[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt grössere und bedeutendere Städte in Italien als Assisi. Mit knapp 30’000 Einwohnern kommt der Ort kaum über den Umfang einer Kleinstadt hinaus. Und doch ist der Name Assisi in aller Welt bekannt. Schliesslich handelt es sich um den Geburtsort des Heiligen Franziskus, Namensgeber des jetzigen Papstes, Ordensgründer, Kirchenreformer und einer der charismatischsten Heiligenpersönlichkeiten der katholischen Kirche.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Neben dem Petersdom gibt es drei weitere bedeutende Kirchenbauten in Rom, die als päpstliche Basiliken einen besonderen Status geniessen und bei einem Besuch in der Ewigen Stadt nicht ausser Acht gelassen werden sollten: die Lateranbasilika, Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern. Die Gelände dieser drei Kirchen, die alle etwas ausserhalb des historischen Stadtkerns liegen, gehören zwar nicht zum Vatikanstaat, sind aber exterritorialer Besitz des Heiligen Stuhls. Der Vatikan übt hier Hoheitsrechte aus. Sie verfügen damit über einen ähnlichen Status wie ausländische Botschaften in Rom. Alle drei Basiliken haben ihren Ursprung in den ersten Jahrhunderten nach Christus und gehören damit zu den ältesten baulichen Zeugnissen christlichen Glaubens in der Tiber-Metropole. Ihre Bauweise folgt dem antiken Vorbild der Basilika, der auch für die Bezeichnung der Kirchen massgebend werden sollte.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Name, der neugierig macht! Einsiedeln im Kanton Schwyz bietet ein vielfältiges Angebot, von Wandererlebnissen und Wintersport über das berühmte Kloster bis hin zu kulturellen Ereignissen. Die Geschichte der kleinen Ortschaft reicht zurück bis in die frühgeschichtlichen Epochen der Steinzeit und Bronzezeit. Zahlreiche Funde legen darüber Zeugnis ab, dass das Hochtal bereits damals schon von nomadisierenden Jägern besucht wurde. Eine Ansiedlung zu dieser Zeit war jedoch nicht feststellbar. Dies geschah erst im Jahr 835, als sich der Benediktinermönch Meinrad hierher zurückzog, um ein Leben in der Einsamkeit zu führen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ich stehe Schlange, um das zu besichtigen, was streng genommen eine Baustelle ist: Temple Expiatori de la Sagrada Família oder auf Deutsch - Sühnekirche der Heiligen Familie. Es ist November, die feuchte Kälte von Barcelona dringt bis in die Knochen und es gibt keine Jacke oder Schuhe, die davon schützen könnten. Die vor dem Ticketschalter anstehenden Menschen aller möglichen Nationalitäten und Hautfarben zittern allesamt, doch kein Zeichen von Unbehagen ist an ihren Gesichtern zu lesen, nur die Vorfreude. Mir geht es genau so, denn gleich beim ersten Anblick verstehe ich, warum die römisch-katholische Basilika das meistbesuchte Denkmal Spaniens ist. 2011 besuchten die Sagrada Familia in Barcelona 3,2 Millionen Menschen, was selbst den Prado in Madrid und die Alhambra in Granada an die zweite und dritte Stelle rücken lässt. 2005 wurde der Sagrada Familia der UNESCO-Titel „Weltkulturerbe“ verliehen. Die Basilika stand auf der Kandidatenliste des weltweiten Wahlverfahrens, in dem „Sieben neue Weltwunder“ der modernen Welt bestimmt wurden. Sie ist einer der „Zwölf Schätze Spaniens“ und eines der „Sieben Wunder Kataloniens“.