24 Januar 2014

São Paulo - Brasiliens unterschätzte Metropole

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Brasilienreisende nutzen São Paulo nur als Durchgangsstation auf dem Weg an die Traumstrände von Rio und verschmähen den 20-Millionen-Koloss im brasilianischen Südosten. Neben mangelndem Interesse tat die hohe Kriminalitätsrate lange Zeit ein Übriges dazu, um potenzielle Besucher aus São Paulo fernzuhalten. Dabei ist die Metropole mit ihrer einzigartigen ethnischen Vielfalt, der imposanten Architektur und dem niemals endenden Nachtleben schon lange das unbestrittene kulturelle Zentrum Brasiliens. São Paulo, die Hauptstadt des gleichnamigen brasilianischen Bundesstaates, ist eine unglaublich reiche und vielschichtige Stadt. Unter den rund 20 Millionen Einwohnern in der Metropolregion finden sich Nationalitäten aus aller Welt, darunter die grösste japanischstämmige Gemeinde ausserhalb Japans, die grösste italienischstämmige Gemeinde ausserhalb Italiens sowie ein hoher Anteil arabischstämmiger Einwohner. Neben der schier endlosen kulturellen Vielfalt trägt auch die grösste Mittelschicht Brasiliens ihren Teil dazu bei, São Paulo zur kulturellen Wiege des Landes zu machen.

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Castelnaudary im südfranzösichen Aude: Sehr charmant und sehr französisch

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Departement Aude im Süden Frankreichs ist in jeder Hinsicht eine im Übermass reich gesegnete Gegend. Die Natur erfreut das Auge mit üppiger Vegetation, harmonischen Linien und satten, fast verschwenderisch aufgetragenen Farben. Wo, wenn nicht hier sollte die „joie de vivre“, die berühmte französische Lebensfreude, geboren sein? Dass die Franzosen im Süden des Landes absolute Meister in dieser Disziplin der guten Lebens sind, zeigt der Besuch in Castelnaudary, einer kleinen und gemütlichen Gemeinde im Herzen von Pays Lauragais, 41 Kilometer westlich von Carcassonne. Castelnaudary mit seinem schönen Blick auf die mittelalterliche Stadtkulisse ist vom Canal Du Midi durchquert, der seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Da das Städtchen, in dem es früher sogar eine grosse Schiffswerft mit Trockendock gab, heute über einen grossen Hafen mit vier Schleusen verfügt, ist es neben Carcassonne einer der wichtigsten Stopps entlang der Route für all diejenigen, die sich entschieden haben, den bezaubernden Canal Du Midi per Boot zu erkunden.

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Thessaloniki: Handelsmetropole, Partystadt, archäologische Schatzkiste

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist schon seltsam mit Thessaloniki: Der internationale Tourismus scheint die zweitgrösste Stadt Griechenlands bislang praktisch vergessen zu haben. Dabei ist die Hafenstadt am Thermaischen Golf in Griechenland nicht nur bekannt als quirlige, weltoffene Universitätsstadt mit der angesagtesten Partyszene des Landes, sondern birgt in ihrer historischen Altstadt auch archäologische Schätze in Hülle und Fülle. Thessaloniki wurde schon 315 v. Chr. von den Makedoniern gegründet, und die Überbleibsel aus byzantinischer, römischer und osmanischer Herrschaft bereichern das Stadtbild bis heute. Zwischen den alten byzantinischen Stadtmauern von Thessaloniki können Reisende so kostbare Schätze wie die Überreste eines römischen Kaiserpalasts oder den Galeriusbogen entdecken, eine Rotunda, die mit Reliefdarstellungen von Kampfszenen aus der Zeit der Perserkämpfe versehen ist. Ebenso wie Athen ist Thessaloniki reich an Spuren einer glanzvollen Vergangenheit - nur den Massentourismus und die Hektik der griechischen Hauptstadt sucht man hier vergeblich.

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