Die Semana Santa in Sevilla - eine andalusische Tradition

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Andalusiens Hauptstadt Sevilla sind religiöse Traditionen noch lebendig. Die jahrhundertelange Prägung durch den Katholizismus ist nach wie vor zu spüren. Kein Bauwerk ist dafür so sehr sichtbares Symbol wie die gewaltige Kathedrale Maria de la Sede, das Wahrzeichen der Stadt und nach dem Petersdom zweitgrösste Kirche der katholischen Christenheit. Sie steht im Mittelpunkt der Prozessionen in der „Semana Santa“, der Heiligen Woche vor dem Ostersonntag, die zu den markantesten Ereignissen im Leben der Metropole gehören und jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern und Gläubigen anzieht. Bald ist es wieder so weit, denn die Karwoche beginnt am 29. März. In der Zeit zwischen Palmsonntag und Ostersonntag gedenken gläubige Christen auf der ganzen Welt des Leidens und Sterbens Jesu, ehe mit dem Osterfest die Auferstehung gefeiert wird. Im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, wo die Karwoche traditionell eher still begangen wird, ist sie in vielen Gegenden Spaniens mit besonderen Feierlichkeiten verbunden. Nirgendwo sonst erreichen sie aber eine solche Dimension wie in Sevilla.

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Hvar – Träume von Lavendel in der kroatischen Adria

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist faszinierend, die kroatische Inselwelt in der Adria. Mehr als zwölfhundert grosse, kleine und kleinste Eilande erstrecken sich in einem langen Band, wie ins Meer hineingetupft, vor der Küste von Dalmatien zwischen Rijeka und Dubrovnik. Nur ein paar Dutzend davon sind bewohnt, eine der grössten und schönsten Inseln ist zweifelsohne Hvar. Hvar liegt im südlichen Teil des Insel-Archipels. Die Nachbarinsel Brac und das Festland mit der alten Stadt Makarska und dem mächtigen Biokovo-Massiv im Hintergrund bilden so etwas wie die natürliche Kulisse für die Insel-Landschaft. Mit fast 300 Quadratkilometern Fläche ist Hvar die viertgrösste der kroatischen Inseln. Ihr besonderes Merkmal ist die längliche Form. Über fast 68 Kilometer erstreckt sich das felsige Eiland von West nach Ost. An der breitesten Stelle beträgt die Ausdehnung dagegen gut zehn Kilometer, meist ist sie aber wesentlich schmäler.

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Heimatschutz erleben – auf alten Säumerpfaden zum Hotel Grimsel Hospiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wandern und gleichzeitig Heimatgeschichte erleben: eine wunderbare Kombination. Als historische Wegmarkierungen dienen hier denkmalgeschützte Objekte. Ein Beispiel ist das Swiss Historic Hotel Grimsel Hospiz. Die dorthin führenden Pfade wurden schon im Mittelalter viel begangen und schrieben somit ebenfalls Schweizer Geschichte. Wenn wir heutzutage zu Fuss in den Bergen unterwegs sind, dann zum Freizeitvergnügen. Wir können vorher eine ausführliche Wettervorhersage studieren und notfalls die Tour verschieben. Sowieso sind wir passend ausgerüstet, haben bequeme Rucksäcke, perfekte Wanderschuhe und tragen allgemein nicht viel mit uns herum. Wenn wir eine Übernachtung planen, wissen wir, dass am Ziel eine gemütliche Unterkunft auf uns wartet. Dort können wir duschen, bekommen etwas zu essen und können uns ausschlafen. Für unser Wohl wird gesorgt. Das war nicht immer so.

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Zimmerpflanzen clever bewässern, wenn Sie verreisen

Der Koffer ist gepackt. Der Reisepass verlängert. Die Reiseapotheke komplett. Das Auto durchgecheckt. Der Hund in der Hundepension. Wir können los! Endlich! Während sich die Kinder im Auto auf den Moment vorbereiten, in dem sie zum ersten Mal die Frage stellen können, wann sie da sind, wirft ihre Mutter (der Kapitän geht als Letzter von Bord) einen abschliessenden Blick ins Haus. Unschuldige Topfpflanzen sehen ihr entgegen. Kommt eine Zimmerlinde zwei Wochen ohne Wasser aus?

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Urschweizerisches bei einer kulturell-kulinarischen Wanderung durch Glarus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer vom Kanton Glarus erzählt, muss auch vom Glarner Schabziger erzählen. Der Käse ist auch in der Liste „Kulinarisches Erbe der Schweiz“ aufgeführt. Wussten Sie, dass es eine solche Datenbank gibt? Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz wurde 2004 gegründet und erfasst unsere traditionellen Lebensmittel, deren Geschichte oft mit der Region, aus welcher sie stammen, eng verbunden ist. Das „Ziegerbrütli“, wie der Glarner Schabziger in seiner Heimatregion auch genannt wird, gehört zum Glarnerland wie Fridolin, wie Vrenelis Gärtli oder die alten Fabrikgebäude, Zeitzeugen der Glarner Textilindustrie. Wann genau der würzige Käse kreiert wurde, lässt sich nicht genau sagen, es muss irgendwann zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert gewesen sein. Das Glarnerland gehörte damals jedenfalls noch dem Kloster Säckingen. Ein Teil des Zehnten, welchen die Bauern abgeben mussten, war ein Magerkäse aus Kuhmilch: der Ziger. Die Klosterfrauen empfanden seinen Geschmack als zu fade und kamen deshalb auf die Idee, ihn mit gemahlenen Hornklee-Blättern zu würzen. Ausser Salz kannten sie bis dahin keine Gewürze, Hornklee war ihnen allerdings bekannt.

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Ferien an Europas längstem Sandstrand

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Aquitaine ist eine der grössten Regionen Frankreichs und gehört zu den bevorzugten Reisezielen des Landes. Dies liegt in erster Linie an den schier endlos langen Sandstränden, welche zu den Längsten in ganz Europa gehören. Die Region Aquitaine liegt im Südwesten Frankreichs und kommt auf eine Gesamtfläche von mehr 41`000 km². Entsprechend vielfältig ist das Landschaftsbild, wobei allerdings ein Grossteil vom aquitanischen Becken eingenommen wird und entsprechend flach ist. Wer Berge sucht, findet diese ganz im Süden der Region an der Grenze zu Spanien. Hier bilden die westlichen Pyrenäen eine natürliche Barriere und erreichen Höhen von über 2000 Metern. Ebenfalls bergig ist es im Nordosten, wo sich die ersten Höhenstufen des Zentralmassivs aus der Ebene erheben.

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Alarmanlagen passen in der Ferienzeit auf Ihr Haus auf

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist soweit. Schlüssel zweimal rumdrehen. Ist alles abgesperrt? Alle Fenster geschlossen? Sie setzen sich in Ihr Auto (ja, es ist alles eingepackt) und fahren los. Ein kleines unbehagliches Gefühl liegt Ihnen im Magen, als Sie Ihr Eigentum im Autorückspiegel entschwinden sehen. Zu dumm, dass Ihre Nachbarn linker und rechter Hand auch schon in die Ferien gefahren sind. Hoffentlich hat sich das unter Einbrechern noch nicht herumgesprochen.

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Dem jungen Picasso auf der Spur – das Museu Picasso in Barcelona

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, ist aus vielen Gründen eine Reise wert. Gaudi und die Sagrada Familia, das historische Zentrum mit dem Barri Gótic, prächtige Strassen und Plätze, elegante Geschäfte und Restaurants – die Stadt im Norden Spaniens lockt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem mediterranen Lebensgefühl Besucher aus aller Welt an. Herausragendes hat Barcelona auch in Sachen Kunst zu bieten. Die Fundació Joan Miró, das Museu Nacional d’Art de Catalunya oder das Museu d’Art Contemporani de Barcelona präsentieren einmalige Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Moderne. Kein anderes Museum der Stadt erfreut sich aber eines solchen Andrangs wie das Museu Picasso. Das Museum wurde 1963 also bereits zu Lebzeiten des berühmten Künstlers eröffnet und widmet sich in besonderer Weise seinen Jugendjahren. Wenn Sie eine Städtereise nach Barcelona unternehmen, sollten Sie einen Besuch unbedingt mit einplanen. Er lohnt sich insbesondere wenn es Ihnen gelingt, einen Tag zu erwischen, an dem nicht lange Besucher-Schlangen am Eingang in der Carrer de Montcada warten.

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