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Cádiz - Andalusiens karibische Hafenstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text] Umgeben vom Meer, mit sturmgeprüften Brandungsmauern und engen Gassen erinnert die Hafenstadt Cádiz eher an lateinamerikanische Metropolen wie Havanna als an das moderne Europa. Die rund 3000 Jahre alte Geschichte sieht man Cádiz auf Schritt und Tritt an - von den kleinen verborgenen Plätzen der Altstadt bis hin zu den alten Hafenmauern, die die Stadt bis heute vor den Wogen des Mittelmeers schützen. Cádiz ist mit ihren rund 123.000 Einwohnern seit Langem fester Bestandteil vieler Rundreisen und Kreuzfahrten, und die Faszination der alten Hafenstadt hat viel mit ihrer einzigartigen Lage zu tun. Auf einer Landzunge in der Bucht von Cádiz gelegen, ist die Stadt vom Meer geprägt, und die täglich einlaufenden Kreuzfahrtriesen fügen sich ebenso selbstverständlich in das Stadtbild ein wie kleine Fischerboote und Frachter aus aller Welt.

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Low-Budget-Reisen: So sparen Sie Geld am Ferienort

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eigentlich fängt alles immer so gut an: Flug und Unterkunft ein Last-Minute-Schnäppchen, günstige Anreise zum Flughafen, und die Währung am Zielort verspricht dieses Jahr besonders billige Ferien. Trotzdem sind nach nur zwei, drei Wochen Aufenthalt oft ganz plötzlich Geldbörse und Konto leer, und man fragt sich, ob die paar Ausflüge, Restaurantbesuche und Souvenirs tatsächlich so teuer waren. Geld sparen am Ferienort ist leicht - Geld ausgeben ist es noch mehr. Immer wieder tappen Reisende in die gleichen Preisfallen, und immer wieder schwören sie sich, nie wieder den gleichen Fehler zu machen. Das betrifft besonders die populären Reiseziele, an denen sich im Laufe der Jahre meist schon eine blühende Wirtschaft entwickelt hat, die nur das eine Ziel hat, den Touristen so viel Geld wie möglich aus den Taschen zu ziehen. Hier helfen dem Reisenden vor allem zwei Dinge: Aufmerksamkeit und Neugier.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 3: Vom Lötschental über den Furkapass nach St. Moritz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Um vom Lötschental aus den Kanton Graubünden zu erreichen, muss man 300 Kilometer Richtung Osten zurücklegen. Auf diesem Weg kann man einen Zwischenstopp machen und dem Furkapass einen hohen (2´431 Meter) Besuch abstatten. Seit 1982 durchquert ein Eisenbahntunnel den Furkapass unter der Erde, aber eine Autostrasse erlaubt, dem Gletscher nahe zu kommen, in dem der Fluss Rhône geboren wird, einen Spaziergang neben dem historischen Hotel Belvedere zu machen oder einen Abstecher zum Gotthardpass zu machen, der den Kanton Uri mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin verbindet. Der Furkatunnel wurde 1925 fertiggestellt und ist mit seinen 2´160 Metern Seehöhe der höchstgelegene Alpendurchstich der Schweiz. Bis Anfang der 80er Jahre überquerte man den Tunnel auf einer Zahnradstrecke, die jedoch als nicht wintersicher galt. Im Sommer 1982 wurde der 15,35 Kilometer lange Furka-Basistunnel eröffnet, und auf der gesamten alten Bahnstrecke wird heute die Museumsbahn betrieben. Die Besucher können eine absolut aussergewöhnliche Fahrt mit einem historischen Dampflock aus dem Jahre 1913 über den Furkapass von Realp nach Gletsch unternehmen.

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Tampere - zu Besuch im finnischen Manchester

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während Helsinki in Finnland als hippe, europäische Metropole bekannt ist, geniesst das 180 Kilometer nördlich gelegene Tampere den Ruf einer lässigen, alternativen Universitätsstadt, in der das Alltagsleben noch etwas gemächlicher abläuft. Bekannt ist "Manse" - das finnische Manchester - für seine Künstlerszene, seine historischen Fabrikhallen und eine gewöhnungsbedürftige kulinarische Spezialität. Unterwegs zwischen Fabrikschloten und endlosen Seen Tampere war über Jahrhunderte hinweg bekannt als industrielles Zentrum, und rings um die Stromschnelle Tammerkoski, die die Innenstadt in Nord-Süd-Richtung durchquert, prägen bis heute alte Fabrikhallen und Schornsteine im charakteristischen roten Backsteindesign die Innenstadt. Wo die alten Anlagen anderenorts abgerissen wurden, hat sich Tampere den ganz eigenen Charakter einer Arbeiterstadt bewahrt, in der die historischen Gebäude wie selbstverständlich in das moderne Leben eingebunden wurden.

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Reiseknigge Mexiko: Auch das Äussere zählt

Oberstes Bild: Tulum (Daniela Richter / pixelio.de)

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Urlaub in Mexiko - das bedeutet für die meisten Besucher Strandurlaub, Besuch der Mayaruinen und vielleicht noch einen Abstecher nach Mexiko City. Wer reines Sightseeing und Entspannung an Mexikos Traumstränden plant, kommt mit einem einfachen respektvollen Auftreten ausnahmslos gut zurecht. Abseits der touristischen Reiseziele eröffnet ein wenig Anpassung unerwartete Einblicke und viele neue Freundschaften. Mexiko ist ein Land mit vielen Problemen. Trotz wirtschaftlichem Fortschritt lebt ein Grossteil der Bevölkerung bis heute in Armut; die organisierte Kriminalität übt vielerorts grossen Einfluss aus, und mexikanische Politiker gelten im eigenen Land durchweg als korrupt. So offensichtlich die sozialen Missstände jedoch sind, gilt für Ausländer stets der Grundsatz: Vorsicht mit kritischen Bemerkungen.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 2: Skipisten im Saastal und die Herrgottsgrenadiere von Lötschental

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]40 Kilometer von Zermatt entfernt liegt das berühmte Saastal mit seiner absolut spektakulären Wintermärchenlandschaft. Auf einem Hochplateau des Tals und westlich des Talgrundes heisst die Gemeinde Saas-Fee die Reisenden willkommen. Saas-Fee, eines der feinsten Wintersportzentren der Schweiz, liegt in der Nähe des Feegletschers, umrahmt von der Mischabel-Bergkette, die eine unvergessliche Panoramasicht auf 13 Viertausender bietet. Beim Aufgehen der Sonne am Morgen und im Abendlicht färben sich die Berggipfel in Magentatöne, was zusammen mit dem Weiss des Schnees eine unvergessliche Farbpalette schafft. Dank dieser überwältigenden Kulisse bekam Saas-Fee den Namen „die Perle der Alpen“. Im Skigebiet von Saas-Fee befinden sich fast 100 Kilometer Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Die Nachbargemeinden Saas-Balen, Saas-Allmagell und Saasgrund fügen noch weitere 50 Pistenkilometer hinzu. Alle Skipisten von Saas-Fee  sind nach Norden gerichtet und gelten deswegen für die gesamte Wintersaison als sehr schneesicher. Die längste Abfahrt führt von Mittelallalin nach Saas-Fee,  ist 14 Kilometer lang und überwindet 1´778 Meter Höhenunterschied. Für diejenigen, die es ruhiger haben wollen, gibt es noch weitere 26 Kilometer Loipen, vier Eisbahnen und 60 Kilometer grossartiger Winterwanderwege.

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Reiseknigge Finnland: Unterwegs im Land der Sauna

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Finnland - Land der Seen und der Sauna, der schweigenden Männer und emanzipierten Frauen. Auf den ersten Blick scheint das Land im hohen Norden gar nicht so weit weg und die Menschen gar nicht so anders zu sein. Wer sich Zeit nimmt, die Finnen und ihren Charakter besser zu verstehen, stellt aber mit der Zeit fest, dass die Unterschiede oftmals in den Feinheiten liegen. Ferien in Finnland gestalten sich im Normalfall unkompliziert, und Besucher müssen schon sehr grobe Schnitzer begehen, damit die Finnen ihnen ihre Ausrutscher wirklich übelnehmen. Gerade junge Leute geben sich im Umgang mit Ausländern offen und hilfsbereit; hinzu kommt, dass sehr gute Englischkenntnisse in Finnland die Regel sind. Die finnische Sprache ist kaum verbreitet und schwer zu lernen. Die Finnen sind es also gewohnt, sich auf Englisch zu verständigen. Vor allem bei der älteren Bevölkerung sind auch Deutschkenntnisse weit verbreitet.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 1: Von Genf bis nach St. Moritz - eine Reise durch das Wintermärchen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Genf, Zermatt und St. Moritz sind einige der wichtigsten Stopps, wenn man eine Winterreise durch das Alpenherz der Schweiz unternehmen möchte. Eine Reise, in der man Berge und Ortschaften kennenlernt, die aus einem Märchen zu stammen scheinen. Eine solche Reise ist Emotion pur: Gletscher, Seen und über 4´000 Meter hohe Berge, schwindelerregende Bergpässe, Dörfer ohne Benzinautos und Züge, die bis nach ganz oben kommen können. Alles, was man von Genf am Genfersee bis St. Moritz im Kanton Graubünden sieht oder erlebt, ist absolut grandios, sei es die Natur oder das kulturelle oder gastronomische Angebot. In der charmanten Stadt Genf, dem diplomatischen Zentrum, Sitz der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes möchte man mindestens ein paar Tage verweilen. An einem Seeufer klebt die Altstadt mit ihren unzähligen Kunstgalerien, Antiquitätenläden, Museen, der Kathedrale St. Peter und dem Haus Tavel aus dem 14. Jahrhundert, während am anderen Ufer schöne Strassen und luxuriöse Hotels einander in Eleganz und Pracht nacheifern.

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Handgepäck oder Übergepäck? Kofferpacken leicht gemacht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Endlich kann die Reise losgehen! Wäre da nur nicht das lästige Kofferpacken, das schon vor der Abfahrt für unnötigen Ärger sorgt. Zu viel und planlos verstautes Gepäck kann leicht zum Problem werden, besonders dann, wenn vor der Rückreise auch noch die Reiseeinkäufe verstaut werden müssen. Mit ein paar einfachen Tipps vermeiden Sie, dass Ihr Koffer schon vor der Ferienreise aus allen Nähten quillt. Unbeschwert reist es sich leichter Weniger ist mehr - dieser Grundsatz gilt auf Reisen in besonderem Masse. Beim Packen muss nicht nur das Höchstgewicht der jeweiligen Fluglinie beachtet werden; der Koffer sollte auch noch jederzeit ohne Probleme zu tragen sein. Das gilt auch für Trolleys, denn selbst die müssen immer mal wieder getragen werden, sei es aufgrund von unebenen Wegen, Treppen oder einem Schaden am Koffer selbst.

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Masuren in Polen: Im Reich der Schneekönigin

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schnee weit und breit. Weiss sind die zugeschneiten Felder, weiss – die zugefrorenen Seen, weiss – die unendlichen Wälder entlang des Weges, die einen flauschigen weissen Mantel übergeworfen zu haben scheinen, um ihre winterliche herbe Nacktheit zu bedecken. Wir sind im Winter und wir sind in Masuren. Eine Kombination die ganz besonders ist. Nichts für Warmduscher, denn die hiesigen Winter zählen zu den kältesten in Europa. Väterchen Frost bringt von Russland her einen echten Winter nach Masuren: Mit Eis und Schnee, in dem die Gegend versinkt, und eisigem Wind, der einem im Gesicht brennt. Masuren ist ein ausgezeichnetes Reiseziel für all diejenigen, die nicht nur ein ganz besonderes Reiseerlebnis anstreben, sondern auch den wahren Sinn des Wortes „Ferien“ entdecken wollen. Eine der wichtigsten Bedeutungen des lateinischen Wortes „feriae“ war „Ruhetage“, und genau das wird jeder finden, der im Winter in Masuren zu Gast ist.

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