Schloss Versailles – symbolhafter Ort französischer Geschichte

Der Name Versailles steht bis heute für die Glanzzeit des französischen Königtums. Es war der berühmte „Roi Soleil“ Ludwig XIV., der 1682 seine Residenz vor die Tore von Paris verlegte. Für gut 100 Jahre wurde Versailles königlicher Wohnsitz und Mittelpunkt Frankreichs. Wie kein Bauwerk repräsentiert Schloss Versailles dabei den Absolutismus französischer Herrscher und das Ancien Régime. Die Revolution sollte der höfischen Prachtentfaltung schon nach wenigen Generationen ein Ende bereiten. Dass es so weit kam, daran hatten auch das Schloss und das dort stattfindende höfische Gepränge ihren Anteil.

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Der Palast von Caserta – das italienische Versailles

Rund 40 Kilometer nördlich von Neapel erstreckt sich am Rande der Ebene Kampaniens die Stadt Caserta. Die italienische Provinzmetropole besitzt mit dem ehemaligen königlichen Palast „Belvedere“ den wohl eindrucksvollsten Schlossbau des Landes, der sich in seinen Dimensionen und seinem Anspruch ganz am französischen Vorbild Versailles orientiert. Neben dem gewaltigen Palastkomplex ziehen wie in Versailles vor allem die ausgedehnten Park- und Gartenanlagen mit ihren zahlreichen Wasserspielen und Brunnen Besucher aus dem In- und Ausland in ihren Bann. Sie sind in Italien ohne Beispiel.

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Alpine Gefühle im Umfeld von Madrid – die Sierra de Guadarrama

Wenn von Hochgebirge in Spanien die Rede ist, denkt man fast automatisch an die Pyrenäen oder andere Bergregionen des grünen Nordens. Aber auch im Herzen des Landes, in der Nähe der Hauptstadt Madrid, gibt es alpine Gegenden. Die Sierra de Guadarrama ist ein bei uns wenig bekannter spanischer Nationalpark, der auf dem Gebiet der Provinz Madrid und von Kastilien-León liegt. Die Haupstädter nutzen die Region gerne – sowohl für Ausflüge und Wanderungen im Sommer als auch für Wintersport.

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Schloss Herrenchiemsee – das bayerische Versailles

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf der Insel Herrenchiemsee im bayerischen Chiemsee erleben Besucher einen Schlossbau, der seinesgleichen in Deutschland sucht. Der exzentrische Märchenkönig Ludwig II. wollte hier – wie auch an anderen Orten – seinen Traum vom Königtum verwirklichen. Der Bau ist eine Hommage an den französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. und imitiert das Vorbild Versailles. Ursprünglich als privater Ort des bayerischen Königs gedacht, ist Schloss Herrenchiemsee heute ein Besuchermagnet. 1878 wurde Grundstein zu dem Gebäude gelegt, das einer der letzten grossen Schlossbauten im deutschen Raum sein sollte. Vollendet wurde das Schloss nie, denn der bis heute rätselhafte Tod Ludwigs II. im Jahr 1886 setzte den Bauarbeiten ein Ende. Bereits vorher hatten finanzielle Schwierigkeiten des Königs immer wieder zu Problemen geführt. Der tatsächlich verwirklichte Bau stellt nur einen Torso dar, die Pläne sahen eine noch viel umfangreichere Anlage vor.

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Auf den Spuren des Sonnenkönigs auf Schloss Versailles

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt wohl keinen Ort in Frankreich, der Macht und Glanz der französischen Monarchie besser widerspiegelt als Schloss Versailles. Erbaut im 17. Jahrhundert unter dem "Sonnenkönig" Ludwig XIV., zählt die imposante Anlage mit ihren Lustschlössern, Gartenanlagen und dem zentralen Schloss heute zu den grössten Attraktionen im Raum Paris. Mehr als 30.000 Arbeiter waren nötig, um den Prunkbau zu errichten, und um das Leben am Hofe ranken sich bis heute unzählige Legenden. Im 17. Jahrhundert war Frankreich unter Ludwig XIV. der mächtigste Staat in Europa und Schloss Versailles damit in gewisser Hinsicht das Zentrum Europas. Mitglieder des französischen Hofadels und Günstlinge des Königs wurden an den Hof geholt und bildeten eine Gemeinschaft von teilweise mehreren Tausend Bewohnern.

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