25 August 2014

Nara – in Japans alter Kaiserstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Etwa 40 Kilometer südlich von Kyoto und 30 Kilometer östlich von Osaka auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt Nara. Der Name der Stadt ist in Europa wenig bekannt, mit rund 380’000 Einwohnern ist sie kleiner als Zürich. Trotzdem besitzt Nara für die japanische Geschichte grosse Bedeutung. Im 8. Jahrhundert war es die Hauptstadt des Landes, ehe Kyoto diese Funktion übernahm. Heute wird die Stadt wegen ihrer zahlreichen historischen Tempel und anderer Sehenswürdigkeiten gerne besucht. Zwischen 710 und 784 n. Chr. bildete Nara das politische Zentrum Japans. Damals hiess die Stadt Heijō-kyō und war die Metropole des Landes. Rund 200’000 Menschen sollen hier gelebt haben, darunter 10’000 Beamte. Die sogenannte Nara-Zeit war für Japan eine Ära des Um- und Aufbruchs. Während die japanische Gesellschaft noch ganz überwiegend ländlich strukturiert und vom Shintoismus geprägt war, orientierte man sich in Nara an chinesischen Vorbildern. Dazu gehörte die Übernahme der chinesischen Schrift ebenso wie der Buddhismus, der hier Einzug hielt. Dies erklärt die heute ungewöhnlich grosse Anzahl buddhistischer Tempel in Nara. In der Nara-Zeit ist auch der Beginn japanischer Literatur anzusiedeln.

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Die Wachau - alte Wein- und Kulturlandschaft in Niederösterreich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Wachau gehört ohne Zweifel zu den schönsten Landschaften in Österreich und präsentiert gleichzeitig einen Teil des Landes, der nicht von Alpengipfeln, sondern von grünem Mittelgebirge und dem geschwungen Lauf der Donau geprägt ist. Von Wien aus ist die Wachau problemlos zu erreichen, etwa eine Stunde dauert es mit dem Auto oder dem Zug hierhin. Ein Besuch lässt sich daher sehr gut mit einer Städtereise in die österreichische Hauptstadt verbinden. An der Donau zwischen Melk und Krems Die Donau gibt der Wachau ihr Gesicht, denn sie ist eine typische Flusslandschaft. Begrenzt wird sie durch die beiden Orte Melk und Krems. Dazwischen hat sich der Strom über eine Länge von dreissig Kilometern einen Weg durchs Gebirge des Dunkelsteinerwalds und des Waldviertels gebahnt. Schroffe Felsen und bewaldete Hügel bestimmen hier das Bild, es gibt aber auch sanft ansteigende Höhen im Umfeld des Flusses, bei Krems öffnet sich das Tal und breitet sich weithin aus. Verwaltungstechnisch liegt die Wachau im Bundesland Niederösterreich.

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Reisen mit Babys im ersten Lebensjahr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nun ist es da, Ihr Kind. Alles dreht sich um den kleinen Sonnenschein. Aber bald werden Sie sich fragen: Haben all die Bekannten recht, die sagen, dass man als junge Eltern nun erst mal keinen Spass mehr haben kann, etwa auch beim Reisen? Wenn Sie es dennoch ausprobieren wollen, hier ein paar Tipps. Die richtige Zeit Zunächst einmal ganz formal betrachtet: Für eine Flugreise können Sie ab dem siebten Tag bei den Fluggesellschaften mit Ihrem kleinen Sonnenschein einchecken. Ob das allerdings sinnvoll ist, bleibt Ihnen überlassen: Eine Flugreise mit einem ganz kleinen Erdenbürger sollte eigentlich nur in einem wie auch immer gearteten Notfall erfolgen.

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Der Regenschirm – ein Utensil für verregnete Urlaubstage

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Haben Sie auch schon einmal über Hitze geklagt? Beneiden Sie die Menschen, die in den Ferien immerzu am Strand liegen? Verbrachten Sie auf Reisen schlaflose Nächte, in denen Sie gegen Mücken kämpften? Haben Sie in der Mittagshitze nach etwas Schatten Ausschau gehalten und die kühlen Herbsttage intensiv herbeigesehnt? Und jetzt – die Sonne versteckt sich hinter Wolken, Ihre Kleidung ist langärmlig und Sie müssen die Zeit abpassen, zwischen zwei Regenschauern einmal vor die Tür zu kommen. Haben Sie vergessen, dass in der Schweiz die Tage des Sommers so kostbar sind? Auf jede Hitzewelle folgt eine Regenfront – Zeit für den Regenschirm!

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Ein Sommer ohne Sonne – die Schweiz im Jahre 2014

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Hatten wir dieses Jahr eigentlich schon einen Sommer? Wenn man sich daran erinnert, wie die Menschen in der Schweiz in den Sommermonaten gekleidet waren, könnte man daran zweifeln: Statt offenen Sandalen war festes Schuhwerk, statt T-Shirt oder ärmelloses Top waren Strickpullover zu sehen. Und da der Schweizer – und nicht nur der – nun mal die Sonne liebt, zieht es ihn im Herbst dorthin, wo sie scheint – vorausgesetzt er hat noch genügend Tage von seinem Jahresurlaub zur Verfügung. Die Reisebüros sind dem Ansturm kaum gewachsen und müssen oft genug die Anfragen negativ bescheiden.

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Die Mongolei – im Lande des Dschingis Khan

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Lange galt sie als ein verschlossenes und entlegenes Land – die Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus war sie ein armer Pufferstaat zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China. Seit dem Ende der sozialistischen Herrschaft hat sich das Land geöffnet und gehört heute zu einem der Vorzeigestaaten Asiens. Die Mongolei ist auf dem Weg in die Moderne, ohne dabei ihre grosse Vergangenheit und ihre Traditionen zu vergessen. Hier befindet man sich im Lande des Dschingis Khan. Endlose Weiten und menschenleeres Land Die Dimensionen der Mongolei sind für den an enge Räume und nahe Grenzen gewöhnten Europäer kaum fassbar. Das Land hat eine Fläche, die fast vierzigmal so gross ist wie die Schweiz – mit weniger als der Hälfte der Einwohner. Gerade mal zwei Mongolen kommen auf einen Quadratkilometer, ein menschenleeres Land. Fast fünfzig Prozent der Bevölkerung leben in der Hauptstadt Ulan Bator, dem urbanen Zentrum des Binnenstaates.

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