Navigieren internationaler Steckertypen auf Reisen

Mit unserer fast täglich weiter fortschreitenden globalen Digitalisierung ist auch der Umfang an elektronischen Geräten im Reisegepäck mittlerweile recht ordentlich. Reichend vom Smartphone über Tablets, Laptops, tragbaren Spielekonsolen, Kameraequipment, Bluetooth-Lautsprechern und anderem unverzichtbaren Spielzeug und Zubehör.

Allein in Europa gibt es eine bereits eine bunte Auswahl an Unterschieden – ganz zu schweigen davon, falls ein Sprung übers Meer gewagt wird. Im Vorneherein jeder Reise sollte sich damit auseinandergesetzt werden, welcher elektronische Standard im Reiseziel vorhanden ist – und ob eventuelle zusätzliche Adapter oder Kabel angeschafft werden müssen.

Auf den richtigen Steckertyp vorbereitet sein

Sehr viele Länder haben ihre eigenen Netzsteckertypen – und wir als Schweizer sind da keine Ausnahme. Der bei uns gängige J-Stecker wird lediglich hier sowie in Liechtenstein primär verwendet, was bedeutet, dass wir bereits bei der Einreise in unsere Nachbarländer auf C- („Eurostecker“), E- oder F-Stecker („Schukostecker“) umrüsten müssen. Während der Eurostecker uns – wie der Name andeuten lässt – in den meisten europäischen Ländern problemfrei durch den Urlaub begleitet, sind beliebte Reiseziele wie beispielsweise das Vereinigte Königreich (Typ-G) und die Vereinigten Staaten von Amerika oder Japan (Typ-A) in ihren Steckern nochmal gänzlich anders.

Die meisten Flughäfen bieten Steckdosenadapter an – zu saftigen Preisen, versteht sich. Sich also direkt zuhause noch vor Reiseantritt vorzubereiten, spart noch einmal zusätzliches Budget. Wer länger oder häufiger unterwegs ist – beispielsweise durch Geschäftsreisen – für den lohnt es sich ausserdem zu schauen, ob eine Anschaffung von einem zweiten Satz von Netzkabeln oder das Mitbringen einer Steckdosenleiste nicht von noch mehr Effizient wäre. Viele Länder – vor allem in Hotels – bieten mittlerweile auch reine USB-Steckdosen an, wobei sich darauf nicht immer verlassen werden sollte.

Stromspannung vergleichen

Aber nicht nur der Steckertyp, sondern auch die Spannung, die im Stromnetz vorhanden ist, muss überprüft werden. In Europa üblich sind 220-230V – und alle Stecker sind darauf ausgelegt. Wer sich allerdings in einem Land mit Typ-A Steckern wiederfindet, bekommt nur noch zwischen 100-127 Volt aus der Steckdose – was bedeutet, dass die angeschlossenen Geräte schlichtweg inkompatibel und nicht funktionstüchtig sein werden. Spezielle Steckdosenadapter mit Spannungsumwandlern beugen diesem Problem vor – beim Kauf also einfach sicherstellen, dass der Adapter für Spannungen zwischen 100-240 Volt und 50/60 Hertz konstruiert wurde und mit einem TÜV- oder CE-Siegel versehen ist, um eventuelle Schäden an euren Geräten zu vermeiden. Wer mit Kindern reist, sollte sich ausserdem Adapter mit Kindersicherungen ansehen.

Auch bei Stromausfällen nicht untergehen

In einigen Ländern sind regelmässige Stromausfälle oder unzuverlässige Stromversorgung die Norm – und während die Einheimischen mithilfe von Generatoren und Ähnlichem gut darauf vorbereitet sind, kann es für Reisende schnell ärgerlich werden. Batterien oder tragbare Ladegeräte wie Power Banks helfen hier am meisten und kann eine zuverlässige Überbrückung sein, wenn das Stromnetz nicht ausreichend zur Verfügung steht.

 

Titelbild: Vladeep – shutterstock.com

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