Clown Mugg überrascht in Braunwald

Am vergangenen Mittwoch war für Kinder und Familien in Braunwald im Glarnerland ein besonderer Tag. Denn dann startete das Sommerprogramm. Mit von der Partie war Clown Mugg, der die Jüngsten bei strahlendem Sonnenschein prächtig unterhielt und für strahlendes Lachen sorgte. Gut 20 Kinder waren samt „Anhang“ gekommen und warteten gespannt auf die erste Clown-Darbietung auf der Sonnenterrasse des Restaurant Chämistube. Mugg enttäuschte nicht und zeigte eine coole Show bei heissen Temperaturen. Anschliessend wanderte der Mugg-Tross weiter Richtung Tipicamp, wo sonst ganze Schulklassen und Reisegruppen einige aufregende Abenteuer-Tage verbringen. Die schattenspendenden Braunwalder Tannen kamen wie gelegen und so genossen die Mädchen und Buben eine feine Wurst und ein wenig Abkühlung mitten in Zwerg Bartlis Wäldern. Für Spiel und Spass sorgten Jonglierbälle, Hula-Hoop-Reifen und Diabolos. Speziell an den aufblasbaren Ballon-Tieren hatten die Kinder grosse Freude.

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Urschweizerisches bei einer kulturell-kulinarischen Wanderung durch Glarus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer vom Kanton Glarus erzählt, muss auch vom Glarner Schabziger erzählen. Der Käse ist auch in der Liste „Kulinarisches Erbe der Schweiz“ aufgeführt. Wussten Sie, dass es eine solche Datenbank gibt? Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz wurde 2004 gegründet und erfasst unsere traditionellen Lebensmittel, deren Geschichte oft mit der Region, aus welcher sie stammen, eng verbunden ist. Das „Ziegerbrütli“, wie der Glarner Schabziger in seiner Heimatregion auch genannt wird, gehört zum Glarnerland wie Fridolin, wie Vrenelis Gärtli oder die alten Fabrikgebäude, Zeitzeugen der Glarner Textilindustrie. Wann genau der würzige Käse kreiert wurde, lässt sich nicht genau sagen, es muss irgendwann zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert gewesen sein. Das Glarnerland gehörte damals jedenfalls noch dem Kloster Säckingen. Ein Teil des Zehnten, welchen die Bauern abgeben mussten, war ein Magerkäse aus Kuhmilch: der Ziger. Die Klosterfrauen empfanden seinen Geschmack als zu fade und kamen deshalb auf die Idee, ihn mit gemahlenen Hornklee-Blättern zu würzen. Ausser Salz kannten sie bis dahin keine Gewürze, Hornklee war ihnen allerdings bekannt.

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Fusswanderungen durchs historische Sernftal im Glarnerland

Wer gern wandert und sich für Geschichte und Denkmalpflege interessiert, der findet an vielen Orten der Schweiz interessante Zeitzeugen, so auch im Glarnerland, das kulturhistorisch Interessierten einige äusserst lohnenswerte Strecken bietet. Auf dem Fridlin-Weg kann der gesamte Kanton Glarus durchwandert werden, dessen Strecke ohne Steigungen über 35 Kilometer hinweg grösstenteils entlang der Linth führt. Ganz gemütlich können Sie zwei Tage lang durch das Glarnerland wandern und stossen dabei auf alte Textilfabriken, herrschaftliche Villen, interessante Kirchen und historische Dorfkerne.

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