Juden

Ein besonderer Erinnerungsort – das Jüdische Museum in Berlin

Das Jüdische Museum in Berlin gehört zweifelsohne zu den bemerkenswertesten Einrichtungen in der herausragenden Museumslandschaft der deutschen Hauptstadt. Es beleuchtet in einzigartiger Weise die wechselvolle Geschichte der Juden in Deutschland.  Der Museumsbau ist gleichzeitig einer der jüngsten in Berlin. Erst kurz nach der Jahrtausendwende wurde er eröffnet. Er bildet ein Beispiel symbolgeladener moderner Architektur und steht in starkem Kontrast zu vielen anderen von Barock, Klassizismus und Historismus geprägten Berliner Museen, wie sie zum Beispiel auf der Museumsinsel zu finden sind – ein Bau, der Eindruck hinterlässt.

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Jüdisches Leben in Prag – eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die tschechische Hauptstadt bildete lange eines der bedeutendsten jüdischen Zentren in Mitteleuropa. Auf eine über 1000-jährige Vergangenheit kann die heute nur noch kleine Gemeinde in Prag zurückblicken. Wie vielerorts ist ihre Geschichte von zahlreichen Wechselfällen geprägt – von der Duldung, Gettoisierung, Ausweisung, Rückkehr, Emanzipation und Verfolgung bis hin zur fast vollständigen Vernichtung unter der Nazi-Herrschaft. Lange lebten die Prager Juden in einem Getto auf dem Gebiet der heutigen Josefstadt (tschechisch: Josefov), früher wurde das Viertel Judenstadt genannt. Wer heute vom Altstädter Ring, dem zentralen Platz in der historischen Prager Innenstadt, über die Parizská in Richtung Josefstadt schlendert, erahnt zunächst kaum etwas von dem früheren Getto mit seinen verwinkelten Gassen, von seiner Überbevölkerung und Armut.

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