„Autsch, das war ein Stein“ - „Was im Essen?“ - „Ja, im Reis!“
Gebackener Reis ist Standard auf Madagaskar. Leider muss man höllisch aufpassen, denn fast bei jedem Mahl kaut man irgendwann auf Steine. Kulinarisch ist das Land nicht gerade ein Highlight, aber angesichts der armen Bevölkerung bin ich froh, dass wir überhaupt etwas bekommen.
„Bist du dir sicher, dass wir den Weg nehmen sollen? Meinst du, wir schaffen das?“, fragt Frank etwas unsicher, da uns viele Leute warnten, dass der Weg stellenweise völlig zerstört sei.
Er bangt vor allem um seinen Rückflug, denn viele Puffertage haben wir nicht mit einberechnet.
„Was war das?“ „Schnell, mach mal die Taschenlampe an.“ „Mist, das Zelt ist hinüber. Schau hier, ein Stein. Ein Riesenloch in der Zeltwand.“ „Das können nur die Buben vom letzten Dorf gewesen sein!
Wahrscheinlich waren sie selber überrascht was für einen Schlag es getan hat. Ein dummer Jungenstreich. Ein Glück regnet es hier nicht so häufig.“
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn man im Urlaub mit dem Fahrrad auf Tour gehen möchte, ist die Schweiz ein optimales Ziel. Und egal ob man als Einsteiger die leichten Strecken wählt oder als durchtrainierter und beherzter Radrennfahrer die Überquerung eines Passes, in der Schweiz ist jeder Fahrradtourist willkommen, insbesondere Familien.
Eine Fahrradtour mit Kindern stellt alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen bei der Vorbereitung und Planung. Denn Kinder haben spezielle Bedürfnisse und ihre Fitness hält sich normalerweise in Grenzen. Daher ist darauf zu achten, dass man ihnen nicht durch die Wahl zu ambitionierter Strecken die Lust am Radfahren nimmt. Der Urlaub sollte also immer so gut geplant sein, dass im Kind die Freude am Radfahren geweckt wird und der Spass daran überwiegt.