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Die Palmen- und Schuhstadt Elche: Kinder, Kirchen, Küsse

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie viel kann man über Menschen erfahren, wenn man die Stadt, in der sie wohnen, betrachtet? Im Fall von Elche ganz viel: Seine Geschichte, seine Industrie und Gewerbe, aber auch der Charakter und die Vorlieben seiner Bewohner prägen eindeutig das Stadtbild. Die Stadt Elche ist die zweitgrösste Stadt in der Provinz von Alicante an der spanischen Costa Blanca. Die Stadt ist sehr reich an Geschichte: Sie wurde im V. Jahrhundert vor Christus gegründet und von Iberern, Römern, Arabern und dann Christen bewohnt. Sie liegt nur 20 Kilometer südwestlich von der Provinzhauptstadt entfernt und ist sehr nah an der Küste. Und obwohl Elche sich mitten in einer stinktypischen Urlaubsgegend befindet, sind die Touristen nicht der Haupteindruck für die Touristen. Mysteriöserweise verschonte der touristische Klonstempel die Stadt: Sie gehört immer noch den Einheimischen, und die Touristen sind hier die Gäste und nicht die Herrscher. Und genau deswegen ist Elche eines Besuches wert.

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Des Kremls verlorene Schätze: Zwei Türme - eine Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Links und rechts vom Roten Platz stehen wie zwei schöne kunstvolle Klammern zwei Türme – der Erlöserturm und der Nikolausturm. Die Bauwerke sind einander nicht ähnlich, doch in ihrer Geschichte finden wir viele Parallelen. Die letzte davon ist das Schicksal zweier Ikonen, die sich über den Toren der beiden Türme befanden.  Der Moskauer Kreml wurde nach dem Muster einer Zitadelle errichtet. Kennzeichnend für ihn ist sein Befestigungskomplex, der aus den Begrenzungsmauern und 20 Türmen besteht. Der Erlöserturm mit der berühmten Turmuhr darauf ist der wichtigste davon. Er wurde 1491 während der Regierungszeit des Zaren Ivan III gebaut und erreichte nach einer späteren Ausbaustufe die Höhe von 71 Metern.  In diesem Turm befindet sich das Erlösertor - einst der Haupteingang zum Kreml – hier traten die Regimente den Abmarsch an und hier empfing man die ausländischen Botschafter.

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Der Priestergarten in Elche: ein kleines Paradies

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die mittelgrosse Stadt Elche befindet sich 20 km südwestlich von Alicante an der Costa Blanca. Touristisch gesehen ist die Stadt eindeutig eines Besuches wert. Aber unter vielen Sehenswürdigkeiten glänzt wie ein kleines, aber kostbares Juwel „Huerto del Cura“ – der paradiesische Priestergarten.  Die Geschichte des Gartens in seiner heutigen Form fängt im Jahre 1846 an, als sein Besitzer Fenol de Bonnet  das Grundstück an Juan Espuche verkaufte. Nach seinem Tod vererbte sein Sohn Juan Castaño Sánches den Garten. Dieser wählte eine geistliche Laufbahn und wurde Vikar.  Ausserdem arbeitete er  in zwei in gewissem Sinne ähnlichen Anstalten – im Gefängnis und im Frauenkloster – als Kaplan. Aus diesem Grund wurde der Garten am Anfang „der Garten des Kaplans Castaño“  genannt.

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Hotel „Moskwa“: Verstehen kann man Russland nicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dem grossen russischen Dichter Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew ist es einmal gelungen, das allgemeinbekannte Lebensaxiom seiner Heimat so treffend wie keinem anderen zu reimen: Verstehen kann man Russland nicht, / und auch nicht messen mit Verstand. / Es hat sein eigenes Gesicht. / Nur glauben kann man an das Land. Der kleine Vierzeiler hat den Autor unsterblich gemacht: Wenn man die Realien des russischen Lebens (Anmerkung am Rande: der historische Zeitpunkt spielt dabei keine Rolle) betrachtet, kann man ihn mehrmals am Tag zitieren.  Das Hotel „Moskwa“ ist eine im wahrsten Sinne des Wortes monumentale Illustration dieser Wahrheit.

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„Super Hotel und prima Service“: Wie verlässlich sind Hotelbewertungen im Internet wirklich?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Sehr saubere Anlage mit freundlicher Atmosphäre Ein Urlaub wie er im Buche steht. Herzlichen Dank an das gesamte [Hotel]-Team für die sehr gute Rundumbetreuung. Wir haben uns ,sauwohl’ gefühlt.“ (Zitat eines Gästebucheintrages auf holidaycheck.ch) Derartige Gästebucheinträge finden sich auf den vielen Hotelbewertungsportalen wie tripadvisor.de oder holidaycheck.ch zuhauf. Doch wie glaubwürdig sind solche Hotelbewertungen wirklich? Schreiben hier tatsächlich hochzufriedene Hotelgäste? Oder stecken dahinter Fake-User, die – womöglich gegen Bezahlung – vom heimischen PC aus das Blaue vom Himmel erzählen? Leider lässt sich diese Frage nicht ohne Weiteres klar beantworten. Und hier liegt auch das Problem: Vorsicht ist also angebracht, wenn man im Urlaub nicht bitter enttäuscht werden will, weil sich ein im Internet angepriesenes „Traumhotel“ als miese Absteige entpuppt.

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Isla Margarita - wo sich Karibik und Südamerika treffen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Ort, an dem man gleichzeitig Windsurfen, am Strand liegen, Mangrovensümpfe bestaunen und Kolonialbauten besichtigen kann, mit dem höchsten Wasserfall der Welt nur eine halbe Flugstunde entfernt? Es gibt diesen Ort - er heisst Isla Margarita. Nur 40 km vom venezolanischen Festland entfernt befindet sich die Insel, die weitaus mehr Möglichkeiten bietet als ihre knapp 1000 km2 Fläche suggeriert. Schon ihr Name verheisst Besonderes. Kolumbus entdeckte 1498 auf der Insel gewaltige Vorräte an Muschelperlen - und taufte sie margarita, die Perle. Die glänzenden Kügelchen sind zwar eine Seltenheit geworden auf Margarita, dafür aber gibt es andere Attraktionen, sei es sportlicher oder kultureller Art. Einzigartig ist wohl der landschaftliche Mix aus karibischen Tropen und südamerikanischer Steppe.

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Hamburg: Tor zur weiten Welt mit nordischem Charme

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Hamburg ist Deutschlands weitläufigste Metropole, und das gilt nicht nur für die Stadtarchitektur. Hier schnuppert man den Duft der grossen weiten Welt, deren Einfluss das Hamburger Denken und Schaffen nachhaltig geprägt hat. Lesen Sie, wo man den Charme dieser einzigartigen Stadt am besten erleben kann. Ob Binnenalster, HafenCity oder Stadtstrand Övelgönne – überall vermittelt Hamburg ein Gefühl der Freiheit. Weitläufig und unaufdringlich, aber stets mit nordisch-diskreter Freundlichkeit präsentiert sich die Hansestadt. Allein schon die Zahlen sprechen für sich: Hamburg hat fast so viel Fläche wie Berlin, aber nur halb so viele Einwohner.

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Eine Perle der Karibik: Curaçao

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Curaçao (sprich: Kürassao) ist vielen wahrscheinlich nur durch den gleichnamigen, meist blauen Likör bekannt. Doch auf der südkaribischen Insel sind nicht nur die Getränke bunt. Ein Streifzug durch ein in Europa wenig bekanntes Urlaubsparadies abseits des touristischen Mainstreams. Wer an Urlaub in der Karibik denkt, hat meist zunächst die Dominikanische Republik oder Kuba im Sinn. Curaçao kann genauso wie diese beiden Inseln mit traumhaften Stränden aufwarten - jedenfalls in der Qualität -, hat jedoch noch ein paar einzigartige Eigenschaften, die eine Reise dorthin besonders interessant machen.

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Einmal Orkney und zurück: mit dem Auto quer durch Britannien (Reisebericht)

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gemeinschaft haben und Grossbritannien einmal anders erleben - das setzten sich acht junge Männer zum Urlaubsziel. Gut und günstig sollte es sein. Herausgekommen ist eine ungewöhnliche Autotour durch die Insel und darüber hinaus. Ein Erlebnisbericht. Chris ist ein besonderer Mensch. Ehemals Elitesoldat der britischen Armee, hat er sich vor einiger Zeit nach Hoy, eine der Orkney-Inseln, zurückgezogen. Chris ist ein Aussteiger. Und der Vater eines meiner Freunde. Gemeinsam mit anderen Freunden beschlossen wir, Chris zu besuchen - und den Weg zum Ziel zu machen. Denn die britische Hauptinsel hat mehr zu bieten als man denkt.

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