die Erfinder und Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin haben entschieden, das Projekt dem Tourismus zu übergeben – mit der Bedingung, ihr Konzept unter dem neuen Brand „Zero Real Estate“ nach bestimmten Kriterien zu adaptieren. Fazit: Die beteiligten Destinationen setzen ab Sommer 2020 ein immobilienbefreites Hotelzimmer ohne Wände und Dach um und erklären die Ostschweiz zum „Zero Real Estate“-Raum. Buchungen sind ab Juni für den Zeitraum von Juli bis August möglich. Der Thurgauer Standort des Zimmers ohne Wände und Dach ist jedoch noch geheim. Eins kann aber schon verraten werden: Das Thurgauer Zero Real-Estate-Zimmer soll an einer exklusiven Lage in schönster Natur inszeniert werden, dies in Zusammenarbeit mit einem lokalen Betreiber.

Bubble-Hotels: Neue Standorte

Auch dieses Jahr ist das Schlafen im Himmelbett unter dem Sternenzelt möglich. Von Ende März bis Oktober werden die durchsichtigen, möblierten Schlafkugeln an fünf beschaulichen Stellen inmitten von Gärten, Rebbergen und Obsthainen stehen. Ein neuer Standort wurde in Diessenhofen beim Sankt Katharinental gefunden, wo das Bubble-Hotel im Garten des ehemaligen Dominikanerinnenklosters ein romantisches Plätzchen findet.

Die weiteren Bubbles stehen bei der Kartause Ittingen, beim Napoleon-Schloss Arenenberg in Salenstein, auf dem Feierlenhof in Altnau und auf dem Hof Hagschnurer in Hüttwilen. Die Bubble-Hotels können ab Mitte Februar auf der Website von Thurgau Tourismus oder telefonisch unter +41 71 531 01 56 gebucht werden. Tipp: Um den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, empfiehlt es sich den Himmelbett-Newsletter unter www.himmelbett.cloud zu abonnieren.







Aussergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten

Ob Schlafen im Zirkuswagen, in der wohligen Arvenholz-Lodge, im Baumhaus oder in einer ehemaligen Mönchsklause – der Thurgau schafft unvergessliche Erlebnisse. Zahlreiche Betriebe haben sich auf das Aussergewöhnliche spezialisiert und bieten spezielle Übernachtungen an. So beispielsweise der Campingplatz Wagenhausen, der am idyllischen Rheinufer drei mietbare Zirkuswagen anbietet. Oder der Campingplatz Hüttenberg, der mit seinen Zinipi-Lodges zwei ökologische Wohlfühlhäuschen betreibt, in denen je bis zu drei Personen Platz finden.

Wer lieber hoch hinaus will, ist im Baumhaus in Halden bestens aufgehoben. Die Aussicht über die Apfelbäume und den Fluss, jedoch auch die Einrichtung und das gemütliche Ambiente laden zum Entspannen ein. Das Kloster Fischingen hingegen ist das einzige noch von Mönchen bewohnte Kloster im Thurgau, in welchem einstige Mönchszellen als Hotelzimmer angeboten werden. Wer es romantischer mag, findet in den „Traumröhren“ im schmucken Hotel Wunderbar in Arbon am Bodensee einen netten Kuschelort für romantische Stunden. Dies nur ein paar wenige von vielen Möglichkeiten, wie eine Nacht am Schweizer Bodensee zum unvergesslichen Erlebnis wird.

Neue Projekte in der Pipeline

Unter dem Arbeitstitel „Schlafen unterm Apfelbaum“ lanciert Thurgau Tourismus dieses Jahr eine weitere neue und abenteuerliche Übernachtung in freier Natur. Im Mittelpunkt steht hierbei ein zum Doppelzimmer umgebautes Gefährt, welches den Gästen ermöglicht, seinen Lieblingsübernachtungsplatz gleich selbst auszusuchen. Beim „Staging 4.0“ hingegen wird die Digitalisierung eine zentrale Rolle spielen. In einem Tiny-House werden auf kleinstem Raum die Möglichkeiten der Digitalisierung im Tourismus ausprobiert und erlebbar gemacht.

 

Quelle: Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Bern
Titelbild: © Patrik Rikli, AfS

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