Neuseeland - Reisebericht vom anderen Ende der Welt, Teil 1: Die Vorbereitungen

Neuseeland wird oft als das „schönste Ende der Welt“ bezeichnet – und damit liegt man völlig richtig. Obwohl natürlich Schönheit auch immer im Auge des Betrachters liegt. Hier jedoch kann man sagen: Jeder, der einmal in Neuseeland war, kommt ins Schwärmen, wenn die Erinnerungen wieder wach werden…

Im Folgenden möchte ich einen Reisebericht starten, der über die Nord- und Südinsel geht. In einigen Beiträgen werde ich dazu genauer auf einzelne Ort eingehen und die Erlebnisse Revue passieren lassen. Kommen Sie mit auf die Reise und lernen Sie vielleicht noch das eine oder andere dazu!

[templatera id=“991″][/templatera]

Die Reisevorbereitungen

Unsere Reise nach Neuseeland fand im Januar 2012 statt und dauerte fast genau 4 Wochen. Als „Vater-Mutter-Kind“ bereiteten wir uns schon etwa ein halbes Jahr vorher darauf vor. Unser kleiner Jonathan würde zum Zeitpunkt des Abflugs noch keine 2 Jahre alt sein, sodass man zwar noch keinen eigenen Sitzplatz für ihn benötigte, aber ihm dennoch den fast 24 Stunden langen Flug angenehm machen musste.

Daher buchten wir die Flüge über Lufthansa, und nicht, wie ich es bei meiner ersten Neuseeland-Reise gemacht hatte, über Korean Air. Wir erhofften uns mehr Komfort und ein angenehmeres Flugerlebnis, da ich mit Korean Air nur durchschnittliche Erfahrungen gemacht hatte. Alleine – okay, aber mit Familie dann lieber doch etwas Solideres!

Da ich selbstständig bin und sehr flexibel war, was unseren Reisezeitraum betraf, suchte ich so lange nach einem guten Preis-Leistungsverhältnis für den Flug, bis ich bei etwa 2600 Euro für die gesamte Strecke war (also hin und zurück). Für den Sohnemann buchten wir kindgerechtes Essen und ein Babybett, auch wenn er mit seinen 9,6 Kilo schon ganz nah an die zulässige Grenze von 10 Kilo kam. Später sollte sich jedoch herausstellen, dass nicht das Gewicht, sondern die Grösse ein Problem sein würde…

Ab Oktober 2011 wurden die Vorbereitungen dann intensiver. Obwohl ich schon einmal für 2 Monate durch das Land gereist war und mich in Neuseeland besser auskenne als in Deutschland, bestellten wir beim ADAC Reiseunterlagen, schauten uns Neuseeland-Videos an und lasen hin und wieder ein paar Seiten aus dem „Lonely Planet„.

Im November stand die geplante Reiseroute dann auch fest: Wir wollten auf der Nordinsel in Auckland ankommen, uns den Weg erst in den Norden und anschliessend ganz in den Süden der Südinsel bahnen. Von Christchurch aus sollte es dann wieder nach Hause gehen:


Die Tourdaten standen im November fest: Start in Auckland, Ziel in Christchurch

Wer es genauer haben will, kann meinen Google Maps Link verwenden.

Geplant war, die Unterkünfte spontan während der Reise zu finden, da wir nie genau wussten, ob wir es zum geplanten Zeitpunkt auch wirklich an den Zielort schaffen würden. Die Unterkunft für die erste Nacht stand jedoch fest: Es sollte zentral in Auckland sein, da wir von hier aus die meisten Aktivitäten starten und auch den Mietwagen abholen würden, den wir für die Reise brauchen würden. Nachdem wir einige Hotels und kleinere Unterkünfte angesehen hatten, entschieden wir uns für das Crowne Plaza.

Beim Mietwagen machten wir uns noch etwas mehr Gedanken. Wollten wir nur fahren oder auch darin schlafen? Während ein Auto uns etwa 1200 Euro für den Zeitraum von vier Wochen kosten würde, läge ein Wohnmobil mit etwa 2800 Euro schon deutlich darüber. Wir suchten also nach einer Kombination und fanden den Economy Campervan von RentalCarVillage.co.nz. Sah praktisch aus und kostete komplett etwa 2500 neuseeländische Dollar, was ca. 1500 Euro entspricht.

Für die Überfahrt von der Nordinsel wurden ebenfalls Fähren-Tickets gebraucht. Auch um diese wollten wir uns vor Ort kümmern, um flexibel zu bleiben. Fest stand jedoch, dass wir am Ende der Reise von Christchurch aus wieder nach Auckland mussten, um den Heimflug anzutreten. Diese Tickets buchten wir schon von zuhause aus.

Was wir einpackten

Zusätzlich zu all den wichtigen Klamotten packten wir noch Dinge ein, die für unsere Neuseeland-Tour notwendig werden würden: Passendes Schuhwerk für die Wanderungen im Abel Tasman National Park, einen Kinderwagen, der ebenfalls im Flugzeug als Handgepäck mit dabei sein würde (jedoch separat verstaut wird, er kommt also nicht direkt in den Passagierraum) und einen Tragerucksack für Jonathan, da er oft noch lauf-faul war und die Wanderungen nicht alleine durchgestanden hätte.

Zusätzlich kam mit:

  • Notebook für die Kommunikation nach Hause (und um wichtige Kundenaufträge dennoch erledigen zu können)
  • Die Canon 500D
  • Ein Full-HD Camcorder
  • Die Kreditkarte samt Reiserücktrittsversicherung und Auslandskrankenversicherung
  • Anstatt eines Koffers ein grosser Touring-Rucksack

Blick auf den Flughafen (c) Albert Brückmann

 Und dann ging’s los….

Wir feierten Weihnachten und Silvester noch mit unseren Lieben und machten uns dann am 6. Januar 2012 mit einem vollgepackten VW Passat auf den Weg nach Frankfurt. Die Reise konnte beginnen!

Hier geht’s weiter zu Teil 2!

[vc_text_separator title=“Wo liegt dieses Reiseziel?“ title_align=“separator_align_center“][vc_gmaps type=“m“ zoom=“4″ link=“https://maps.google.de/maps?q=Neuseeland&hl=de&sll=51.175806,10.454119&sspn=11.23401,33.815918&hnear=Neuseeland&t=m&z=5″ size=“400″]

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-16').gslider({groupid:16,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});