Granada

Granada - die junge, alte Stadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Granada, ein hübsches Städtchen am Fusse der Sierra Nevada im Süden Spaniens, hat vor allem architektonisch eine Menge zu bieten. Hier fliessen die beiden Flüsschen Daro und Genil zusammen. Maurische Gebäude und verwinkelte Gässchen laden Einheimische und Besucher ein. Wir hatten eine gute Zeit an der spanischen Küste verbracht; in einem kleinen Badeort namens Torre del Mar südlich von Malaga. Den Besuch von Granada haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Die Fahrt mit dem Bus kostet etwa 12 Euro und die Fahrtzeit beträgt knapp zwei Stunden. Wir können es kaum glauben, aber noch im späten Frühling ist ein deutlicher Temperaturunterschied spürbar. Unser Spiritus-Kocher möchte in 800 Meter Höhe unseren morgendlichen Espresso einfach nicht kochen. Die bewundernswerte Skyline der Sierra Nevada mit dem 3398 Meter hohen Gipfeln des Velata und des Mulhacen fordert sozusagen ihren Tribut.

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Spanische Sierra Nevada: alpine Berglandschaften mit Blick aufs Mittelmeer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nur wenige Kilometer nördlich von den Traumstränden Andalusiens erhebt sich eines der mächtigsten Gebirge Europas. Die Sierra Nevada lockt im Süden Spaniens mit zerklüfteten Berglandschaften, einer faszinierenden Artenvielfalt und dem südlichsten Skigebiet Europas. Die Sierra Nevada ist nach den Alpen das höchste Gebirge Europas. Neben dem höchsten Gipfel, dem 3479 m hohen Mulhacén, umfasst die Sierra Nevada mehr als 20 Berge mit Höhen von über 3000 m. Als Teil der Betischen Kordillere zieht sie sich nördlich der spanischen Mittelmeerküste entlang, und das so dicht, dass die sommerlichen Badegäste sich in vielen andalusischen Seebädern praktisch im Schatten der Sierra sonnen.

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Jerez - Heimat des Sherrys und des Flamenco

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bei Städtereisen ins südspanische Andalusien kommen viele Reisende kaum über Granada und Sevilla hinaus. Zu unrecht, denn Orte wie Jerez de la Frontera erwarten ihre Besucher mit andalusischer Lebensart in ihrer authentischsten Form - und das ohne die städtische Hektik der grösseren Reiseziele. Jerez nimmt unter den andalusischen Metropolen in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle ein. Die 200.000-Einwohner-Stadt gilt als Wiege des Flamenco und zugleich als Zentrum der andalusischen Reitkunst, die in der Königlich-Andalusischen Reitschule von Jerez bis heute gepflegt wird. Auch ein weltweit berühmtes Produkt stammt aus der Stadt: Der Sherry wurde bereits vor Jahrtausenden in Jerez produziert und ist in Spanien nicht ohne Grund unter dem Namen Vino Jerez bekannt.

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Die Alhambra in Granada, Teil 2: Zwischen Monumentalität und Kalligraphie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wir sitzen in einem der berühmten Strassencafés von Granada. In der Höhe schimmern rötlich die Mauern der Alhambra. Egal ob bei Tag oder bei Nacht - dieses architektonische Meisterwerk beeindruckt ungeheuer. Was mich aber am meisten fasziniert hat, war die Tatsache, dass die riesige Anlage bei näherer Betrachtung immer interessanter und interessanter wird. Man hat hier Schwierigkeiten zweifacher Natur: zum Einen findet man nicht so leicht einen Platz zum Fotografieren, sodass das Ganze in ein Bild hineinpasst, und gleichzeitig ertappt man sich dabei, dass die Zeit einem davon läuft, und dass man nicht alles zu sehen schafft, weil man gerade eine Stunde lang vor einem kleinen durch filigrane Arbeit verzierten Fensterchen wie verzaubert stand. Einerseits ist der Baukomplex einfach riesig: Die Burganlage hat die Länge von etwa 740 Metern und die Breite von 220 Metern, und das ohne den ihr im Osten vorliegenden Sommerpalast Generalife dazuzurechnen. Und andererseits ist die Alhambra ein Beispiel par excellence für die Liebe zum Detail – ein Glanzstück der Inneneinrichtung.

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Die Alhambra in Granada, Teil 1: Das verlorene Paradies der maurischen Könige

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer in Spanien Richtung Süden reist, begibt sich in eine ganz besondere Gegend zusammengewachsener Kontraste. Die christliche und islamische Kultur sind hier im gleichen Masse präsent. So unterschiedlich wie zwei Grundfarben, zerschmelzen sie doch zu einem einheitlichen Ganzen unter der glühenden Sonne des spanischen Südens und den bald melancholischen, bald leidenschaftlichen Klängen des andalusischen Flamenco.    Die Alhambra ist wahrscheinlich das schönste Andenken an die Herrschaft der Mauren auf der iberischen Halbinsel, die den Spaniern nach der Reconquista zugefallen war. Dieses Meisterwerk der Architektur, Gestaltungs- und Gartenkunst thront über dem spanischen Granada und ist ein absolutes Muss für alle Besucher, die sich in Andalusien aufhalten.

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